HOCH-N:Roadmap 2030: Unterschied zwischen den Versionen
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Wettbewerb, Wachstum, Effizienzlogik | Wettbewerb, Wachstum, Effizienzlogik | ||
- Was sind natürliche Entwicklungen? | - Was sind natürliche Entwicklungen? |
Version vom 14. Mai 2020, 13:17 Uhr
Themen HOCHN-Roadmap für eine nachhaltigere Hochschullandschaft:
Idee |
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Ziel |
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WFI |
Kooperation mit Informatik / IT; Integration aller bisheriger HOCHN-Ergebnisse und Handlungsfelder möglich; Kombi aus digitaler Toolbox und Datensammlung als Spezifikum; „F&E-Projekt“ |
Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in | Claudia Schmitt und Remmer Sassen |
Idee |
Themen-/Spannungsfeld „Kooperation vs. Wettbewerb“ inter- und transdisziplinär erforschen, z.B:
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Ziel |
Förderprogramm zu diesem Spannungsfeld? Sammlung disziplinärer Ansätze und Befunde dazu; Weiterentwicklung zu inter-/transdisziplinären Perspektiven; Identifikation von bisherigen Zugangsweisen und Lösungen in verschiedenen konkreten Handlungskontexten; Spezifizierung unterschiedlicher Rahmenbedingungen (bspw. Gender-einflüsse? etc.); Erschließung von Transformationspotenzialen (Erfolgs- und Handlungsalternativen; Lernchancen usw.) |
WFI |
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Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in | Benjamin Nölting und Claudia Schmitt |
Idee |
Austausch und Kooperation zwischen DAAD und HOCHN (und ggf. weiteren Akteuren) zur Schnittstelle Internationalisierung und Nachhaltige Entwicklung; Gemeinsame Veranstaltung und/oder Veranstaltungsreihe, in der es um die Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten zum Spannungsfeld zwischen internationaler Mobilität und nachhaltiger Entwicklung geht |
Ziel |
Identifikation von Befunden, Bedarfen, Konflikten, Synergien und neuartigen Lösungsansätzen, die sich zur strategischen Vereinbarkeit von Internationalisierung / internationaler Mobilität einerseits und Nachhaltiger Entwicklung andererseits für/an Hochschulen ergeben; Eruierung nationaler sowie internationaler Lernpartnerschaften, ggf. Aufbau einer Innovationswerkstatt zum Thema |
WFI |
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Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in | Ruth Fuchs (DAAD), Claudia Schmitt (HOCHN) |
Idee |
Ausdifferenzierung und Konkretisierung von Begriffen wie Nachhaltigkeit/ Nachhaltige Entwicklung. Der Begriff wird allgemein sehr breit verwendet und weist sehr unterschiedliche Interpretationen auf:
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Ziel |
Schärfung von Begriffen, die im breiten Kontext verwässern, da keine klare begriffliche Definition vorliegt oder der Begriff rechtlich geschützt ist. |
WFI | |
Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
Idee | |
Ziel |
Einen stärkeren Fokus darauf setzen, dass Forschungsergbenisse auch in der Praxis umgesetzt/ implemetiert werden. |
WFI | |
Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
Idee | |
Ziel | |
WFI | |
Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
Idee |
Digitalisierung & Nachhaltige Entwicklung Beide Entwicklungsfelder können nicht losgelöst voneinander betrachtet werden. Diese Position wird neben dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE 2018) auch vom WBGU vermittelt, aktuell in einem Chartaentwurf für ein nachhaltiges digitales Zeitalter, bei der die Digitalisierung im Sinne der Nachhaltigkeitsziele zu gestalten ist (WBGU Chartaentwurf 2019, S. 2.) Das Wissenschaftssystem kann hier Vorreiterlösungen vorantreiben z.B. im Zusammenspiel mit der Wirtschaft. |
Ziel |
Digitalisierung und Nachhaltige Entwicklung gemeinsam bedenken und beachten. |
WFI | |
Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
Idee |
Nachhaltigkeit & ... Welche Kombinationen sind relevant/ interessant? Betrachtungsweise aus verschiedenen Perspektiven |
Ziel |
Durch Erforschung möglicher Kombinationen könnten sich neue Forschungsfelder oder Transferoptionen mit Praxisrelevanz ableiten lassen, die das bereits bekannte Themenfeld erweitern können. |
WFI | |
Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
Idee |
Synchronisation/ Orchestration von Aktivitäten -> Koordinationsfrage von z.B. Nachhaltigkeit an Hochschulen (vor allem auch im internationalen Kontext) |
Ziel | |
WFI | |
Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
Idee |
Wertschätzung von bestehenden Traditionen vs. Weiterentwicklung |
Ziel | |
WFI | |
Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
Idee |
Aufgrund der Themenvielfalt und Pluralität, durch die sich nachhaltige Entwicklung auszeichnet, sind insbesondere die inhaltlichen Verschränkungen zwischen bislang v.a. separat voneinander behandelte Aktionsfeldern zielführend. Ein „Whole Institution Approach“ stellt für viele AkteurInnen im Wissenschaftssystem oftmals noch ein Novum dar, wäre aber dringend intensiver zu adressieren, um den Integrationscharakter zu betonen. |
Ziel | |
WFI | |
Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
Idee |
Gebäude, Mobilität, Beschaffung, Ernährung, Personalstrukturen, etc. sind thematische Felder, die das Synergiepotential haben, Lösungen systemübergreifend anzugehen. Alle Beteiligten sind für den Prozess wichtig. |
Ziel | |
WFI | |
Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
Idee |
Alle institutionellen Entscheidungen sollten Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen. Nachhaltig-keitsberichterstattung ermöglicht, institutionelle Entwicklungspfade sichtbar zu machen. In diesem Zusammenhang kann sich auch Transfer neu orientieren, der multilateral und gegenseitig verstanden wird. |
Ziel | |
WFI | |
Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
Idee |
Nachhaltige Entwicklung gelingt kurz-, mittel- und langfristig so gut wie sie auf breiter Basis gesellschaftlich verstanden wird, zur Motivation führt und Begeisterung für die Zukunftsgestaltung weckt. Dem Feld der interdisziplinären und anwendungsorientierten Kommunikations- und Organisationsforschung mit Bezug zur Implementierung von Prozessen nachhaltiger Entwicklung wäre als Querschnittsbereich ein größerer Raum als bisher beizumessen. |
Ziel | |
WFI | |
Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
Idee |
- Welche Entwicklung? - Was macht gute Entwicklung aus? - Ökonomische Logik (BWL, Ökonomie) - Logiken hinterfragen, anderen Währungen zu Geld finden |
Ziel | |
WFI | |
Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
Idee |
„humanitarian currency“: humanistische Währung Wettbewerb, Wachstum, Effizienzlogik - Was sind natürliche Entwicklungen? - Quantifizierungs-Bias: alles messbar? > transportiert vielfach keine Qualitäten mehr |
Ziel |
Entkopplung von GDP-Wachstum und "Wohlstandswachstum", Einbezug von sozioökonomischen Faktoren wie z.B. Gesundheit oder soziales Umfeld. |
WFI | |
Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
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Ziel | |
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Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
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Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
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Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
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Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |
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Impulsgeber:in / Ansprechpartner:in |