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==Kurzbeschreibung== Transfer nimmt am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einen hohen Stellenwert ein, Nachhaltigkeit spielte dabei aber bislang keine Rolle. Über einen längeren, gemeinsamen Suchprozess mit Schlüsselakteuren des Transfers wurden Ansatzpunkte und Formate zur Implementierung von Nachhaltigkeit im Transfer ermittelt, und konkret eine „Train-the-Transferer“-Schulung entwickelt, die Nachhaltigkeit in den Arbeitsalltag der vielen Transfer-Personen integriert. Dieser Prozess fand im Rahmen des Verbunds [[KuNaH - Hochschulen in Gesellschaft – Realexperimente transformativer Lern- und Forschungsprozesse für eine Kultur der Nachhaltigkeit an Hochschulen]] der BMFTR-Förderlinie [[Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen|Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen]] statt. ==Ausgangssituation== Das KIT entwickelt vielfältige technische Inventionen und ist traditionell sehr stark im Technologietransfer engagiert. Darüber hinaus kommt einem bidirektionalen Wissenstransfer in letzten Jahren eine immer größere Bedeutung zu. So wurde unlängst für die KIT Mission ein umfassendes Handlungsfeld „Transfer“ geschaffen. Nachhaltigkeit spielte bisher jedoch weder im Wissen- noch Technologietransfer eine große Rolle. Dies möchte das [[Realexperiment]] zu „Nachhaltigkeit im Transfer“ ändern. ==Forschungsfragen== # Über die durch das Realexperiment ausgelösten Irritationen lernen wir viel über die Transferkultur des KIT. # Transfer ist ein zentraler Bestandteil der KIT Mission und des Selbstverständnisses. Durch das Realexperiment werden Ziele und Werte von Nachhaltigkeit in das KIT Selbstverständnis spürbar übernommen. # Transfermanager, am Transfer beteiligte Forschende und Entrepreneurs lernen über Nachhaltigkeit und übernehmen die Inhalte in ihre Transferpraxis. # Durch eine [[Kultur der Nachhaltigkeit|Nachhaltigkeitskultur]] im Transfer lässt sich die Nachhaltigkeitswirkung des KIT in die Gesellschaft hinein stark erhöhen. ==Prozess== Es gab mehrere Runden Sondierungs- und dann Entwicklungsgespräche mit Transfer-Schlüsselakteuren am KIT, insbesondere mit dem Innovations- und Relationsmanagement(IRM) des KIT (Co-Design). In anschließenden Workshops wurden dann von einem weiteren Akteurskreis Ideen weiterentwickelt, bewertet und ausgewählt. Dabei wurde, neben vielen anderen, die Idee der Train-the-Transferer Schulung geboren. In einem Prototyping-Workshop wurde das Format und die Inhalte der Schulung mit zentralen Transferakteuren aus unterschiedlichen Bereichen weiterentwickelt (Co-Produktion). Eine erste Schulung wurde im Herbst 2025 getestet und in Folge ein Schulungsprogramm am KIT verstetigt werden. ==Beitrag zu Kulturen der Nachhaltigkeit== # Transfer und Transferkulturen sind am KIT hochdivers, „Nachhaltigkeit“ als Begriff und Praxis mehr oder minder anschlussfähig. Wobei offenbar der Begriff teils mehr Widerstand erzeugt als die Inhalte. # Transfer ist zentraler Bestandteil der KIT Mission und des Selbstverständnisses. Es gibt erste Hinweise, dass Ziele und Werte von Nachhaltigkeit über/unterstützt durch das Realexperiment übernommen werden. Jedenfalls nehmen Transfer-Schlüsselakteure Nachhaltigkeitsinhalte begeistert auf. # siehe Punkt 3 # (noch zu früh, um dies zu beurteilen) ==Kontakt und Ansprechpersonen== Karlsruher Institut für Technologie Oliver Parodi, [mailto:Susanne.Ober@kit.edu Susanne Ober] == Poster == [[Datei:Poster KuNaH KIT Transfer.pdf|link=https://wiki.dg-hochn.de/images/3/33/Poster_KuNaH_KIT_Transfer.pdf|alternativtext=Artikel als Poster, Abschlusstagung KuNaH, 15.09.2025|links|mini|Artikel als Poster (Abschlusstagung KuNaH, 15.09.2025)]] [[Kategorie:Transfer]]
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