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Neben der Forschung in den verschiedenen [https://www.hochn.uni-hamburg.de/2-handlungsfelder.html Handlungsfeldern] ist die Vernetzung der deutschen Hochschulen im Themenkontext Nachhaltigkeit das wesentliche Ziel von {{Hn}}. Durch kollegiale Zusammenarbeit, gemeinsame Veranstaltungen und gegenseitige Lernprozesse wird die nachhaltige Entwicklung der deutschen Hochschullandschaft vorangetrieben. Die {{Hn}}-Netzwerkarbeit wird durch Akteur*innen der Universitäten Hamburg und Bremen koordiniert. Aktuell wirken bereits 260 Hochschulangehörige von 137 verschiedenen Hochschulen mit (Stand Juni 2020). Etwa jede dritte deutsche Hochschule ist somit im {{Hn}}-Netzwerk vertreten. Das Netzwerk ist offen für Hochschulen und Statusgruppen aller Art: Professor*innen, Lehrende, Mitarbeitende und Studierende wirken gleichermaßen als “Partner*innen für eine nachhaltige Hochschullandschaft” mit und machen ihr spezifisches Engagement im Bereich Nachhaltigkeit in ihren {{Hn}}-Landkartenprofilen sichtbar. Die dort aufgeführten Praxisbeispiele, insgesamt über 700, umfassen Projekte und Good-Practice-Beispiele aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der Hochschulen. Sowohl die Vielfalt verschiedener Herangehensweisen als auch ggf. deren Orchestrierung und Aufeinanderbezogenheit werden dadurch abgebildet. In diesem Zusammenhang nehmen insbesondere die Partnerhochschulen von {{Hn}} eine Vorbildfunktion ein: Neben einzelnen Mitgliedern der Hochschule, die bereits als Partner*innen für eine nachhaltige Hochschullandschaft Teil des Netzwerks sind, wirken Partnerhochschulen als Gesamtinstitution bei {{Hn}} mit. Sie engagieren sich [[Whole Institution Approach|gesamtinstitutionell]] für eine nachhaltige Entwicklung und können in mehreren Handlungsfeldern konkrete Nachhaltigkeitsaktivitäten vorweisen.   
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Neben der Forschung in den verschiedenen [https://www.hochn.uni-hamburg.de/2-handlungsfelder.html Handlungsfeldern] ist die Vernetzung der deutschen Hochschulen im Themenkontext Nachhaltigkeit das wesentliche Ziel von {{Hn}}. Durch kollegiale Zusammenarbeit, gemeinsame Veranstaltungen und gegenseitige Lernprozesse wird die nachhaltige Entwicklung der deutschen Hochschullandschaft vorangetrieben. Die {{Hn}}-Netzwerkarbeit wird durch Akteur*innen der Universitäten Hamburg und Bremen koordiniert. Aktuell wirken bereits 260 Hochschulangehörige von 137 verschiedenen Hochschulen mit (Stand Juni 2020). Etwa jede dritte deutsche Hochschule ist somit im {{Hn}}-Netzwerk vertreten. Das Netzwerk ist offen für Hochschulen und Statusgruppen aller Art: Professor*innen, Lehrende, Mitarbeitende und Studierende wirken gleichermaßen als “Partner*innen für eine nachhaltige Hochschullandschaft” mit und machen ihr spezifisches Engagement im Bereich Nachhaltigkeit in ihren {{Hn}}-Landkartenprofilen sichtbar. Die dort aufgeführten Praxisbeispiele, insgesamt über 700, umfassen Projekte und Good-Practice-Beispiele aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der Hochschulen. Sowohl die Vielfalt verschiedener Herangehensweisen als auch ggf. deren Orchestrierung und Aufeinanderbezogenheit werden dadurch abgebildet. In diesem Zusammenhang nehmen insbesondere die Partnerhochschulen von {{Hn}} eine Vorbildfunktion ein: Neben einzelnen Mitgliedern der Hochschule, die bereits als Partner*innen für eine nachhaltige Hochschullandschaft Teil des Netzwerks sind, wirken Partnerhochschulen als Gesamtinstitution bei {{Hn}} mit. Sie engagieren sich [[HOCH-N:Whole Institution Approach|gesamtinstitutionell]] für eine nachhaltige Entwicklung und können in mehreren Handlungsfeldern konkrete Nachhaltigkeitsaktivitäten vorweisen.   
  
 
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Version vom 1. April 2021, 14:51 Uhr

Neben der Forschung in den verschiedenen Handlungsfeldern ist die Vernetzung der deutschen Hochschulen im Themenkontext Nachhaltigkeit das wesentliche Ziel von HOCHN. Durch kollegiale Zusammenarbeit, gemeinsame Veranstaltungen und gegenseitige Lernprozesse wird die nachhaltige Entwicklung der deutschen Hochschullandschaft vorangetrieben. Die HOCHN-Netzwerkarbeit wird durch Akteur*innen der Universitäten Hamburg und Bremen koordiniert. Aktuell wirken bereits 260 Hochschulangehörige von 137 verschiedenen Hochschulen mit (Stand Juni 2020). Etwa jede dritte deutsche Hochschule ist somit im HOCHN-Netzwerk vertreten. Das Netzwerk ist offen für Hochschulen und Statusgruppen aller Art: Professor*innen, Lehrende, Mitarbeitende und Studierende wirken gleichermaßen als “Partner*innen für eine nachhaltige Hochschullandschaft” mit und machen ihr spezifisches Engagement im Bereich Nachhaltigkeit in ihren HOCHN-Landkartenprofilen sichtbar. Die dort aufgeführten Praxisbeispiele, insgesamt über 700, umfassen Projekte und Good-Practice-Beispiele aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der Hochschulen. Sowohl die Vielfalt verschiedener Herangehensweisen als auch ggf. deren Orchestrierung und Aufeinanderbezogenheit werden dadurch abgebildet. In diesem Zusammenhang nehmen insbesondere die Partnerhochschulen von HOCHN eine Vorbildfunktion ein: Neben einzelnen Mitgliedern der Hochschule, die bereits als Partner*innen für eine nachhaltige Hochschullandschaft Teil des Netzwerks sind, wirken Partnerhochschulen als Gesamtinstitution bei HOCHN mit. Sie engagieren sich gesamtinstitutionell für eine nachhaltige Entwicklung und können in mehreren Handlungsfeldern konkrete Nachhaltigkeitsaktivitäten vorweisen.

Übersicht über die Struktur des Netzwerks
Die Struktur des HOCHN-Netzwerks

Die HOCHN-Landkarte bildet das Herzstück der Vernetzung. Als theoretisch fundierte Informations- und Wissensaustauschplattform gibt sie einerseits einen geographischen Überblick über alle beteiligten Personen und Institutionen und ermöglicht andererseits eine gezielte Suche nach passenden Praxisbeispielen und Ansprechpartner*innen. Die Landkartenprofile enthalten ausführliche Informationen über die Nachhaltigkeitsaktivitäten und die Motivation der jeweiligen Personen, Teil von HOCHN zu sein. Über die Tabellenfunktion ist es möglich, im gesamten Verzeichnis der Partner*innen für eine nachhaltige Hochschullandschaft entweder geographisch oder nach der gewünschten Kategorie der Praxisbeispiele zu filtern. Außerdem hilft die Stichwortsuche dabei, Personen oder Hochschulen mit der gesuchten Erfahrung und Expertise zu finden. Die HOCHN-Landkarte ermöglicht es, direkt mit anderen Mitgliedern des Netzwerks in Kontakt zu treten und anhand der “grünen Waben”, die die Partner*innen des Netzwerks auf der Landkarte symbolisieren, einen Einblick in die Dichte der nachhaltigen Hochschullandschaft in Deutschland zu bekommen. Auch bei der Programmierung der HOCHN-Landkarte werden Prinzipien der Nachhaltigkeit berücksichtigt. So erfolgt das Hosting im Rechenzentrum der Universität Hamburg, dessen Energieverbrauch aus Ökostrom gedeckt wird. Außerdem wird die Kartenanwendung nicht von einem privaten Dienstleister, sondern innerhalb des Projekts und aufbauend auf Open-Source-Technologien entwickelt und gepflegt. Dies ermöglicht die Kontrolle über Datenschutz, Datensicherheit und Datenzugänglichkeit sowie eine kosteneffiziente und kommerziell unabhängige Weiterentwicklung.

Ziel des HOCHN-Netzwerks ist neben dem Informationsaustausch im Bereich nachhaltiger Entwicklung an Hochschulen vor allem auch, eine gegenseitige Wertschätzung des beispielhaften individuellen und institutionellen Engagements in diesem Bereich zu ermöglichen. Dazu trägt unter anderem die Sichtbarmachung der verschiedenen Aktivitäten der Partner*innen und Partnerhochschulen auf der HOCHN-Landkarte sowie die gezielte Vernetzung von Akteur*innen mit ähnlichen inhaltlichen Kontexten bei. Digitale Kommunikation und Informationsaustausch spielen hierbei eine entscheidende Rolle.

HSDS-Workshop "LEGO® Serious Play®"

Zugleich haben regelmäßige Netzwerktreffen und -veranstaltungen einen hohen Stellenwert und sorgen für einen unmittelbaren Austausch der Mitglieder (bisher fanden pro Jahr im Schnitt etwa 37 regionale und überregionale Veranstaltungen von und mit HOCHN statt). Die Vernetzung ist für HOCHN nicht auf Deutschland beschränkt. Auch der internationale Austausch zu Nachhaltigkeit an Hochschulen wird über HOCHN-Veranstaltungen adressiert. Beispielsweise fand im September 2017 der Hamburg Sustainable Development Summit (HSDS) statt. Hier kamen die drei Nachhaltigkeitsnetzwerke COPERNICUS Alliance, European Postgraduate Sustainable Development Symposium und HOCHN zusammen, um voneinander zu lernen und Möglichkeiten der weiteren Zusammenarbeit zu erkunden. Über 200 Teilnehmende aus mehr als 22 Ländern diskutierten hier in verschiedenen methodischen Formaten über aktuelle Nachhaltigkeitsherausforderungen in Hochschulforschung, -lehre und -verwaltung. Viele der dort diskutierten Themen konnten beim Netzwerk-Tag in Bremen im September 2018 vertieft werden. Darüber hinaus boten regelmäßige Praxis-Forschungssessions sowie Workshops, HOCHN-Netzwerkhubs und Co-Creation-Hubs weitere Möglichkeiten des Wissens- und Erfahrungsaustauschs.

HSDS-Workshop "Sustainable Universities - A Systematic Living Lab aaproach to combine research, education and campus operations"

Die regionalen Hub-Veranstaltungen fanden mindestens viermal im Jahr statt und sorgten für einen noch engeren Kontakt auf regionaler Ebene sowie zu spezifischen Themen, wie Mobilitätskonzepte für den Hochschulcampus oder Schritte zur Implementierung einer Nachhaltigkeitsberichterstattung. Diese Netzwerktreffen wurden zumeist in Zusammenarbeit lokalen Netzwerken oder Hochschulen veranstaltet.

Über die verschiedenen Veranstaltungsformate und Treffen hinaus wirken die teilnehmenden Akteur*innen auch als Multiplikator*innen, wodurch sich das Netzwerk kontinuierlich erweitert. Die wachsende Aufmerksamkeit dem Thema Nachhaltigkeit an Hochschulen gegenüber spiegelt sich auch in der hohen Nachfrage nach den im Rahmen von HOCHN entwickelten Leitfäden, die einen niedrigschwelligen Einstieg in die unterschiedlichen Bereiche nachhaltiger Hochschulentwicklung bieten. Die Diversität der Partner*innen des Netzwerks und die daraus resultierende Vielfalt an Erfahrungen fördern die Lernprozesse und die gemeinsame Generierung von Wissen für eine nachhaltige Entwicklung der Hochschullandschaft. Parallel zu der interdisziplinären Vernetzung trägt die Zusammenarbeit mit außerhochschulischen Akteur*innen und Netzwerken, wie dem netzwerk n oder Scientists for Future, letztlich dazu bei, die nachhaltige Entwicklung von Hochschulen weiter voranzutreiben. Aktuell sind verschiedene Fortführungsoptionen für das Hochschulnetzwerk über den geplanten Projektzeitraum hinaus im Gespräch.


Kontakt:

netzwerk@hoch-n.org

https://www.hochn.uni-hamburg.de/5-mitmachen.html

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