Klimaanpassung am Hochschulstandort: Mit dem Whole Insitution Approach auf Klimaveränderungen reagieren: Unterschied zwischen den Versionen

Aus DG HochN-Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 18: Zeile 18:
 
* Aufgezählter Listeneintrag Diesen Befürchtungen werden konkrete Adaptionsvorschläge entgegengesetzt
 
* Aufgezählter Listeneintrag Diesen Befürchtungen werden konkrete Adaptionsvorschläge entgegengesetzt
 
||  
 
||  
 +
|-
 +
| '''Systemisches Konsensieren''' || Die herausgearbeiteten Adaptionsvorschläge werden von Teilnehmenden priorisiert ||
 +
|
 
|-
 
|-
 
| '''Systemisches Konsensieren''' || Die herausgearbeiteten Adaptionsvorschläge werden von Teilnehmenden priorisiert ||  
 
| '''Systemisches Konsensieren''' || Die herausgearbeiteten Adaptionsvorschläge werden von Teilnehmenden priorisiert ||  

Version vom 19. März 2025, 09:12 Uhr

Jede neue Seite wird automatisch der Kategorie 'Draft' hinzugefügt, wodurch sie für Websitebesucher gesperrt ist. Wenn Sie die Seite direkt veröffentlichen wollen, entfernen Sie sie einfach aus der Kategorie.

Resilienz am Campus Neuburg: Mit dem Whole Institution Approach auf Klimaveränderungen reagieren

Angesichts der globalen Temperaturerhöhung und der damit verbundenen Klimaveränderungen stehen auch Hochschulen vor neuen Herausforderungen. Wie kann ein Campus so gestaltet werden, dass auch unter extremeren Klimabedingungen angenehmes Lernen und Lehren möglich ist? Ein interaktiver Workshop des Projekts WaNdel!4, suchte am Campus Neuburg der Technischen Hochschule Ingolstadt nach praxistauglichen Anpassungsmaßnahmen.

Ziel des Workshops war die Erarbeitung und Priorisierung von Ideenimpulsen und Transformationsvorschlägen für einen lebenswerteren und klimaresilienteren Hochschulcampus in Neuburg an der Donau.

Vorgehen beim Ideenworkshop "Klimaanpassung am Campus Neuburg"
Ablauf Inhalte
Experteninputs Diskussion und Einordnung der Themen klimaresiliente Freiflächen, wassersensibler Planung und Governance für den Hochschulstandort
Arbeit an den World-Café Tischen
  • Aufgezählter Listeneintrag Befürchtungen bzgl. der Klimawandelfolgen für die Funktionalität des Campus werden gesammelt
  • Aufgezählter Listeneintrag Diesen Befürchtungen werden konkrete Adaptionsvorschläge entgegengesetzt
Systemisches Konsensieren Die herausgearbeiteten Adaptionsvorschläge werden von Teilnehmenden priorisiert
Systemisches Konsensieren Die herausgearbeiteten Adaptionsvorschläge werden von Teilnehmenden priorisiert

Ablauf des Ideenworkshops

Am Workshop nahmen Vetreter:innen der Hochschulverwaltung sowie der Studierendenschaft, Wissenschaftler:innen, externe Expert:innen sowie Vertreter:innen der Stadtverwaltung und des Staatlichen Bauamts teil. Sie beleuchteten in drei zentralen Themenfeldern die erforderlichen Anpassungen an den Klimawandel am Campus Neuburg der Technischen Hochschule Ingolstadt im Zuge der anstehenden Campusentwicklungen.

Befürchtungen und Adaptionsvorschläge

Mit zunehmende Hitzebelastungen insbesondere im Umfeld von Gebäuden, Herausforderungen in der Wasserversorgung des Baumbestands durch anhaltende Trockenperioden, Überschwemmungen und Bodenerosionen im Zuge von Starkregenereignissen sowie erhöhte Kosten für die Pflege des Campusgrüns rechnen die Teilnehmenden als Klimawandelfolgen für die Campusaußenflächen.

Um potentielle Klimawandelfolgen vorzubeugen und zu minimieren, wurden für ein verbessertes Wassermanagement Zisternen, Baumrigolen sowie wasserdurchlässige Beläge vorgeschlagen, wobei ein Tiny-Forest als natürlicher Wasserspeicher dienen könnte. Für nachhaltige Freiflächen wurde die Entsiegelung zentraler Plätze sowie die Begrünung durch vielfältige, einheimische Pflanzen, mehr Sitzgelegenheiten im Schatten sowie eine biodiversitätsfreundliche Mahd als prioritäre Maßnahmen identifiziert.

Auch die Begrünung von Fassaden, kombiniert mit einer Tröpfchenbewässerung wird als wichtiger Bestandteil der Hitzereduktion betrachtet. Im Bereich Governance wurde betont, dass Beteiligungsprozesse kreativ und motivierend gestaltet werden müssen. Die aktive Einbindung aller relevanten Beteiligten in die Umsetzung ist entscheidend für den Erfolg.

Die Ergebnisse heben die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Statusgruppen hervor, um durch gezielte Integration von Wassermanagement, nachhaltiger Flächenplanung und Governance-Ansätzen die Resilienz des Campus Neuburg zu erhöhen.

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von DG HochN-Wiki. Durch die Nutzung von DG HochN-Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.