HOCH-N:Vorgehen, Ergebnisse und Fazit der Arbeitsgruppe Lehre

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Phase 1: Praxis-Forschungs-Sessions, Themen, Ergebnisse

Phase 2: Erprobung des Leitfadens Lehre in der Praxis Weiterbildungen, Themen, Ergebnisse

Erprobung des Leitfadens Lehre in der Praxis: In den ca. 1,5 Jahren Erprobungsphase von Ende 2018 bis Sommer 2020 wurden die im Leitfaden dokumentierten Ergebnisse der ersten Projektzeit in verschiedenen Hochschulkontexten und mit/für verschiedene Akteur*innen in deren Praxis eingesetzt; dafür wurden Weiterbildungs- und Workshopformate entwickelt. Diese praktische Anwendung des Leitfadens wurde gemeinsam mit den Teilnehmer*innen reflektiert und deren Feedback in einem iterativen Prozess wieder in den Leitfaden bzw. die Weiterbildungen eingearbeitet. Die Teilnehmer*innen der nächsten Veranstaltung hatten so wieder die Möglichkeit, die verbesserte Version auszuprobieren und weiter zu kommentieren. Insgesamt haben 20 Weiterbildungsveranstaltungen stattgefunden; dabei wurden sowohl Präsenz- als auch digitale Formate eingesetzt. So wurde in der Erprobunsphase die Praxistauglichkeit des Leitfadens erhöhet. Auf diesen Erfahrungen basierend wurden zusätzlich weitere anwendungsorientierte Materialien und Formate produzieren, die die selbstständige Implementierung des Leitfadens erleichtern. Diese stehen nun hier im Wiki für alle Interessierten online zur Verfügung. [link]

Key Feedbacks der Teilnehmer*innen zur Anwendbarkeit des Leitfadens waren:

•       Der Orientierungsrahmen ist mit den „Kernelementen Hochschul-BNE“ und der systematischen Herangehensweise an BNE-Integration sehr hilfreich für alle Akteur*innen und wird mittlerweile breit genutzt.

•       Die drei Ambitionsniveaus von BNE ermöglichen flexible Einstiegspunkte in die eigene Implementierung und v.a. die Ermutigung, auch in unkomplizierten Formaten hochwertige BNE anzubieten  – das wird sehr geschätzt.

•       BNE-peer-learning und Lehrenden-Communities sind zentral für die Umsetzung von BNE an Hochschulen (und funktionieren gut!). Der Leitfaden kann hier gut zum Selbststudium für Gruppen interessierter Akteur*innen genutzt werden und auch dazu dienen, vor Ort gut fundierte Argumente für BNE-Formate vorzulegen.

•       Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Akteursgruppen sind zentral für Implementierung und Verstetigung von BNE; es besteht hoher Bedarf und bisher zu wenig Angebot. HochN hat in diesem Bereich eine Lücke in der Weiterbildungslandschaft gefüllt; es besteht der Wunsch nach Kontinuität dieses Angebots.

Fazit: Stand BNE in der Hochschullehre, key leverage points nächste Schritte

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