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Am ersten Tag des Jahres-Hubs fanden vier World-Cafés mit den Damstädter Hochschulen und dem Studierendenwerk Darmstadt statt. Es wurde zu unterschiedlichen Fragestellungen diskutiert.
  
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In diesem World Café sollten Ideen gesammelt und diskutiert werden wie der Campus der Evangelischen Hochschule Darmstadt neugestaltet werden kann.
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'''Ideen und Anregungen zur Neu-Gestaltung:'''
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Hier wurde die Frage gestellt: Wer hat zu den Themen der Nachhaltigkeits-Strategie bereits gute Praxisbeispiele?
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'''Wie kommen wir zu einer Strategie?'''
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'''Wie kommen wir ins Mindset zum Whole Institution Approach?'''
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'''Wie kommt man zu Partizipation?'''
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*Viel Koordination wahrnehmen
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'''Fragestellung: Wie können wir uns Nachhaltigkeit leisten und Beteiligung erreichen?'''
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'''Ergebnisse Runde 1'''
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*Wir sollten groß denken, aber in kleinen Schritten vorangehen
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*Um sich Nachhaltigkeit leisten zu können, ist Beteiligung als Voraussetzung wichtig.
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*Es schafft Aufmerksamkeit und Anreize, wenn schon bestehende Projekte in nachhaltig und nicht nachhaltig geclustert werden.
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*In diesem Zuge können auch Aspekte herausgearbeitet werden, in denen ein Projekt/ ein Studiengang bereits nachhaltig sind – dadurch wird ebenfalls Transparenz geschaffen.
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*Wer entscheidet darüber, was im Nachhaltigkeitsbereich als wesentlich gilt?
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**Nachhaltigkeitsbüros könnten Standards setzen
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**Alle Stakeholder müssten durch eine umfassende Befragung einbezogen werden
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**Förderrichtlinien geben auch Hinweise
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**Zielgruppenspezifische Kommunikation: Anknüpfungsbereiche für verschiedene Fachbereiche finden
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**Mit Open Source arbeiten
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*Schnittstelle zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit schaffen
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'''Ergebnisse Runde 2'''
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*BNE sollte für alle Statusgruppen der Hochschule verfügbar sein
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*Verschiedene Nachhaltigkeitsstrategien aus unterschiedlichen Bereichen sollten verknüpft werden, dabei hilft auch die Digitalisierung
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*Nachhaltigkeit nicht als Selbstzweck betrachten: Es geht um die Wahrung unserer Lebensgrundlage
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*Wir sollten uns immer die Grundfrage danach stellen, was gebracht wird und wohin wir gehen wollen.
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**Ressourcenfrage: Was ist da?
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**Recycling: Was können wir anders nutzen?
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**Wie können Mittel gut umverteilt werden?
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*Wie wird das Nachhaltigkeitsthema gedacht?
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**Bottom-up
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**Gleiches Mindset – gleiche Grundlage/ Vorstellung schaffen
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**Direktiven vergeben
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**Plan durch Spiel ersetzen – Ausgestaltungsmöglichkeiten schaffen
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**Pull-Maßnahmen: Angebote schaffen und Nachhaltigkeitszertifikate einführen, um Ziele zu erreichen
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*Lehre als größter Hebel
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**Projekte an Hochschulen/ im städtischen Raum in die Lehre einbeziehen (bspw. Service Learning Projekte)
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**Förderung der Entwicklung von Start-ups
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**Reallabore
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**„Joker-Module“ (Uni Mainz), um interdisziplinäre Lehrveranstaltungen, wie Ringvorlesungen besuchen zu können
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**Würdigung von außercurricularen Leistungen mit Credit Points
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**Zertifikatsstudiengänge
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**Mehr Stipendien für Studierende, bessere Rahmenbedingungen und Freiräume schaffen
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==Hub 5: Bilder einer nachhaltigen Hochschule==
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Dieser Hub widmete sich der Frage, wie nachhaltige Hochschulen aussehen können. Dazu gab es einen Impuls von Prof. Dr. Georg Müller-Christ zum Thema XXX. Es ging unter anderem um das Thema Realutopien. Die DG HochN ist dabei Bilder von Realutopien einer Hochschule zu erstellen. Zwei dieser Bilder wurden im Hub gezeigt. Einerseits wurden die Eindrücke der Teilnehmenden auf die Bilder festgehalten, andererseits wurden weitere Ideen für die Bilder gesammelt.
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*Wie sieht eine nachhaltige Hochschule aus?
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*Haben wir Bilder dazu?
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*Buch Realutopien (Link)
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*Bilder von Hochschulen entwickeln ist handlungsleitend
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*Wie entstehen Bilder von etwas, was noch nicht da ist?
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===Impuls===
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*90% was an Hochschulen passiert ist nicht sichtbar
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**Intention und Wirkung
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**Es muss immer über die eigene mentale Karte gesprochen werden
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**Welche Karte beschreibt die Welt am nützlichsten?
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*Wir denken immer in Unterschieden und Polaritäten und haben die Möglichkeiten von Zustimmung und Widerstand
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*Es erzeugt Reibung wenn die Umwelt komplexer wird aber die Institution nicht
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*Schwierig ist: transzentende Entwicklungen (Dinge werden komplexer und es kommt immer mehr dazu)
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*Wir laufen in eine Gleichzeitigkeit der Dinge rein
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*große Gestaltungsspielräume --> Nachhaltigkeit als Experiment
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*Mentale Karten ernst nehmen
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**Haltung prägt Prozesse
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*Verstand ausschalten ist auch wichtig
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**Der Verstand greift oft vor der Kreativität
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*Nachhaltigkeit ist kein festes Schritte Programm
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*Komplexität aushalten
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*Wenn über Bilder angeregt wird mitzuarbeiten entsteht mehr Bewegung
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*Lücken erzeugen für Irritation
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*Irritationstoleranz (Kinder scheinen viel Toleranter zu sein. Sie probieren Dinge die so lange bis sie funktionieren und geben nicht auf)
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===Eindrücke der Bilder===
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*Recycling direkt im Mülleimer*
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*Tiere auf dem Campus für die Kreislaufwirtschaft
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*zu viel Transparenz im Einkaufszentrum --> "Einkaufszentren sind anstrengend"
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*Waage zwischen transparenz und Rückzug
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*räumliche Bedarfsorientierung
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*andere Altersgruppen miteinbeziehen (Kinder/Alter/Tiere)
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*Die Hochschule mit allen Sinnen erleben
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*keine Handlungsfelder mehr --> alle arbeiten gemeinsam
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*Lernpfade finden die nicht linear sind
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**Skillbäume mit verschiedenen Wegen
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*Gemeinschaft, Barrierefreiheit
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*Nachhaltige Hochschule ist kein Verzicht
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== Transformationspfade-Hubs von KuNaH ==
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'''Kultur der Nachhaltigkeit'''
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In diesem Hub stellt das Forschungsprojekt KuNaH aus der BMBF-Förderlinie "Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen" ein Arbeitsverständnis einer "Kultur der Nachhaltigkeit" vor und lädt zur Diskussion ein, wie Nachhaltigkeit an Hochschulen zur neuen Normalität werden kann.
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Aktuelle Version vom 3. Juli 2024, 16:51 Uhr

Am ersten Tag des Jahres-Hubs fanden vier World-Cafés mit den Damstädter Hochschulen und dem Studierendenwerk Darmstadt statt. Es wurde zu unterschiedlichen Fragestellungen diskutiert.

World Café – Evangelische Hochschule Darmstadt

Leitung: In diesem World Café sollten Ideen gesammelt und diskutiert werden wie der Campus der Evangelischen Hochschule Darmstadt neugestaltet werden kann. Die beiden Poster zeigen die Ausgangslage und die aktuelle Situation sowie die Zielsetzung und bisherige Planung der Campus-Neugestaltung.

Ideen für die Campusneugestaltung

Alle Ideen wurden auf dem Poster mit Post-Its gesammelt.

Raum für Ideen

Ideen und Anregungen zur Neu-Gestaltung:

  • Co Benefits, Aufenthaltsqualität
  • Trampelpfade beachten (Wegeführung)
  • externe Parkmöglichkeiten für Autos (Kooperation mit Parkhaus)
  • mobile Sitzmöglichkeiten
  • Bewässerungsmanagement
  • Partizipativer Prozess
  • resiliente und biodiversitätsfördernde Bepflanzung
  • Parkplätze in den Hintergrund
  • keine Sichtachse
  • Multifnktionalität bieten
  • Tiefbau Parkplätze
  • Fahrradstellplätze (sicher, überdacht, mehrstöckig?)

Flankierende Maßnahmen:

  • Transparenz
  • Gründachoptimierung/Kombination mit Photovoltaik
  • Landesticket/Deutschland-Ticket verfügbar machen
  • Sammlung von Regenwasser
  • Bahn-Haltepunkt erreichbar machen
  • Hitzeschutzmaßnahmen (vertikale Begrünung)
  • Parkraumnutzung über App (temporär nutzbar)
  • Parkraumbewirtschaftung (u.a. Parkgebühren)
  • Begleitendes Kommunikationskonzept

Weitere Gedanken...:

  • experimentelle Neugestaltung auf Zeit (mit Pop-up lernen)
  • Fassadenbegrünung
  • Dachgarten schaffen auf dem Hochhaus
  • Thermischen Komfort mitdenken (innen + außen)
  • Grün hilft
  • Fassadenanstrich für mehr Wasserspeicherung und weniger Temperatur)
  • World Café zur Partizipation
  • Raum für Lehre außen schaffen
  • "geschlossene" Raume schaffen (Sitzgruppen mit grünem Rücken)
  • Nutzgarten für Studierende anlegen
  • Sportmöglichkeiten bieten (Outdoor-fitness)
    • nicht nur Sport, sondern den Raum offen halten
  • Fassaden Kino
  • In Rythmik denken

World-Café – Hochschule Darmstadt

Leitung:
Hier wurde die Frage gestellt: Wer hat zu den Themen der Nachhaltigkeits-Strategie bereits gute Praxisbeispiele? Impulse und Idee dazu wurden wurden auf Post-its festgehalten. Auf den Postern sind die Herausforderungen der Hochschulen Darmstadt zu sehen.

Fragen und Ideen

Muss man dafür etwas anderes weglassen?

  • Zertifikat nutzen
  • In Re-Akkreditierung mitnehmen

Wie kommen wir zu einer Strategie?

  • In Arbeitsgruppen
  • Im Gesamtstrategieprozess
  • Bayrisches Memorandum & Understanding
  • Teilparitizipativ
  • Think Tank mit Gruppen
  • Top Down & Bottom Up vereinen
  • Online Formate für Partizipation nutzen
  • kurzfristig und Projektbasiert

Wie gehen wir damit um, dass Studierende keine Treiber sind?

  • Credits for Action (Mainz)
  • Studentische Initiativen fördern
  • Begeistern und Anreize setzen
  • Finanzielle Hürden abbauen
  • Nicht als primäre Zielgruppe sehen
  • Direkt am Anfang abholen

Wie kommen wir ins Mindset zum Whole Institution Approach?

  • Reallabore
  • Hochschulrektorenkonferenz hat das auf dem Tisch

Wie kommt man zu Partizipation?

  • Viel Koordination wahrnehmen
  • Gut kommunizieren
  • Greifbar machen

Wie kommen wir zu Maßnahmen?

  • HIS-HE Projektseite
  • Bestrafung bis 100000
  • enEff Gesetz (EMAS/Energiem.)
  • Klein anfangen und organisch wachsen
  • Intrinsische Motivation nutzen und unterstützen

Wen braucht es alles und woher bekommen wir die Daten?

  • Schwarmintelligenz nutzen
  • Verwaltung fokussieren

World-Café – Technische Universität Darmstadt

Leitung:

Fragestellung: Wie können wir uns Nachhaltigkeit leisten und Beteiligung erreichen?

Ergebnisse

Ergebnisse Runde 1

  • Wir sollten groß denken, aber in kleinen Schritten vorangehen
  • Um sich Nachhaltigkeit leisten zu können, ist Beteiligung als Voraussetzung wichtig.
  • Es schafft Aufmerksamkeit und Anreize, wenn schon bestehende Projekte in nachhaltig und nicht nachhaltig geclustert werden.
  • In diesem Zuge können auch Aspekte herausgearbeitet werden, in denen ein Projekt/ ein Studiengang bereits nachhaltig sind – dadurch wird ebenfalls Transparenz geschaffen.
  • Wer entscheidet darüber, was im Nachhaltigkeitsbereich als wesentlich gilt?
    • Nachhaltigkeitsbüros könnten Standards setzen
    • Alle Stakeholder müssten durch eine umfassende Befragung einbezogen werden
    • Förderrichtlinien geben auch Hinweise
    • Vorbildfunktion: Wir können es uns nicht leisten, Nachhaltigkeit nicht zu integrieren!
  • Strukturen, die den Austausch fördern/ Relevanz zeigen und Wirkung entfalten:
    • Kommission Nachhaltigkeit einrichten
    • Nachhaltigkeitsrat
    • Hochschulleitungen, die hinter dem Thema Nachhaltigkeit stehen
    • Exnovation der Hochschule: Nicht nachhaltige Praktiken direkt vermeiden
    • Zielgruppenspezifische Kommunikation: Anknüpfungsbereiche für verschiedene Fachbereiche finden
    • Mit Open Source arbeiten
IMG 0002.jpeg
  • Schnittstelle zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit schaffen

Ergebnisse Runde 2

  • BNE sollte für alle Statusgruppen der Hochschule verfügbar sein
  • Verschiedene Nachhaltigkeitsstrategien aus unterschiedlichen Bereichen sollten verknüpft werden, dabei hilft auch die Digitalisierung
  • Nachhaltigkeit nicht als Selbstzweck betrachten: Es geht um die Wahrung unserer Lebensgrundlage
  • Wir sollten uns immer die Grundfrage danach stellen, was gebracht wird und wohin wir gehen wollen.
    • Ressourcenfrage: Was ist da?
    • Recycling: Was können wir anders nutzen?
    • Wie können Mittel gut umverteilt werden?
  • Wie wird das Nachhaltigkeitsthema gedacht?
    • Bottom-up
    • Gleiches Mindset – gleiche Grundlage/ Vorstellung schaffen
    • Direktiven vergeben
    • Plan durch Spiel ersetzen – Ausgestaltungsmöglichkeiten schaffen
    • Pull-Maßnahmen: Angebote schaffen und Nachhaltigkeitszertifikate einführen, um Ziele zu erreichen
  • Lehre als größter Hebel
    • Projekte an Hochschulen/ im städtischen Raum in die Lehre einbeziehen (bspw. Service Learning Projekte)
    • Förderung der Entwicklung von Start-ups
    • Reallabore
    • „Joker-Module“ (Uni Mainz), um interdisziplinäre Lehrveranstaltungen, wie Ringvorlesungen besuchen zu können
    • Würdigung von außercurricularen Leistungen mit Credit Points
    • „Credits for action“
    • Zertifikatsstudiengänge
    • Mehr Stipendien für Studierende, bessere Rahmenbedingungen und Freiräume schaffen
    • Transfer Lehre und Forschung

Hub 5: Bilder einer nachhaltigen Hochschule

Dieser Hub widmete sich der Frage, wie nachhaltige Hochschulen aussehen können. Dazu gab es einen Impuls von Prof. Dr. Georg Müller-Christ zum Thema XXX. Es ging unter anderem um das Thema Realutopien. Die DG HochN ist dabei Bilder von Realutopien einer Hochschule zu erstellen. Zwei dieser Bilder wurden im Hub gezeigt. Einerseits wurden die Eindrücke der Teilnehmenden auf die Bilder festgehalten, andererseits wurden weitere Ideen für die Bilder gesammelt.

  • Wie sieht eine nachhaltige Hochschule aus?
  • Haben wir Bilder dazu?
  • Buch Realutopien (Link)
  • Bilder von Hochschulen entwickeln ist handlungsleitend
  • Wie entstehen Bilder von etwas, was noch nicht da ist?

Impuls

  • 90% was an Hochschulen passiert ist nicht sichtbar
    • Intention und Wirkung
    • Es muss immer über die eigene mentale Karte gesprochen werden
    • Welche Karte beschreibt die Welt am nützlichsten?
  • Wir denken immer in Unterschieden und Polaritäten und haben die Möglichkeiten von Zustimmung und Widerstand
  • Es erzeugt Reibung wenn die Umwelt komplexer wird aber die Institution nicht
  • Schwierig ist: transzentende Entwicklungen (Dinge werden komplexer und es kommt immer mehr dazu)
  • Einfach ist: weg von... hin zu...
  • Wir laufen in eine Gleichzeitigkeit der Dinge rein
  • neue Bilder versuchen "ohne" Verstand bewirken
  • Irritation ist die Grundvoraussetzung um etwas zu lernen

Fragerunde: Wie resoniert der Impuls mit mir?

  • innehalten
  • große Gestaltungsspielräume --> Nachhaltigkeit als Experiment
  • Mentale Karten ernst nehmen
  • Wie sind Bilder definiert? Können Gespräche auch Bilder sein?
  • innere Haltung --> Wichtigkeit der Personen die prägen
    • Haltung prägt Prozesse
  • Verstand ausschalten ist auch wichtig
    • Der Verstand greift oft vor der Kreativität
  • Nachhaltigkeit ist kein festes Schritte Programm
  • Komplexität aushalten
  • Wenn über Bilder angeregt wird mitzuarbeiten entsteht mehr Bewegung
  • Lücken erzeugen für Irritation
  • Buchempfehlung: Gott 4.0
  • Irritationstoleranz (Kinder scheinen viel Toleranter zu sein. Sie probieren Dinge die so lange bis sie funktionieren und geben nicht auf)

Fantasiereise

Eindrücke der Bilder

  • Recycling direkt im Mülleimer*
  • Tiere auf dem Campus für die Kreislaufwirtschaft
  • zu viel Transparenz im Einkaufszentrum --> "Einkaufszentren sind anstrengend"
  • Waage zwischen transparenz und Rückzug
  • räumliche Bedarfsorientierung
  • andere Altersgruppen miteinbeziehen (Kinder/Alter/Tiere)
  • Die Hochschule mit allen Sinnen erleben
  • keine Handlungsfelder mehr --> alle arbeiten gemeinsam
  • Lernpfade finden die nicht linear sind
    • Skillbäume mit verschiedenen Wegen
  • Gemeinschaft, Barrierefreiheit
  • Nachhaltige Hochschule ist kein Verzicht



19.161

0

Transformationspfade-Hubs von KuNaH

Kultur der Nachhaltigkeit In diesem Hub stellt das Forschungsprojekt KuNaH aus der BMBF-Förderlinie "Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen" ein Arbeitsverständnis einer "Kultur der Nachhaltigkeit" vor und lädt zur Diskussion ein, wie Nachhaltigkeit an Hochschulen zur neuen Normalität werden kann.



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