Regionale Wirkungen entfalten, 29.09.25: Unterschied zwischen den Versionen

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|bezug=Politik, Nachhaltigkeit, Klimaneutralität, Mobilität, Lehre, Biodiversität
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== Informationen ==
* Datum: 16.01.2025
* Moderation: Carla Wemken
== Dokumentation ==
=== KLIMA-N (Thüringen) ===
* Teilprojekte in Erfurt zu Biodiversität und Mobilität, Koordination des Verbundprojekts
* Mastermodul Landschaftsarhitektur: Konzepte zur nachhaltigen Campusgestaltung 
** Campusführungen mit Hochschulangehörigen zur Bedarfserhebung 
** Analysen und Entwürfe der Studierenden 
** Präsentation beim KLIMA-N-Symposium, Feedbackrunde 
** Erstellung von Booklets zur Nachvollziehbarkeit 
** Endpräsentationen durch FS Fulda, FS Schmalkalden, Uni Erfurt
* Projekt „Nachhaltigkeit an der TU Ilmenau“ 
** Campusführung durch Gebäudemanagement (Blumenwiesen etc.) 
** Entstehung zweier Masterarbeiten 
** Weitere Maßnahmenvorschläge durch das KLIMA-N-Team an der FH
* Regionale Wirkung: 
** Masterarbeiten als Bausteine für das Gesamtvorhaben 
** Anfragen von Kommunen und Einrichtungen zu Kooperationen und Abschlussarbeiten 
** Beispiel: Kooperation mit Grundschule Großfahner (Baumpflege, Projekttag, Campusführung)
* Zweites KLIMA-N-Symposium (Januar 2025): 
** Erstes Treffen im Herbst 2024 zur Gründung des Thüringer Hochschulnetzwerks Nachhaltigkeit 
** Symposium „Auf dem Weg zu einem starken Hochschulnetzwerk“ am 16.01.2025 
** Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) durch die Thüringer Landespräsidentenkonferenz 
** Diskussion zu Voraussetzungen (z. B. Nachhaltigkeitsstrategien) 
** Bildung einer Arbeitsgruppe zur Erarbeitung des MoU
=== BreGos – Bremen Goes Sustainable ===
* Hochschulübergreifendes Verbundprojekt ohne zentrales Rahmenthema 
* Herausforderungen: begrenzte Finanzierung, Personalmangel, institutionelle Fragmentierung 
* Ansätze: Quick Wins, Whole Institution Approach, Campus als Reallabor 
* 2024 Kick-off mit öffentlicher Diskussion und hoher Sichtbarkeit 
* Teilnahme von Senatorin Kathrin Moosdorf, positives Echo, Governance-Impulse 
* Vorstellung in politischen Gremien, zusätzliche Finanzierung durch Landesmittel 
* Erkenntnis: Transformation benötigt treibende Kräfte, finanzielle Absicherung und Einbindung von Hochschulleitungen und Politik
=== ReKliNeu (Bayern) ===
* Ziel: Analyse von Dekarbonisierungspfaden an Hochschulen 
* Arbeitspakete (11 insgesamt), zentrale Themen: 
** CO₂-Fußabdruck und Reduktion (Leitung THWS) 
** CO₂-Kompensation (HSWT, JMU) 
** Gesellschaftliche Transformation (JMU)
* Ergebnisse AP 1: 
** Standardisierung der Datenerfassung mit BayCalc 
** Schwierigkeiten: unterschiedliche Strukturen und Zuständigkeiten 
** Emissionstreiber: Pendelmobilität, Energie (Wärme/Strom), Waren/Dienstleistungen 
** Gebäudeanalyse: heterogene Bauten, Analyse über gemeinsame Nutzungsstrukturen 
** Ableitung von Energiebedarfen und Einsparpotenzialen
* Leitfaden Nachhaltigkeit in Beschaffung und Entsorgung in Arbeit; externe Zwänge erschweren Umsetzung
* CO₂-Senken (Acker, Moor, Wald): 
** Humusaufbau – begrenztes Potenzial, unsichere Dauerhaftigkeit, dennoch positiv für Böden 
** Agroforst – Speicherung 0,5–1,5 t CO₂/ha/Jahr, Potenzial an Hochschulen begrenzt 
** Hinweis: Reduktion wirksamer als Kompensation
== Fragen und Antworten ==
1. Frage: Wie hoch ist der Betreuungsaufwand für die Masterarbeiten? 
* Durch vorhandene Schwerpunkte, Literatur und Best-Practice-Beispiele konnte eine solide Grundlage bereitgestellt werden. Verschiedene Campusanalysen und Studiengangsstrukturen erleichterten die Betreuung.
2. Frage: Sind Synergien zur gemeinsamen Umsetzung (z. B. Agroforstprojekte) angedacht? 
* Übertragbarkeit ist möglich, auch Beispiele von Flughäfen. Potenzial jedoch begrenzt, da viel Fläche benötigt wird.
== Weiterführende Informationen ==
* Booklets zum Projekt Landschaftsarchitektur: [https://klima-n.de/fhe-projekt-landschaftsarchitektur/ klima-n.de/fhe-projekt-landschaftsarchitektur]
= Regionale Wirkung =
= Regionale Wirkung =
Im Rahmen des Hubs wurden drei Projekte vorgestellt, die die regionale Wirkung von Nachhaltigkeitsinitiativen an Hochschulen verdeutlichen: KLIMA-N aus Thüringen, BreGos aus Bremen und ReKliNeu aus Bayern.


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== Agenda und Informationen ==
== Information ==
* Datum: 16.01.2025
* Moderation: …
* Vorstellung des Verbundprojekts KLIMA-N
* Vorstellung des Verbundprojekts KLIMA-N
* Präsentation von Praxisbeispielen (Campusgestaltung, TU Ilmenau, Kooperation mit Schulen)
* Präsentation von Praxisbeispielen (Campusgestaltung, TU Ilmenau, Kooperation mit Schulen)
* Einblicke in das Bremer Verbundprojekt „BreGos – Bremen Goes Sustainable“
* Diskussion zum Thüringer Hochschulnetzwerk Nachhaltigkeit und Memorandum of Understanding
* Darstellung des Projekts ReKliNeu (Bayern) mit Arbeitspaketen und Ergebnissen
* Diskussion zu Fragen der Integration, Transfer und Kompensation


== Dokumentation ==
== Dokumentation ==


=== KLIMA-N (Thüringen) ===
=== KLIMA-N (Thüringen) ===
* Teilprojekte in Erfurt zu Biodiversität und Mobilität, Koordination des Verbundprojekts
* Hochschulen spielen eine wichtige Rolle als Orte der Ausbildung zukünftiger EntscheidungsträgerInnen und als Diskursräume, in denen Lösungsansätze für mehr Nachhaltigkeit erprobt werden können.   
* Mastermodul Landschaftsarchitektur: Konzepte zur nachhaltigen Campusgestaltung 
* Im Rahmen des Projektes KLIMA-Netzwerk für mehr Nachhaltigkeit in Thüringen kooperieren die Fachhochschule Erfurt, die Universität Erfurt, die Technische Universität Ilmenau und die Hochschule Nordhausen, um ihre Kompetenzen zu bündeln und in verschiedenen Teilprojekten zur Nachhaltigkeit an Hochschulen zu arbeiten.
** Campusführungen mit Hochschulangehörigen zur Bedarfserhebung 
** Analysen und Entwürfe der Studierenden 
** Präsentation beim KLIMA-N-Symposium, Feedbackrunde 
** Erstellung von Booklets zur Nachvollziehbarkeit 
** Endpräsentationen durch FS Fulda, FS Schmalkalden, Uni Erfurt
* Projekt „Nachhaltigkeit an der TU Ilmenau“ 
** Campusführung durch Gebäudemanagement (Blumenwiesen etc.) 
** Entstehung zweier Masterarbeiten 
** Weitere Maßnahmenvorschläge durch das KLIMA-N-Team an der FH
* Regionale Wirkung: 
** Masterarbeiten als Bausteine für das Gesamtvorhaben 
** Anfragen von Kommunen und Einrichtungen zu Kooperationen und Abschlussarbeiten 
** Beispiel: Kooperation mit Grundschule Großfahner (Baumpflege, Projekttag, Campusführung)
* Zweites KLIMA-N-Symposium (Januar 2025): 
** Erstes Treffen im Herbst 2024 zur Gründung des Thüringer Hochschulnetzwerks Nachhaltigkeit
** Symposium „Auf dem Weg zu einem starken Hochschulnetzwerk“ am 16.01.2025 
** Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) durch die Thüringer Landespräsidentenkonferenz  
** Diskussion zu Voraussetzungen (z. B. Nachhaltigkeitsstrategien) 
** Bildung einer Arbeitsgruppe zur Erarbeitung des MoU
 
=== BreGos – Bremen Goes Sustainable ===
* Hochschulübergreifendes Verbundprojekt ohne zentrales Rahmenthema 
* Herausforderungen: begrenzte Finanzierung, Personalmangel, institutionelle Fragmentierung 
* Ansätze: Quick Wins, Whole Institution Approach, Campus als Reallabor 
* 2024 Kick-off mit öffentlicher Diskussion und hoher Sichtbarkeit 
* Teilnahme von Senatorin Kathrin Moosdorf, positives Echo, Governance-Impulse 
* Vorstellung in politischen Gremien, zusätzliche Finanzierung durch Landesmittel 
* Erkenntnis: Transformation benötigt treibende Kräfte, finanzielle Absicherung und Einbindung von Hochschulleitungen und Politik
 
=== ReKliNeu (Bayern) ===
* Ziel: Analyse von Dekarbonisierungspfaden an Hochschulen 
* Arbeitspakete (11 insgesamt), zentrale Themen: 
** CO₂-Fußabdruck und Reduktion (Leitung THWS) 
** CO₂-Kompensation (HSWT, JMU) 
** Gesellschaftliche Transformation (JMU)
* Ergebnisse AP 1: 
** Standardisierung der Datenerfassung mit BayCalc 
** Schwierigkeiten: unterschiedliche Strukturen und Zuständigkeiten 
** Emissionstreiber: Pendelmobilität, Energie (Wärme/Strom), Waren/Dienstleistungen 
** Gebäudeanalyse: heterogene Bauten, Analyse über gemeinsame Nutzungsstrukturen 
** Ableitung von Energiebedarfen und Einsparpotenzialen
* Leitfaden Nachhaltigkeit in Beschaffung und Entsorgung in Arbeit; externe Zwänge erschweren Umsetzung
* CO₂-Senken (Acker, Moor, Wald): 
** Humusaufbau – begrenztes Potenzial, unsichere Dauerhaftigkeit, dennoch positiv für Böden 
** Agroforst – Speicherung 0,5–1,5 t CO₂/ha/Jahr, Potenzial an Hochschulen begrenzt 
** Hinweis: Reduktion wirksamer als Kompensation
 
== Fragen und Antworten ==
1. Frage: Wie hoch ist der Betreuungsaufwand für die Masterarbeiten? 
* Durch vorhandene Schwerpunkte, Literatur und Best-Practice-Beispiele konnte eine solide Grundlage bereitgestellt werden. Verschiedene Campusanalysen und Studiengangsstrukturen erleichterten die Betreuung.
 
2. Frage: Sind Synergien zur gemeinsamen Umsetzung (z. B. Agroforstprojekte) angedacht? 
* Übertragbarkeit ist möglich, auch Beispiele von Flughäfen. Potenzial jedoch begrenzt, da viel Fläche benötigt wird.
 
== Weiterführende Informationen ==
* Booklets zum Projekt Landschaftsarchitektur: [https://klima-n.de/fhe-projekt-landschaftsarchitektur/ klima-n.de/fhe-projekt-landschaftsarchitektur]
 
== Fragen und Antworten ==
1. '''Frage:''' Wie hoch ist der Betreuungsaufwand für die Masterarbeiten? 
  '''Antwort:''' Durch vorhandene Schwerpunkte, Literatur und Best-Practice-Beispiele konnte eine solide Grundlage bereitgestellt werden. Verschiedene Campusanalysen und Studiengangsstrukturen erleichterten die Betreuung.
 
2. '''Frage:''' Sind Synergien zur gemeinsamen Umsetzung (z. B. Agroforstprojekte) angedacht? 
  '''Antwort:''' Ja, Übertragbarkeit ist möglich, auch Beispiele von Flughäfen. Potenzial jedoch begrenzt, da viel Fläche benötigt wird.
 
== Weiterführende Informationen ==
* Booklets zum Projekt Landschaftsarchitektur: [https://klima-n.de/fhe-projekt-landschaftsarchitektur/ klima-n.de/fhe-projekt-landschaftsarchitektur]
 


* Zwei Projekte wurden vorgestellt: 
1. Mastermodul Landschaftsarchitektur 
** Entwicklung von Konzepten für nachhaltige Campusgestaltung in den Bereichen: 
*** Bildung für nachhaltige Entwicklung 
*** Blau-Grüne Infrastruktur 
*** Biodiversität 
*** Mobilität 
** Ablauf: 
*** Campusführungen durch Hochschulangehörige zur Bedarfserhebung 
*** Analyse und Entwürfe der Studierenden 
*** Vorstellung beim KLIMA-N-Symposium und Feedbackrunde 
*** Erstellung von Booklets zur Nachvollziehbarkeit 
*** Endpräsentationen durch FS Fulda, FS Schmalkalden und Universität Erfurt


2. Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit an der TU Ilmenau 
** Campusführung durch Abteilungsleiter Gebäudemanagement (z. B. Blumenwiesen) 
** Masterarbeit zu nachhaltigem Regenwassermanagement 
** Besuch Ilmenauer Studierender im Studiengarten der FH Erfurt und Vorstellung der Gartenprojekte bei den Sustainability Days der TU Ilmenau 
** Maßnahmenvorschläge durch das KLIMA-N-Team an der FH (kostengünstige Umsetzungsideen)


* Masterarbeiten: 
** Masterarbeiten gelten als Bausteine, die Konzepte und wissenschaftliche Forschung miteinander verbinden. 
** Verschiedene Masterarbeiten zur Biodiversität, deren Ergebnisse direkt am Campus Ilmenau angewendet wurden. 
** Regionale Wirkung: Anfragen von Kommunen und anderen Einrichtungen, auch zu Bachelorarbeiten.


* Beispiel direkter Kontakt mit öffentlichen Einrichtungen: Grundschule Großfahner 
** Austausch zwischen Schulleitung und Projektleitung 
** Bild-Inhalt: 
*** KLIMA-N: Möglichkeit für BNE-Veranstaltungen, Test der Übertragbarkeit von Maßnahmen auf öffentliche Einrichtungen, Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden 
*** Grundschule: Interesse an Innovationen, Schulhofgestaltung, Erfahrungsgewinn der Kinder 
** Durchführung: 
*** Kinder kümmern sich um gepflanzte Bäume auf dem Campus 
*** Projekttag mit Mikroskopieren, Campusführungen, Kennenlernen der Hochschule 


* Zweites KLIMA-N-Symposium (16.01.2025) 
** Erstes Treffen Herbst 2024 zur Gründung des Thüringer Hochschulnetzwerks Nachhaltigkeit 
** Symposium „Auf dem Weg zu einem starken Hochschulnetzwerk“ am 16.01.2025 
** Wichtig: Netzwerke müssen politisch verankert und festgelegt werden – vielfach betont 
** Bild-Inhalt: Memorandum of Understanding (MoU) zur Nachhaltigkeit an Thüringer Hochschulen 
** Inhalte: 
*** Vorschlag des Thüringer Hochschulnetzwerks Nachhaltigkeit für ein MoU der TLPK am 16.01.2025 erarbeitet 
*** Am 20.02.2025 beim Netzwerktreffen final abgestimmt und durch das KLIMA-N-Projekt übermittelt (Prof. Dr. Kai-Uwe Sattler, Vorsitzender TLPK) 
*** Unterzeichnung des MoU am 08.05.2025 
*** Feierliche Unterzeichnung am 03.07.2025





Version vom 30. September 2025, 13:09 Uhr

Unter dem Titel „Regionale Wirkungen entfalten“ haben drei Verbundprojekte der BMFTR-Fördermaßnahme „Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen“ Einblicke in ihre Arbeit gegeben und aufgezeigt auf, wie sie Impulse für nachhaltige Entwicklung in ihren jeweiligen Regionen setzen.

Klima-N berichtete, wie aus einem eigenen Symposium zu Jahresbeginn ein Memorandum of Understanding der Thüringer Hochschulen entstand, welches die Grundlage für mehr Nachhaltigkeit an Hochschulen schaffen soll. Zudem wurde das neue Thüringer Hochschulnetzwerk Nachhaltigkeit vorgestellt, das Ende 2024 gegründet wurde.

Das Verbundprojekt der Bremer Hochschulen BreGoS hat eine starke politische Verortung und zeigte auf, wie dadurch Türen geöffnet werden können und wie diese die Verbundarbeit prägt.

Reklineu, ein regionaler Verbund aus Bayern, gab spannende Einblicke in die Themen Kompensation durch natürliche Ressourcen, Bilanzierung an Hochschulen und Wege zur Klimaneutralität. Dabei wurde besonders auf die spezifischen regionalen Rahmenbedingungen eingegangen.

Regionale Wirkungen entfalten, 29.09.25
Datum
Mo 29 September 2025 10:00 Uhr
Bezug Wiki-Themen



Regionale Wirkung

Vorlage:Box

Information

  • Vorstellung des Verbundprojekts KLIMA-N
  • Präsentation von Praxisbeispielen (Campusgestaltung, TU Ilmenau, Kooperation mit Schulen)
  • Diskussion zum Thüringer Hochschulnetzwerk Nachhaltigkeit und Memorandum of Understanding

Dokumentation

KLIMA-N (Thüringen)

  • Hochschulen spielen eine wichtige Rolle als Orte der Ausbildung zukünftiger EntscheidungsträgerInnen und als Diskursräume, in denen Lösungsansätze für mehr Nachhaltigkeit erprobt werden können.
  • Im Rahmen des Projektes KLIMA-Netzwerk für mehr Nachhaltigkeit in Thüringen kooperieren die Fachhochschule Erfurt, die Universität Erfurt, die Technische Universität Ilmenau und die Hochschule Nordhausen, um ihre Kompetenzen zu bündeln und in verschiedenen Teilprojekten zur Nachhaltigkeit an Hochschulen zu arbeiten.
  • Zwei Projekte wurden vorgestellt:

1. Mastermodul Landschaftsarchitektur

    • Entwicklung von Konzepten für nachhaltige Campusgestaltung in den Bereichen:
      • Bildung für nachhaltige Entwicklung
      • Blau-Grüne Infrastruktur
      • Biodiversität
      • Mobilität
    • Ablauf:
      • Campusführungen durch Hochschulangehörige zur Bedarfserhebung
      • Analyse und Entwürfe der Studierenden
      • Vorstellung beim KLIMA-N-Symposium und Feedbackrunde
      • Erstellung von Booklets zur Nachvollziehbarkeit
      • Endpräsentationen durch FS Fulda, FS Schmalkalden und Universität Erfurt

2. Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit an der TU Ilmenau

    • Campusführung durch Abteilungsleiter Gebäudemanagement (z. B. Blumenwiesen)
    • Masterarbeit zu nachhaltigem Regenwassermanagement
    • Besuch Ilmenauer Studierender im Studiengarten der FH Erfurt und Vorstellung der Gartenprojekte bei den Sustainability Days der TU Ilmenau
    • Maßnahmenvorschläge durch das KLIMA-N-Team an der FH (kostengünstige Umsetzungsideen)
  • Masterarbeiten:
    • Masterarbeiten gelten als Bausteine, die Konzepte und wissenschaftliche Forschung miteinander verbinden.
    • Verschiedene Masterarbeiten zur Biodiversität, deren Ergebnisse direkt am Campus Ilmenau angewendet wurden.
    • Regionale Wirkung: Anfragen von Kommunen und anderen Einrichtungen, auch zu Bachelorarbeiten.
  • Beispiel direkter Kontakt mit öffentlichen Einrichtungen: Grundschule Großfahner
    • Austausch zwischen Schulleitung und Projektleitung
    • Bild-Inhalt:
      • KLIMA-N: Möglichkeit für BNE-Veranstaltungen, Test der Übertragbarkeit von Maßnahmen auf öffentliche Einrichtungen, Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden
      • Grundschule: Interesse an Innovationen, Schulhofgestaltung, Erfahrungsgewinn der Kinder
    • Durchführung:
      • Kinder kümmern sich um gepflanzte Bäume auf dem Campus
      • Projekttag mit Mikroskopieren, Campusführungen, Kennenlernen der Hochschule
  • Zweites KLIMA-N-Symposium (16.01.2025)
    • Erstes Treffen Herbst 2024 zur Gründung des Thüringer Hochschulnetzwerks Nachhaltigkeit
    • Symposium „Auf dem Weg zu einem starken Hochschulnetzwerk“ am 16.01.2025
    • Wichtig: Netzwerke müssen politisch verankert und festgelegt werden – vielfach betont
    • Bild-Inhalt: Memorandum of Understanding (MoU) zur Nachhaltigkeit an Thüringer Hochschulen
    • Inhalte:
      • Vorschlag des Thüringer Hochschulnetzwerks Nachhaltigkeit für ein MoU der TLPK am 16.01.2025 erarbeitet
      • Am 20.02.2025 beim Netzwerktreffen final abgestimmt und durch das KLIMA-N-Projekt übermittelt (Prof. Dr. Kai-Uwe Sattler, Vorsitzender TLPK)
      • Unterzeichnung des MoU am 08.05.2025
      • Feierliche Unterzeichnung am 03.07.2025
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