INNO4BNE NETZWERKTREFFEN 2024: Thementisch 1: Unterschied zwischen den Versionen

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== Whole Institution Approach: Wie gelingt studentische Partizipation? ==
 
== Whole Institution Approach: Wie gelingt studentische Partizipation? ==
[[Datei:Netzwerktreffen 2024 Tisch 1 2.jpg|mini|rechts|Ergebnisse der 2. Runde]]
 
 
Verantwortlich: Clara Wiese (Green Office, Universität Hildesheim), Dr. Thomas Pieper (Zeppelin Universität)
 
Verantwortlich: Clara Wiese (Green Office, Universität Hildesheim), Dr. Thomas Pieper (Zeppelin Universität)
  

Version vom 4. März 2025, 14:44 Uhr

Vom 20. bis 21.11.2024 fand das zweite INNO4BNE Netzwerktreffen in Leipzig statt. An den Thementischen bearbeiteten die Gruppen unterschiedliche Schwerpunkte zu dem Thema Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Hier findet ihr die gesamte Dokumentation und Ergebnisse der einzelnen Tische:

Whole Institution Approach: Wie gelingt studentische Partizipation?

Verantwortlich: Clara Wiese (Green Office, Universität Hildesheim), Dr. Thomas Pieper (Zeppelin Universität)

Beschreibung des Themas/der Fragestellung: „Welche Anreize können Hochschulen schaffen, um die Partizipation von Studierenden an BNE-Themen zu erhöhen?“

Ergebnisse aus Runde 1

Ergebnisse der 1. Runde
  • Identifikation von Studierenden mit ihrer Hochschule als Lebens- und Arbeitsraum schafft Willen zur (Mit)Gestaltung.
    • Anreiz: Projekte, Strukturen, Orte etc. schaffen, die Identifikation ermöglichen
  • Auch andere Statusgruppen, bspw. Mitarbeitende, Dozierende oder die Hochschulleitung sollten mit gutem Beispiel vorangehen und Selbstwirksamkeit als Institution durch alle Ebenen glaubhaft vermitteln.
    • Anreiz: „Geschichten des Gelingens“ zu nachhaltiger Entwicklung an der Hochschule weiterverbreiten.
    • Erweiterung der Lehre um partizipative Elemente, d.h. aktive Einbindung der Studierenden in die Lehre im Sinne der Pluralen Ökonomik.
    • Unterstützung studentischer Forschungsprojekte  (vgl. Humboldt-Forschungsprojekte).
  • Engagement der Studierenden funktioniert nur, wenn es auch Verbündete in Leitungspositionen gibt (kein Bottom-Up ohne Top-Down
    • Anreiz: Unterstützung der Hochschulleitung und Leitungsebenen, ggf. durch dezidierte Vertretung von Interessen insbesondere zu BNE-Themen (bspw. Vize-Präsident:in für BNE).
  • Der Erwerb von ECTS für studentisches Engagement für Nachhaltigkeit erleichtert die Vereinbarkeit mit dem Studium .
    • Anreiz: Formate wie Summer Schools, Ringvorlesungen oder Seminare zu BNE-Themen schaffen interdisziplinäre Schnittstellen und stärken die Integration von BNE in der Lehre.
  • Wichtige Faktoren, um Studierende dauerhaft zu motivieren: Solidarisierung, Sichtbarkeit und Wertschätzung
    • Anreiz: Akkreditierung durch ECTS, Zertifikate, Urkunden; Ausstellungen, Beratung; Vernetzung u.v.m.
  • Studierende müssen sich ausprobieren, Fehler machen und scheitern dürfen.
    • Anreiz: Sicheren Rahmen schaffen, in dem Fehlerfreundlichkeit und Unterstützung kommuniziert werden.
    • Unterstützung studentischer Projekte am Campus um die strukturpolitische Rolle der Universität („Third Mission“) weiter ausbauen zu können.

Ergebnisse aus Runde 2

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Offene Fragen und Diskussionspunkte

Frage nach Ressourcen und Kapazitäten:

  • Beispiele wie das Projekt „Your Goal – Your Action“ aus Hildesheim als Good Practice, aber auch durch auslaufende Drittmittel gefährdet.
  • Die Teilnehmenden berichten, dass ihre Hochschulen nicht über entsprechende personelle Kapazitäten verfügen, um dezidiert das studentische Engagement für BNE zu stärken.
  • Verstärkte Etablierung von Green Offices an Hochschulen und Universitäten.
  • Ausbau von Praxiswissen in die Curricua
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