Regionale Wirkungen entfalten, 29.09.25: Unterschied zwischen den Versionen

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|bezug=Politik, Nachhaltigkeit, Klimaneutralität, Mobilität, Lehre, Biodiversität
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= Regionale Wirkung =
=== KLIMA-N (Thüringen) ===
=== KLIMA-N (Thüringen) ===
* Hochschulen spielen eine wichtige Rolle als Orte der Ausbildung zukünftiger EntscheidungsträgerInnen und als Diskursräume, in denen Lösungsansätze für mehr Nachhaltigkeit erprobt werden können.   
* Hochschulen spielen eine wichtige Rolle als Orte der Ausbildung zukünftiger EntscheidungsträgerInnen und als Diskursräume, in denen Lösungsansätze für mehr Nachhaltigkeit erprobt werden können.   
* Im Rahmen des Projektes KLIMA-Netzwerk für mehr Nachhaltigkeit in Thüringen kooperieren die Fachhochschule Erfurt, die Universität Erfurt, die Technische Universität Ilmenau und die Hochschule Nordhausen.
* Im Projekt KLIMA-Netzwerk für mehr Nachhaltigkeit in Thüringen kooperieren die Fachhochschule Erfurt, die Universität Erfurt, die Technische Universität Ilmenau und die Hochschule Nordhausen, um ihre Kompetenzen zu bündeln und in verschiedenen Teilprojekten zur Nachhaltigkeit an Hochschulen zu arbeiten.


* Zwei Projekte wurden vorgestellt:   
* Zwei Projekte wurden vorgestellt:   
1. Mastermodul Landschaftsarchitektur   
1. Mastermodul Landschaftsarchitektur   
** Entwicklung von Konzepten für nachhaltige Campusgestaltung in den Bereichen:   
** Im Studiengang wurden Konzepte für nachhaltige Campusgestaltung entwickelt in den Bildungsbereichen:   
*** Bildung für nachhaltige Entwicklung   
*** Bildung für nachhaltige Entwicklung   
*** Blau-Grüne Infrastruktur   
*** Blau-grüne Infrastruktur   
*** Biodiversität   
*** Biodiversität   
*** Mobilität   
*** Mobilität   
** Ablauf:   
** Ablauf:   
*** Campusführungen durch Hochschulangehörige zur Bedarfserhebung  
*** Campusführungen durch Hochschulangehörige; dadurch direkte Erfahrungen zu Wünschen und Problemen der Hochschulmitglieder  
*** Analyse und Entwürfe der Studierenden  
*** Analyse und Entwürfe durch Studierende  
*** Vorstellung beim KLIMA-N-Symposium und Feedbackrunde  
*** Vorstellung der Ergebnisse beim KLIMA-N-Symposium und Einholung von Feedback  
*** Erstellung von Booklets zur Nachvollziehbarkeit  
*** Detaillierung und Erstellung von Booklets, damit auch andere Hochschulen nachvollziehen können, wie eine solche Gestaltung entwickelt wird  
*** Endpräsentationen durch FS Fulda, FS Schmalkalden und Universität Erfurt
*** Abschlusspräsentationen durch die Fachschaften Fulda, Schmalkalden und die Universität Erfurt


2. Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit an der TU Ilmenau   
2. Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit an der TU Ilmenau   
** Campusführung durch Abteilungsleiter Gebäudemanagement (z. B. Blumenwiesen)   
** Campusführung durch den Abteilungsleiter Gebäudemanagement – dabei wurden bereits umgesetzte Maßnahmen (z. B. Blumenwiesen) gezeigt; gleichzeitig wurden Meinungen und Vorschläge der Teilnehmenden eingeholt 
** Entstehung von zwei Masterarbeiten auf Grundlage der Campusführung  
** Masterarbeit zu nachhaltigem Regenwassermanagement   
** Masterarbeit zu nachhaltigem Regenwassermanagement   
** Besuch Ilmenauer Studierender im Studiengarten der FH Erfurt und Vorstellung der Gartenprojekte bei den Sustainability Days der TU Ilmenau   
** Besuch Ilmenauer Studierender im Studiengarten der FH Erfurt sowie Vorstellung der Gartenprojekte der FH Erfurt bei den Sustainability Days der TU Ilmenau   
** Maßnahmenvorschläge durch das KLIMA-N-Team an der FH (kostengünstige Umsetzungsideen)
** Weitere Maßnahmenvorschläge durch das KLIMA-N-Team an der FH, die kostengünstig umsetzbar waren 


* Masterarbeiten:  
* Masterarbeiten   
** Masterarbeiten gelten als Bausteine, die Konzepte und wissenschaftliche Forschung miteinander verbinden.  
** KLIMA-N sieht die Masterarbeiten als Bausteine, die Konzepte entwickeln und die wissenschaftliche Forschung unterstützen  
** Verschiedene Masterarbeiten zur Biodiversität, deren Ergebnisse direkt am Campus Ilmenau angewendet wurden.  
** Verschiedene Masterarbeiten zu Maßnahmen für Biodiversität; Ergebnisse wurden direkt am Campus Ilmenau angewendet   
** Regionale Wirkung: Anfragen von Kommunen und anderen Einrichtungen, auch zu Bachelorarbeiten.
** Regionale Wirkung durch Anfragen von Kommunen oder anderen Einrichtungen sowie Anfragen zu Bachelorarbeiten


* Beispiel direkter Kontakt mit öffentlichen Einrichtungen: Grundschule Großfahner   
* Beispiel direkter Kontakt zu öffentlichen Einrichtungen Grundschule Großfahner   
** Austausch zwischen Schulleitung und Projektleitung  
** Austausch zwischen Schulleitung und Projektleitungen  
** Bild-Inhalt:   
** Inhalte (Bild):   
*** KLIMA-N: Möglichkeit für BNE-Veranstaltungen, Test der Übertragbarkeit von Maßnahmen auf öffentliche Einrichtungen, Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden   
*** KLIMA-N: Möglichkeit für BNE-Veranstaltungen, Test der Übertragbarkeit von Maßnahmen auf andere öffentliche Einrichtungen, Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden   
*** Grundschule: Interesse an Innovationen, Schulhofgestaltung, Erfahrungsgewinn der Kinder   
*** Grundschule: Interesse an Innovationen, Schulhofgestaltung, Erfahrungsgewinn der Kinder   
** Durchführung:   
** Umsetzung:   
*** Kinder kümmern sich um gepflanzte Bäume auf dem Campus   
*** Kinder kümmern sich um gepflanzte Bäume auf dem Campus   
*** Projekttag mit Mikroskopieren, Campusführungen, Kennenlernen der Hochschule   
*** Projekttag für Kinder: Mikroskopieren von Pflanzenteilen, Besuch von Orten auf dem Campus, Vermittlung wissenschaftlicher Expertise und Motivation für Hochschule   


* Zweites KLIMA-N-Symposium (16.01.2025)   
* Zweites KLIMA-N-Symposium (16.01.2025)   
** Erstes Treffen Herbst 2024 zur Gründung des Thüringer Hochschulnetzwerks Nachhaltigkeit   
** Erstes Treffen im Herbst 2024 zur Gründung des Thüringer Hochschulnetzwerks Nachhaltigkeit   
** Symposium „Auf dem Weg zu einem starken Hochschulnetzwerk“ am 16.01.2025  
** Symposium am 16.01.2025 unter dem Titel „Auf dem Weg zu einem starken Hochschulnetzwerk“   
** Wichtig: Netzwerke müssen politisch verankert und festgelegt werden – vielfach betont   
** Wichtig: Netzwerke müssen politisch verankert und festgelegt werden – dies wurde mehrfach betont   
** Bild-Inhalt: Memorandum of Understanding (MoU) zur Nachhaltigkeit an Thüringer Hochschulen   
** Inhalte (Bild): Memorandum of Understanding (MoU) zur Nachhaltigkeit an Thüringer Hochschulen   
** Inhalte:   
** Eckpunkte:   
*** Vorschlag des Thüringer Hochschulnetzwerks Nachhaltigkeit für ein MoU der TLPK am 16.01.2025 erarbeitet   
*** Vorschlag des Thüringer Hochschulnetzwerks Nachhaltigkeit für ein MoU der Thüringer Landespräsidentenkonferenz am 16.01.2025 erarbeitet   
*** Am 20.02.2025 beim Netzwerktreffen final abgestimmt und durch das KLIMA-N-Projekt übermittelt (Prof. Dr. Kai-Uwe Sattler, Vorsitzender TLPK)   
*** Am 20.02.2025 beim Netzwerktreffen final abgestimmt und durch das KLIMA-N-Projekt übermittelt (Prof. Dr. Kai-Uwe Sattler, Vorsitzender TLPK)   
*** Unterzeichnung des MoU am 08.05.2025   
*** Unterzeichnung des MoU am 08.05.2025   
*** Feierliche Unterzeichnung am 03.07.2025
*** Feierliche Unterzeichnung am 03.07.2025
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Version vom 30. September 2025, 13:20 Uhr

Unter dem Titel „Regionale Wirkungen entfalten“ haben drei Verbundprojekte der BMFTR-Fördermaßnahme „Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen“ Einblicke in ihre Arbeit gegeben und aufgezeigt auf, wie sie Impulse für nachhaltige Entwicklung in ihren jeweiligen Regionen setzen.

Klima-N berichtete, wie aus einem eigenen Symposium zu Jahresbeginn ein Memorandum of Understanding der Thüringer Hochschulen entstand, welches die Grundlage für mehr Nachhaltigkeit an Hochschulen schaffen soll. Zudem wurde das neue Thüringer Hochschulnetzwerk Nachhaltigkeit vorgestellt, das Ende 2024 gegründet wurde.

Das Verbundprojekt der Bremer Hochschulen BreGoS hat eine starke politische Verortung und zeigte auf, wie dadurch Türen geöffnet werden können und wie diese die Verbundarbeit prägt.

Reklineu, ein regionaler Verbund aus Bayern, gab spannende Einblicke in die Themen Kompensation durch natürliche Ressourcen, Bilanzierung an Hochschulen und Wege zur Klimaneutralität. Dabei wurde besonders auf die spezifischen regionalen Rahmenbedingungen eingegangen.

Regionale Wirkungen entfalten, 29.09.25
Datum
Mo 29 September 2025 10:00 Uhr
Bezug Wiki-Themen



KLIMA-N (Thüringen)

  • Hochschulen spielen eine wichtige Rolle als Orte der Ausbildung zukünftiger EntscheidungsträgerInnen und als Diskursräume, in denen Lösungsansätze für mehr Nachhaltigkeit erprobt werden können.
  • Im Projekt KLIMA-Netzwerk für mehr Nachhaltigkeit in Thüringen kooperieren die Fachhochschule Erfurt, die Universität Erfurt, die Technische Universität Ilmenau und die Hochschule Nordhausen, um ihre Kompetenzen zu bündeln und in verschiedenen Teilprojekten zur Nachhaltigkeit an Hochschulen zu arbeiten.
  • Zwei Projekte wurden vorgestellt:

1. Mastermodul Landschaftsarchitektur

    • Im Studiengang wurden Konzepte für nachhaltige Campusgestaltung entwickelt in den Bildungsbereichen:
      • Bildung für nachhaltige Entwicklung
      • Blau-grüne Infrastruktur
      • Biodiversität
      • Mobilität
    • Ablauf:
      • Campusführungen durch Hochschulangehörige; dadurch direkte Erfahrungen zu Wünschen und Problemen der Hochschulmitglieder
      • Analyse und Entwürfe durch Studierende
      • Vorstellung der Ergebnisse beim KLIMA-N-Symposium und Einholung von Feedback
      • Detaillierung und Erstellung von Booklets, damit auch andere Hochschulen nachvollziehen können, wie eine solche Gestaltung entwickelt wird
      • Abschlusspräsentationen durch die Fachschaften Fulda, Schmalkalden und die Universität Erfurt

2. Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit an der TU Ilmenau

    • Campusführung durch den Abteilungsleiter Gebäudemanagement – dabei wurden bereits umgesetzte Maßnahmen (z. B. Blumenwiesen) gezeigt; gleichzeitig wurden Meinungen und Vorschläge der Teilnehmenden eingeholt
    • Entstehung von zwei Masterarbeiten auf Grundlage der Campusführung
    • Masterarbeit zu nachhaltigem Regenwassermanagement
    • Besuch Ilmenauer Studierender im Studiengarten der FH Erfurt sowie Vorstellung der Gartenprojekte der FH Erfurt bei den Sustainability Days der TU Ilmenau
    • Weitere Maßnahmenvorschläge durch das KLIMA-N-Team an der FH, die kostengünstig umsetzbar waren
  • Masterarbeiten
    • KLIMA-N sieht die Masterarbeiten als Bausteine, die Konzepte entwickeln und die wissenschaftliche Forschung unterstützen
    • Verschiedene Masterarbeiten zu Maßnahmen für Biodiversität; Ergebnisse wurden direkt am Campus Ilmenau angewendet
    • Regionale Wirkung durch Anfragen von Kommunen oder anderen Einrichtungen sowie Anfragen zu Bachelorarbeiten
  • Beispiel direkter Kontakt zu öffentlichen Einrichtungen – Grundschule Großfahner
    • Austausch zwischen Schulleitung und Projektleitungen
    • Inhalte (Bild):
      • KLIMA-N: Möglichkeit für BNE-Veranstaltungen, Test der Übertragbarkeit von Maßnahmen auf andere öffentliche Einrichtungen, Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden
      • Grundschule: Interesse an Innovationen, Schulhofgestaltung, Erfahrungsgewinn der Kinder
    • Umsetzung:
      • Kinder kümmern sich um gepflanzte Bäume auf dem Campus
      • Projekttag für Kinder: Mikroskopieren von Pflanzenteilen, Besuch von Orten auf dem Campus, Vermittlung wissenschaftlicher Expertise und Motivation für Hochschule
  • Zweites KLIMA-N-Symposium (16.01.2025)
    • Erstes Treffen im Herbst 2024 zur Gründung des Thüringer Hochschulnetzwerks Nachhaltigkeit
    • Symposium am 16.01.2025 unter dem Titel „Auf dem Weg zu einem starken Hochschulnetzwerk“
    • Wichtig: Netzwerke müssen politisch verankert und festgelegt werden – dies wurde mehrfach betont
    • Inhalte (Bild): Memorandum of Understanding (MoU) zur Nachhaltigkeit an Thüringer Hochschulen
    • Eckpunkte:
      • Vorschlag des Thüringer Hochschulnetzwerks Nachhaltigkeit für ein MoU der Thüringer Landespräsidentenkonferenz am 16.01.2025 erarbeitet
      • Am 20.02.2025 beim Netzwerktreffen final abgestimmt und durch das KLIMA-N-Projekt übermittelt (Prof. Dr. Kai-Uwe Sattler, Vorsitzender TLPK)
      • Unterzeichnung des MoU am 08.05.2025
      • Feierliche Unterzeichnung am 03.07.2025
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