Zweites Treffen der AG "Framework für BNE-Zertifkate", 18.04.2024

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Aus den Kreisen der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) und der DG HochN hat sich eine Arbeitsgruppe zum Thema "Framework für BNE-Zertifikate" entwickelt, die sich in diesem Hackathon trifft. Es können gerne weitere Interessierte beitreten.

Zweites Treffen der AG "Framework für BNE-Zertifkate", 18.04.2024
Datum
Do 18 April 2024 10:00 Uhr
Verantwortlich
Schwerpunkte

BNE in der Lehre Zertifikate
Bezug Wiki-Themen



Agenda und Informationen

Mithilfe der ABCD-Methode wurden Ziele der Gruppe erarbeitet.

Was ist die A(BCD)-Methode?

  • Dient der Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien
  • 4minütiges Video dazu
  • Im ersten Schritt wird ein gegenseitiges Verständnis (Awareness) geschaffen, durch eine gemeinsame Sprache und Klarheit zu Überzeugungen und Zielen werden Missverständnisse vermieden.
  • Die gemeinsame Sprache, Überzeugungen und Ziele bieten im nachfolgenden Schritt (B) Orientierung für eine Bestandsaufnahme, dann werden Vision und Handlungschritte ausgearbeitet (C) und priorisierit (D).

Gemeinsame Klarheit stärken

  • Was bringt die Zusammenarbeit zu BNE-Zertifikaten?
    • Im Hackathon wurden verschiedene Ziele der Zusammenarbeit, Gestaltungsmöglichkeiten, Werte, Sammlungen bestehender Zertifikate uvm. angesprochen
    • Der Fokus auf Werte und Ziele schafft Klarheit, wofür die Zusammenarbeit gut sein soll und schärft das gegenseitige Verständnis, da nicht immer mit demselben Begriff das gleiche verbunden wird. Das Ergebnis muss nicht ein gemeinsamer Nenner sein, ggf. sind Gruppen mit verschiedenen Überzeugungen und Zielen sowie der Austausch zwischen diesen Gruppen sinnvoll.

Identifizierte Gruppen aus dem ersten Termin

1. Orientierungsrahmen als Tool für Legitimation

  • Welche inhaltlichen Vorgaben sollte der Orientierungsrahmen haben, was kann offen gestaltet sein?
  • Wie gestalten wir die Sichtbarkeit des Orientierungsrahmens nach Außen?
  • Wie wird Qualität sichergestellt?

2. Orientierungsrahmen als Tool für eine pragmatischere Umsetzung von Zertifikaten

  • Wie kann der Orientierungsrahmen struktuiert sein?
  • Was sollte hierfür festgelegt und was kann offen sein?
  • Wie gestaltet sich der Zugang zum Orientierungsrahmen?

3. Orientierungsrahmen als Tool für Austausch und Weiterbildung

  • Wie tauschen wir uns weiter aus?
  • Wer sind mitzudenkende Partner:innen?
  • Wie nutzen wir unterschiedliche Schwerpunkte?


Ergebnisse (allgemein)

Es wurde in den Gruppen „Legitimation“ und „Umsetzung“ gearbeitet. Der Gruppe zum reinen Austausch hat sich niemand zugeordnet. Es wurde sich darauf geeinigt, dass der Austausch in allen Gruppen/ Arbeitspaketen besteht.

Cluster für Ziele/Zwecke (beider Gruppen)

  • Kapazitäten effizient nutzen
  • Versch. Aspekte der Implementierung (Umsetzung, zu fördernde Kompetenzen, Kommunikation und Begriffsdefinition, Zielgruppen)
  • Qualität
  • Etablierung der Zertifikate
  • Schaffen eines gemeinsamen Prozesses
  • Inspiration (für Wirkung und Vision)
  • Sammlung weiterführender Ideen
  • Anmerkung: Die Gruppen könnten auch als Arbeitspakete gesehen werden.

Detaillierte Ergebnisse befinden sich auf dem Miroboard. (Frei für Mitglieder der Gruppe)

Unterschiede der Gruppen

  • Die Punkte Qualität, Inspiration, und die (Unter-)Punkte Kommunikation und Zielgruppe bedient ausschließlich die Gruppe „Legitimierung“.
  • Weiterführende Ideen gab es nur von der Gruppe „Umsetzung“.

Ergebnisse (gruppenspezifisch)

Gruppe 1: „Legitimation“

  • Begrifflichkeit NE vs. BNE muss geklärt werden
    • NE-Zertifikate gelten eher für Studierende; BNE-Zertifikate gelten eher für Lehrpersonen, die BNE in der Lehre integrieren
  • Nicht bei null anfangen und Kriterien diskutieren
  • Auf Lernziele und didaktische Prinzipien verweisen; auf Literatur verweisen
  • Nicht zu ambitioniert werden
  • Auf HochN beziehen, Level A, B, C (Niveaustufen)
  • Charakteristika werden vergleichbarer und beschreibbarer
  • Qualitätsrahmen
  • Welche Quellen sollen zur Verfügung gestellt werden?
  • Wiki als Arbeitswerkzeug?
  • Zukunftstermine mit ToDos und konkreten Zielen

Gruppe 2: „Umsetzung“

  • Learning by sharing
  • Alle mitnehmen vs. pragmatisch schneller umsetzen – Tempo des Prozesses
  • HochN-Ambitionsniveaus als Impuls beim nächsten Mal und Arbeit in den Gruppen + andere Referenzrahmen (GreenComp, de Haan…) darstellen
  • Klärung von Begriffen NE und BNE
  • Zielgruppe klären
  • Andere Teilnehmende mitnehmen
  • Protokoll: Einladen, um etwas vorzustellen, auch Referenzrahmen

Ausblick

  • Austauschrahmen für den reinen Austausch kann ermöglicht werden.
  • Beim nächsten Treffen werden Zertifikate zum Anknüpfen vorgestellt.
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