HOCH-N:Praxisbeispiel 7 / Ansprechbarkeit, informeller Austausch, kurze Wege

Aus DG HochN-Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Praxisbeispiel 7 / Ansprechbarkeit, informeller Austausch, kurze Wege
Orte und Gelegenheiten an der eigenen Hochschule schaffen und für informellen Austausch über alle Statusgruppen hinweg nutzen, um eine offene produktive Arbeitsatmosphäre zu pflegen
Themenbezug
Zielgruppe
Forschende, Lehrende, Studierende, Verwaltungsmitarbeitende, Hochschulleitung, Nachhaltigkeitsbeauftragte(r)
Schnittstellen
Schwierigkeitsgrad
Mittel
Autor:innenschaft
Forschungsrelevante Gestaltungsfelder
Kategorien
,

Ziele

  • Kennenlernen, Austausch und Vernetzung zwischen Forschenden verschiedener Institute, Projekte und Disziplinen fördern
  • Gelegenheitsräume, um Forschungs- oder Lehrkooperationen anzubahnen, schaffen und nutzen
  • Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse zur Initiierung, Durchführung oder Abschluss von Forschungsprojekten werden beschleunigt

Vorgehen

  • Campusmanagement erhöhte die Aufenthaltsqualität, indem es Orte und Gelegenheiten für informellen Austausch an der eigenen Hochschule ausbaute (drinnen und draußen), den Autoverkehr auf dem Gelände der Hochschule einschränkte, den Campus begrünte etc.
  • Hochschulleitung lädt Mitarbeitende zweimal jährlich zu hochschulinternen Veranstaltungen ein, die die Vernetzung fördern.
  • Forschende laden zu Veranstaltungen breit über die eigene Disziplin, Arbeitsgruppe, über das eigene Institut hinaus ein und fördern damit zum Socializing, wie auch zum disziplin-, projekt- und institutsübergreifenden Austausch.
  • Hochschulkommunikation informiert Hochschulangehörige aller Statusgruppen regelmäßig über Neuigkeiten an der Hochschule um Transparenz zu schaffen.
  • Mitarbeitende pflegen informellen Austausch z.B. durch gemeinsame Mittagessen, gemeinsame Nutzung des hochschuleigenen Bedienstetensports, Spaziergänge, Kaffeepausen etc

Schlüsselpersonen und -strukturen

  • Alle Statusgruppen der Hochschule

Ergebnisse und Wirkungen

Der Zusammenhalt zwischen den verschiedenen Statusgruppen innerhalb der Hochschule wird kontinuierlich gestärkt. Eine freundlich konstruktive Arbeitsatmosphäre wird kontinuierlich gepflegt. Damit ist die Basis für institutsübergreifende und disziplinübergreifende Forschungs- und Lehrkooperationen gelegt. Strategische Entscheidungs- und Abstimmungsprozesse werden beschleunigt.

Bedingungen des Gelingens

  • kleine, räumliche, kompakte Hochschule
  • flache Hierarchien
  • Gelebte Offenheit für neue Forschungsideen, -formate und -methoden über alle Statusgruppen hinweg (horizontal und vertikal)
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von DG HochN-Wiki. Durch die Nutzung von DG HochN-Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.