HOCH-N:Quick-Check-Instrument für hochschulische Nachhaltigkeitsgovernance: Unterschied zwischen den Versionen

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EinzelleitfädenQuick-Check-Instrument für hochschulische Nachhaltigkeitsgovernance
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|Kurzbeschreibung=Es wird das Quick-Check-Instrument vor- und bereitgestellt, um sich einen ersten groben Überblick über die Nachhaltigkeitsgovernance der eigenen Hochschule zu verschaffen.
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Mit dem Quickcheck können Hochschulen ihren Weg zu mehr Nachhaltigkeit beginnen. Mit ihm wird ein Profil erstellt, das weitere Arbeiten und Analysen ermöglicht.
 
== Verwendungszweck ==
 
== Verwendungszweck ==
Das Quick-Check-Instrument soll Hochschulen beim Einstieg in die Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit an ihrer Einrichtung unterstützen. Mithilfe des Instruments kann eine erste, noch recht oberflächliche Bestandsaufnahme durchgeführt werden.  
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Das Quick-Check-Instrument soll Hochschulen beim Einstieg in die Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit an ihrer Einrichtung unterstützen. Mithilfe des Instruments kann eine erste, noch recht oberflächliche Bestandsaufnahme durchgeführt werden.<br>
Zu diesem Zweck wird der Stand der Nachhaltigkeit in verschiedenen Bereichen anhand von Skalen eingeschätzt. Dabei wird bewusst auf detaillierte Kriterien oder Indikatoren für die Bewertung verzichtet. Stattdessen sind in jedem Bereich eine Reihe von Unteraspekten aufgeführt. Für jeden Aspekt gilt es, alle an der Hochschule verfügbaren Informationen zu nutzen, um eine erste Einschätzung vorzunehmen. Das Instrument stellt somit einen Anlass dar, sich relevante Informationen zu beschaffen und – was noch wichtiger ist – einen Dialog darüber zu führen, wie der Status quo zu bewerten ist.  
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Zu diesem Zweck wird der Stand der Nachhaltigkeit in verschiedenen Bereichen anhand von Skalen eingeschätzt. Dabei wird bewusst auf detaillierte Kriterien oder Indikatoren für die Bewertung verzichtet. Stattdessen sind in jedem Bereich eine Reihe von Unteraspekten aufgeführt. Für jeden Aspekt gilt es, alle an der Hochschule verfügbaren Informationen zu nutzen, um eine erste Einschätzung vorzunehmen. Das Instrument stellt somit einen Anlass dar, sich relevante Informationen zu beschaffen und – was noch wichtiger ist – einen Dialog darüber zu führen, wie der Status quo zu bewerten ist.<br>
Um einen Gesamtüberblick zu geben, werden die Ergebnisse der Bewertung anschließend automatisch auf einem separaten Blatt grafisch in Form eines Netzdiagramms visualisiert. Dieses Gesamtprofil kann als Grundlage für die weitere Beschäftigung mit Nachhaltigkeit an der Hochschule einschließlich weiterer, vertiefender Analysen genutzt werden.  
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Um einen Gesamtüberblick zu geben, werden die Ergebnisse der Bewertung anschließend automatisch auf einem separaten Blatt grafisch in Form eines Netzdiagramms visualisiert. Dieses Gesamtprofil kann als Grundlage für die weitere Beschäftigung mit Nachhaltigkeit an der Hochschule einschließlich weiterer, vertiefender Analysen genutzt werden.<br>
 
Das Instrument bzw. das Gesamtprofil kann zudem verwendet werden, um die Ergebnisse vertiefender Analysen in vereinfachter Form zusammenzufassen. Denkbar ist es auch, die Bewertung regelmäßig zu wiederholen und auf diese Weise Veränderungen über die Zeit abzubilden.
 
Das Instrument bzw. das Gesamtprofil kann zudem verwendet werden, um die Ergebnisse vertiefender Analysen in vereinfachter Form zusammenzufassen. Denkbar ist es auch, die Bewertung regelmäßig zu wiederholen und auf diese Weise Veränderungen über die Zeit abzubilden.
  
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== Erläuterungen zum Ausfüllen des Erhebungsbogens ==
 
== Erläuterungen zum Ausfüllen des Erhebungsbogens ==
 
Der Erhebungsbogen auf dem zweiten Arbeitsblatt umfasst sechs Bereiche:
 
Der Erhebungsbogen auf dem zweiten Arbeitsblatt umfasst sechs Bereiche:
1. Zielformulierung und inhaltliche Konkretisierung  
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# Zielformulierung und inhaltliche Konkretisierung  
2. Organisationsstrukturen an der Hochschule
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# Organisationsstrukturen an der Hochschule
3. Umwelt-/Nachhaltigkeitsmanagement  
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# Umwelt-/Nachhaltigkeitsmanagement  
4. Betrieb/Campus
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# Betrieb/Campus
5. Forschung  
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# Forschung  
6. Lehre
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# Lehre
Jeder Bereich beinhaltet eine oder mehrere Fragen. Zu jeder Frage sind einige Unteraspekte aufgeführt (Spalte A), von denen jeder einzeln anhand einer Skala (0-4) zu bewerten ist. Dazu ist es erforderlich, das Feld rechts in Spalte B neben dem jeweiligen Aspekt anzuklicken und das dort erscheinende Drop-down-Menü zu nutzen, um einen Skalenpunkt auszuwählen. Der ausgewählte Wert für den jeweilige Aspekt wird anschließend in Spalte B angezeigt. Für jeden der sechs Bereiche wird parallel zum Ausfüllen ein Durchschnitt aller bewerteten Aspekte berechnet und in der Überschriftenzeile des jeweiligen Bereichs angezeigt.  
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Es ist nicht erforderlich in jeder Zeile einen Wert einzutragen. Wenn ein Bereich nicht bewertet werden kann oder soll, fließt dieser auch nicht in die Berechnung des Durchschnittswerts ein. Das entsprechende Bewertungsfeld kann einfach unausgefüllt bleiben.  
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Jeder Bereich beinhaltet eine oder mehrere Fragen. Zu jeder Frage sind einige Unteraspekte aufgeführt (Spalte A), von denen jeder einzeln anhand einer Skala (0-4) zu bewerten ist. Dazu ist es erforderlich, das Feld rechts in Spalte B neben dem jeweiligen Aspekt anzuklicken und das dort erscheinende Drop-down-Menü zu nutzen, um einen Skalenpunkt auszuwählen. Der ausgewählte Wert für den jeweilige Aspekt wird anschließend in Spalte B angezeigt. Für jeden der sechs Bereiche wird parallel zum Ausfüllen ein Durchschnitt aller bewerteten Aspekte berechnet und in der Überschriftenzeile des jeweiligen Bereichs angezeigt.<br>
Bei einigen Fragen stehen Felder für „Sonstiges“ zur Verfügung, sodass die Möglichkeit besteht, weitere relevante Aspekte dort einzutragen. Dafür sind pro Frage drei Felder eingeräumt. Auch die sonstigen Aspekte müssen skalenbasiert eingestuft werden und fließen dann in die Berechnung der Durchschnittswerte ein.  
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Es ist nicht erforderlich in jeder Zeile einen Wert einzutragen. Wenn ein Bereich nicht bewertet werden kann oder soll, fließt dieser auch nicht in die Berechnung des Durchschnittswerts ein. Das entsprechende Bewertungsfeld kann einfach unausgefüllt bleiben.<br>
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Bei einigen Fragen stehen Felder für „Sonstiges“ zur Verfügung, sodass die Möglichkeit besteht, weitere relevante Aspekte dort einzutragen. Dafür sind pro Frage drei Felder eingeräumt. Auch die sonstigen Aspekte müssen skalenbasiert eingestuft werden und fließen dann in die Berechnung der Durchschnittswerte ein.
  
 
== Erläuterungen zum Gesamtprofil ==
 
== Erläuterungen zum Gesamtprofil ==
Auf dem dritten Arbeitsblatt werden die Durchschnittswerte für die sechs Bereiche automatisch in einer Grafik (Netzdiagramm) dargestellt. Es lässt sich also auf einen Blick ablesen, wie stark die einzelnen Bereiche ausgeprägt sind, wodurch sich die Bereiche gut miteinander vergleichen lassen. Das Gesamtprofil gibt somit erste Hinweise auf etwaigen Entwicklungsbedarf.  
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Auf dem dritten Arbeitsblatt werden die Durchschnittswerte für die sechs Bereiche automatisch in einer Grafik (Netzdiagramm) dargestellt. Es lässt sich also auf einen Blick ablesen, wie stark die einzelnen Bereiche ausgeprägt sind, wodurch sich die Bereiche gut miteinander vergleichen lassen. Das Gesamtprofil gibt somit erste Hinweise auf etwaigen Entwicklungsbedarf.<br>
 
Wie zuverlässig das Gesamtprofil die Situation an der Hochschule widerspiegelt, hängt davon ab, welche Datengrundlage für die Bewertung herangezogen wird. Wie erläutert dient das Quick-Check-Instrument in erster Linie dem Einstieg in die Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit. In der Regel wird das Gesamtprofil daher eher den Ausgangspunkt eines Entwicklungsprozesses bilden.  
 
Wie zuverlässig das Gesamtprofil die Situation an der Hochschule widerspiegelt, hängt davon ab, welche Datengrundlage für die Bewertung herangezogen wird. Wie erläutert dient das Quick-Check-Instrument in erster Linie dem Einstieg in die Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit. In der Regel wird das Gesamtprofil daher eher den Ausgangspunkt eines Entwicklungsprozesses bilden.  
  
== Weiterführende Informationen ==
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{{Literaturhinweis|Zur vertieften Auseinandersetzung mit der hochschulischen Nachhaltigkeitsgovernance schauen Sie sich gerne auf den weiteren Seiten zum Handlungsfeld in diesem Wiki um. Beispielsweise dient das [[HOCH-N:Selbsteinschätzungstool für Strukturen und Prozesse: Die Governance-Regler|Selbsteinschätzungstool für Strukturen und Prozesse: Die Governance-Regler]] der detaillierteren Einschätzung der aktuellen Nachhaltigkeitsgovernance Ihrer Hochschule.<br>  
Zur vertieften Auseinandersetzung mit der hochschulischen Nachhaltigkeitsgovernance schauen Sie sich gerne auf den weiteren Seiten zum Handlungsfeld in diesem Wiki um. Beispielsweise dient das [[HOCH-N:Selbsteinschätzungstool für Strukturen und Prozesse: Die Governance-Regler|Selbsteinschätzungstool für Strukturen und Prozesse: Die Governance-Regler]] der detaillierteren Einschätzung der aktuellen Nachhaltigkeitsgovernance Ihrer Hochschule.<br>  
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Die Inhalte zum Thema Governance stehen zusätzlich gebündelt als Leitfaden [https://www.hochn.uni-hamburg.de/-downloads/handlungsfelder/governance/leitfaden-nachhaltigkeitsgovernance-an-hochschulen-neuauflage-2020.pdf Nachhaltigkeitsgovernance an Hochschulen] im PDF zur Verfügung.}}
Die Inhalte zum Thema Governance stehen zusätzlich gebündelt als Leitfaden [https://www.hochn.uni-hamburg.de/-downloads/handlungsfelder/governance/leitfaden-nachhaltigkeitsgovernance-an-hochschulen-neuauflage-2020.pdf Nachhaltigkeitsgovernance an Hochschulen] im PDF zur Verfügung.
 
  
== Sonstige Hinweise ==
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== Download ==
Sollten Fehler bei der Dateneingabe angezeigt werden, stellen Sie sicher, dass die Makros aktiviert sind.  
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Hier kann die [[Medium:Quick-Check-Instrument FERTIG.xlsx|Excel-Datei mit dem Quick-Check-Instrument]]  heruntergeladen werden.
Falls Ihnen bei der Benutzung Fehler auffallen, teilen Sie uns dies bitte unter folgender E-Mail-Adresse mit: sebastian.niedlich@fu-berlin.de
 
  
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{{Hinweis|Sollten Fehler bei der Dateneingabe angezeigt werden, stellen Sie sicher, dass die Makros aktiviert sind.
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Falls Ihnen bei der Benutzung Fehler auffallen, teilen Sie uns dies bitte unter folgender E-Mail-Adresse mit: sebastian.niedlich@fu-berlin.de}}
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<i>Das Instrument wurde entwickelt von Sebastian Niedlich, Denise Rietzke, Margarita Doneliene, Inka Bormann (FU Berlin)</i>
 
<i>Das Instrument wurde entwickelt von Sebastian Niedlich, Denise Rietzke, Margarita Doneliene, Inka Bormann (FU Berlin)</i>
  
 
[[Kategorie:Governance]]
 
[[Kategorie:Governance]]

Aktuelle Version vom 8. Januar 2024, 15:16 Uhr

Quick-Check-Instrument für hochschulische Nachhaltigkeitsgovernance
Es wird das Quick-Check-Instrument vor- und bereitgestellt, um sich einen ersten groben Überblick über die Nachhaltigkeitsgovernance der eigenen Hochschule zu verschaffen.
Themenbezug
Zielgruppe
Forschende, Lehrende, Studierende, Verwaltungsmitarbeitende, Hochschulleitung, Nachhaltigkeitsbeauftragte(r), Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in)
Schnittstellen
Schlüsselakteure
Kategorien
,,


Mit dem Quickcheck können Hochschulen ihren Weg zu mehr Nachhaltigkeit beginnen. Mit ihm wird ein Profil erstellt, das weitere Arbeiten und Analysen ermöglicht.

Verwendungszweck

Das Quick-Check-Instrument soll Hochschulen beim Einstieg in die Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit an ihrer Einrichtung unterstützen. Mithilfe des Instruments kann eine erste, noch recht oberflächliche Bestandsaufnahme durchgeführt werden.
Zu diesem Zweck wird der Stand der Nachhaltigkeit in verschiedenen Bereichen anhand von Skalen eingeschätzt. Dabei wird bewusst auf detaillierte Kriterien oder Indikatoren für die Bewertung verzichtet. Stattdessen sind in jedem Bereich eine Reihe von Unteraspekten aufgeführt. Für jeden Aspekt gilt es, alle an der Hochschule verfügbaren Informationen zu nutzen, um eine erste Einschätzung vorzunehmen. Das Instrument stellt somit einen Anlass dar, sich relevante Informationen zu beschaffen und – was noch wichtiger ist – einen Dialog darüber zu führen, wie der Status quo zu bewerten ist.
Um einen Gesamtüberblick zu geben, werden die Ergebnisse der Bewertung anschließend automatisch auf einem separaten Blatt grafisch in Form eines Netzdiagramms visualisiert. Dieses Gesamtprofil kann als Grundlage für die weitere Beschäftigung mit Nachhaltigkeit an der Hochschule einschließlich weiterer, vertiefender Analysen genutzt werden.
Das Instrument bzw. das Gesamtprofil kann zudem verwendet werden, um die Ergebnisse vertiefender Analysen in vereinfachter Form zusammenzufassen. Denkbar ist es auch, die Bewertung regelmäßig zu wiederholen und auf diese Weise Veränderungen über die Zeit abzubilden.

Aufbau

Das Instrument ist in einer Excel-Datei angelegt, das aus drei Arbeitsblättern besteht. Auf dem ersten Arbeitsblatt finden sich nochmals die hier dargelegten Hinweise zur Nutzung des Instruments. Das zweite Arbeitsblatt enthält den Erhebungsbogen, auf dem die Bewertungen eingetragen werden. Auf dem dritten Arbeitsblatt werden die einzelnen Ergebnisse in einem Gesamtprofil erfasst und durch ein automatisch generiertes Netzdiagramm dargestellt.

Erläuterungen zum Ausfüllen des Erhebungsbogens

Der Erhebungsbogen auf dem zweiten Arbeitsblatt umfasst sechs Bereiche:

  1. Zielformulierung und inhaltliche Konkretisierung
  2. Organisationsstrukturen an der Hochschule
  3. Umwelt-/Nachhaltigkeitsmanagement
  4. Betrieb/Campus
  5. Forschung
  6. Lehre

Jeder Bereich beinhaltet eine oder mehrere Fragen. Zu jeder Frage sind einige Unteraspekte aufgeführt (Spalte A), von denen jeder einzeln anhand einer Skala (0-4) zu bewerten ist. Dazu ist es erforderlich, das Feld rechts in Spalte B neben dem jeweiligen Aspekt anzuklicken und das dort erscheinende Drop-down-Menü zu nutzen, um einen Skalenpunkt auszuwählen. Der ausgewählte Wert für den jeweilige Aspekt wird anschließend in Spalte B angezeigt. Für jeden der sechs Bereiche wird parallel zum Ausfüllen ein Durchschnitt aller bewerteten Aspekte berechnet und in der Überschriftenzeile des jeweiligen Bereichs angezeigt.
Es ist nicht erforderlich in jeder Zeile einen Wert einzutragen. Wenn ein Bereich nicht bewertet werden kann oder soll, fließt dieser auch nicht in die Berechnung des Durchschnittswerts ein. Das entsprechende Bewertungsfeld kann einfach unausgefüllt bleiben.
Bei einigen Fragen stehen Felder für „Sonstiges“ zur Verfügung, sodass die Möglichkeit besteht, weitere relevante Aspekte dort einzutragen. Dafür sind pro Frage drei Felder eingeräumt. Auch die sonstigen Aspekte müssen skalenbasiert eingestuft werden und fließen dann in die Berechnung der Durchschnittswerte ein.

Erläuterungen zum Gesamtprofil

Auf dem dritten Arbeitsblatt werden die Durchschnittswerte für die sechs Bereiche automatisch in einer Grafik (Netzdiagramm) dargestellt. Es lässt sich also auf einen Blick ablesen, wie stark die einzelnen Bereiche ausgeprägt sind, wodurch sich die Bereiche gut miteinander vergleichen lassen. Das Gesamtprofil gibt somit erste Hinweise auf etwaigen Entwicklungsbedarf.
Wie zuverlässig das Gesamtprofil die Situation an der Hochschule widerspiegelt, hängt davon ab, welche Datengrundlage für die Bewertung herangezogen wird. Wie erläutert dient das Quick-Check-Instrument in erster Linie dem Einstieg in die Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit. In der Regel wird das Gesamtprofil daher eher den Ausgangspunkt eines Entwicklungsprozesses bilden.

Bücherstapel.png Zur vertieften Auseinandersetzung mit der hochschulischen Nachhaltigkeitsgovernance schauen Sie sich gerne auf den weiteren Seiten zum Handlungsfeld in diesem Wiki um. Beispielsweise dient das Selbsteinschätzungstool für Strukturen und Prozesse: Die Governance-Regler der detaillierteren Einschätzung der aktuellen Nachhaltigkeitsgovernance Ihrer Hochschule.

Die Inhalte zum Thema Governance stehen zusätzlich gebündelt als Leitfaden Nachhaltigkeitsgovernance an Hochschulen im PDF zur Verfügung.

Download

Hier kann die Excel-Datei mit dem Quick-Check-Instrument heruntergeladen werden.

HINWEIS: Sollten Fehler bei der Dateneingabe angezeigt werden, stellen Sie sicher, dass die Makros aktiviert sind. Falls Ihnen bei der Benutzung Fehler auffallen, teilen Sie uns dies bitte unter folgender E-Mail-Adresse mit: sebastian.niedlich@fu-berlin.de




Das Instrument wurde entwickelt von Sebastian Niedlich, Denise Rietzke, Margarita Doneliene, Inka Bormann (FU Berlin)

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