HOCH-N:Systematische organisatorische Unterstützung für nachhaltigkeitsorientierte Forschung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. März 2024, 10:21 Uhr
Systematische organisatorische Unterstützung für nachhaltigkeitsorientierte Forschung | |
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Es wird die hochschulinterne Unterstützung für nachhaltigkeitsorientierte Forschung thematisiert. | |
Themenbezug | |
Zielgruppe | |
Forschende, Lehrende, Hochschulleitung, Forschungsmanagement
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Schnittstellen | |
Autor:innenschaft | |
Forschungsrelevante Gestaltungsfelder | |
Kategorien | |
Forschende erhalten hochschulinterne Unterstützung durch die Information über Finanzierungsmöglichkeiten sowie bei der Akquisition und Abwicklung nachhaltigkeitsbezogener Projekte u.a. von Seiten des Wissenschaftsmanagements.
Ziel und Nutzen (ggf. Zielgruppenspezifisch)
Durch eine systematisch organisatorische Unterstützung wird der Zugang zu Forschungsbereichen mit Nachhaltigkeitsbezug vereinfacht und damit einhergehend wird idealerweise das Interesse an einer Nachhaltigkeitsorientierung in der Forschung gefördert.
Das u.a. durch das Unterstützungsangebot erworbene Know-How im Wissenschaftsmanagement soll für interessierte und ggf. noch nicht so erfahrene Forschende zugänglich gemacht und genutzt werden.
Maßnahmen (und Bezüge zu anderen Gestaltungsfeldern)
Die Verantwortlichen weisen regelmäßig auf nachhaltigkeitsorientierte Ausschreibungen und Programme unterschiedlicher Förderinstitutionen hin. Dies kann beispielsweise in einer systematischen Sammlung gezielten Bekanntmachung von Drittmittelgeber*innen inklusive relevanter Ausschreibungen oder im Rahmen geeigneter Veranstaltungsformate erfolgen, die zugleich dem Austausch zwischen Forschenden dienen.
Zudem unterstützen sie die Forschenden gezielt bei der Konzipierung, Beantragung und Abwicklung nachhaltigkeitsorientierter Forschungsprojekte durch Feedback zu Struktur und Aufbau von Forschungsanträgen und durch die Beratung bei der finanziellen Planung und Support bei der Abrechnung, etc.
Die Verantwortlichen, die Unterstützung anbieten, sind in Forschungsreferaten angesiedelt. Es ist aber auch denkbar, dass Forschenden sich direkt untereinander unterstützen oder ein(e) Nachhaltigkeitsbeauftrage(r) der Hochschule z.B. einen Teil der Unterstützung übernehmen kann.
Herausforderungen/ Voraussetzungen
Um systematisch organisatorische Unterstützung anbieten zu können, ist ein gewisses Maß an bereits vorhandener Institutionalisierung vorausgesetzt, d.h. es gibt klare Zuständigkeiten für Nachhaltigkeitsaspekte in Forschungsreferaten, im Forschungsservice oder die Hochschule hat eine(n) Nachhaltigkeitsbeauftragte(n) eingesetzt.
Der Aufbau entsprechender Unterstützungsangebote erfordert ein gezieltes "capacity building" bei den Verantwortlichen in Forschungsreferaten, etc.. Für Forschende, deren Forschung ggf. bereits auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist, sollte ein Mehrwert durch das Angebot erkennbar sein. Interessierte hingegen profitieren von einem möglichst niederschwelligen Zugang zu nachhaltigkeitsorientierter Forschung. Dies erfordert eine transparente Organisationsstruktur und zielgruppengerechte Kommunikation.
Factsheets
Fact Box 1: Ausgewählte FördergeberInnen für nachhaltigkeitsorientierte Forschung