Beispiele für Service Learning-Projekte zu nachhaltiger Transformation auf dem Campus und in der Region: Unterschied zwischen den Versionen
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Im [[Senatra – Service Learning und nachhaltige Transformation an Hochschulen|Projekt Senatra]] wurden zwischen Sommersemester 2023 und Sommersemester 2025 Service Learning-Seminare zu nachhaltiger Transformation an der Universität Vechta, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg durchgeführt. | |||
Die Service Learning-Seminare waren so aufgebaut, dass pro Seminar parallel mehrere studentische Projektgruppen an unterschiedlichen Aufgabenstellungen und mit unterschiedlichen Kooperationspartner*innen arbeiteten. Eine Gruppengröße von 3-5 Studierenden hat sich in der Praxis bewährt. Der Umfang der jeweiligen Aufgabenstellung sollte dann auf die Gruppengröße zugeschnitten werden. | |||
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* '''Vielfalt an Praxispartner*innen:''' Studierende können je nach Interesse zwischen unterschiedlichen Partnerorganisationen wählen. Der Betreuungsaufwand für Praxispartner*innen ist besser leistbar, wenn nur eine Gruppe betreut wird. | |||
* '''Räumliche Erreichbarkeit von Partnerorganisationen bzw. Praxisorten:''' idealerweise zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln ohne allzu großen Zeitaufwand zu erreichen; insbes. in ländlichen Regionen können jedoch vereinzelt Ausnahmen gemacht werden, wenn die Studierendengruppe mit dem Auto mobil ist. | |||
* '''Vielfalt an Themen zur Auswahl:''' Studierende können je nach Interesse zwischen unterschiedlichen Themen und Bezügen zu den SDGs wählen. Der Austausch zwischen den Gruppen im Seminar weitet dann den Blick für die Vielgestaltigkeit von nachhaltiger Transformation. | |||
* '''Vielfalt an Aufgabenstellungen:''' Studierende können zwischen unterschiedlichen Aufgabenstellungen wählen und so eigene Interessen verfolgen und Kompetenzen einbringen/weiterentwickeln. | |||
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Version vom 2. Dezember 2025, 15:36 Uhr
| Beispiele für Service Learning-Projekte zu nachhaltiger Transformation auf dem Campus und in der Region | |
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| Sammlung von Beispielen für Service Learning-Projekte zu nachhaltiger Transformation auf dem Campus und in der Region aus dem Projekt Senatra | |
| Handlungsfelder | |
Lehre, Bildung für Nachhaltige Entwicklung
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| Themenbezug | |
Nachhaltigkeit, Lehre, Transfer„Transfer“ befindet sich nicht in der Liste (Digitalisierung, Politik, Ressourcen und Finanzierung, Ethik, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Green Office, Kultur/Kreatives, Soziale Nachhaltigkeit, Klimaneutralität, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Thematisch verbunden mit“.
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| Stichworte | |
Service Learning, BNE, Lehre, Studierendenbeteiligung
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| Zielgruppe | |
Lehrende, Studierende
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| Richtung | |
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Service Learning-Projekte in Senatra
Im Projekt Senatra wurden zwischen Sommersemester 2023 und Sommersemester 2025 Service Learning-Seminare zu nachhaltiger Transformation an der Universität Vechta, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg durchgeführt.
Die Service Learning-Seminare waren so aufgebaut, dass pro Seminar parallel mehrere studentische Projektgruppen an unterschiedlichen Aufgabenstellungen und mit unterschiedlichen Kooperationspartner*innen arbeiteten. Eine Gruppengröße von 3-5 Studierenden hat sich in der Praxis bewährt. Der Umfang der jeweiligen Aufgabenstellung sollte dann auf die Gruppengröße zugeschnitten werden.
Die Auswahl der Praxisprojekte orientierte sich an den verschiedenen Handlungsfeldern des Whole Institution Approach (WIA) sowie an verschiedenen Themen aus dem Spektrum der 17 Sustainable Development Goals (SDGs). Die Aufgabenstellungen konnten verschiedene Schwerpunkte haben oder auch kombinieren, z.B. Recherche, empirirsche Forschung, Konzeptentwicklung, Mediengestaltung, Veranstaltungsorganisation oder praktische Hands-on Aufgaben.
Kooperationspartner*innen konnten aus der Hochschule selbst stammen oder im Sinne von Transfer/Third Mission aus dem regionalen Umfeld kommen. Bei der Auswahl der Kooperationen und Projektaufgaben für ein Seminar wurde auf verschiedene Aspekte geachtet:
- Vielfalt an Praxispartner*innen: Studierende können je nach Interesse zwischen unterschiedlichen Partnerorganisationen wählen. Der Betreuungsaufwand für Praxispartner*innen ist besser leistbar, wenn nur eine Gruppe betreut wird.
- Räumliche Erreichbarkeit von Partnerorganisationen bzw. Praxisorten: idealerweise zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln ohne allzu großen Zeitaufwand zu erreichen; insbes. in ländlichen Regionen können jedoch vereinzelt Ausnahmen gemacht werden, wenn die Studierendengruppe mit dem Auto mobil ist.
- Vielfalt an Themen zur Auswahl: Studierende können je nach Interesse zwischen unterschiedlichen Themen und Bezügen zu den SDGs wählen. Der Austausch zwischen den Gruppen im Seminar weitet dann den Blick für die Vielgestaltigkeit von nachhaltiger Transformation.
- Vielfalt an Aufgabenstellungen: Studierende können zwischen unterschiedlichen Aufgabenstellungen wählen und so eigene Interessen verfolgen und Kompetenzen einbringen/weiterentwickeln.