DG Präsenz-Hub zu Nachhaltigkeitsstrategien am 06./07.03.2023
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Version vom 8. März 2023, 09:24 Uhr von ClaudiaP (Diskussion | Beiträge)
DG Präsenz-Hub zu Nachhaltigkeitsstrategien am 06./07.03.2023 | |
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Datum | |
Mo 06 März 2023 14:00 Uhr
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Ablauf und Dokumentation 06.03.2023
Impuls zur Umwidmung von Bedeutungen und zum "morphologischen Kasten"
Impuls von Prof. Dr. Georg Müller-Christ, DG HochN und Universität Bremen
- Der Weg von der Erstellung zur Realisierung wird durch den Prozess der Bedeutungsumwidmung vermittelt.
- Wenn einem neuen Thema Bedeutung gegeben werden soll, wird (besonders bei begrenzten Ressourcen) anderen Themen Bedeutung genommen.
- Hinter jedem Thema stehen Menschen, die damit verbunden sind.
Morphologischer Kasten zu Nachhaltigkeitsstrategien
- unvollständige Liste mit relevanten Aspekten und jeweiligen Möglichkeiten
- relevante Unterscheidungen, die die konkrete Strategie prägen
Impuls der Hochschule Bochum
Impuls durch Lisa Kränke zur beschlossenen Nachhaltigkeitsstrategie der Hochschule Bochum
- erster Impuls aus Open Space Format
- Ausgangspunkt: Projektstudie aus Nachhaltigkeitsstudiengängen (in 10 ECTS Modul integriert)
- erste AGs mit Nachhaltigkeitsbezug wurden gegründet
- strategische Ausrichtung fehlte zunächst --> Gründung einer AG mit Studierenden
- erstes Papier entwickelt und ins Präsidium gegeben --> Steuerungsgruppe vom Präsidenten berufen
- Steuerungsgruppe aus Verwaltung, Gremien, Präsident, Kanzler, Fachbereiche (18 Personen)
- Zweieinhalb Jahre Arbeit an der Strategie. Moderation sowie Vor- und Nachbereitung durch die Studierenden
- Struktur angelehnt an Hochschul-DNK
- Fokus auf Ziele + Umsetzungsaktivitäten und Indikatoren im Anhang (Anhang nach wie vor in Abstimmung)
- Immer wieder expliziter Bezug zu SDGs
- Kleine Redaktionsgruppe zur Formulierung der Strategie, anschließend Präsentation und Diskussion in allen Gremien + Verabschiedung durchs Präsidium (während Covid-Pandemie)
- pandemiebedingt verzögerter Einbezug von Stakeholdergruppen --> neue Anregungen besonders für Umsetzungsaktivitäten
- Runder Tisch zur Umsetzung (kleineres Gremium als im Strategieentwicklungsprozess). Unter anderem Nachhaltigkeitsbeauftragte aller Fachbereiche, Klimaschutzmanagerin, Studierende.
- Umsetzungslast soll nicht auf einer Stelle liegen, sondern über die Hochschule verteilt werden
- Dilemma von Partizipation und benötigter Zeit
- Prozess wesentlich von Studierenden getragen (in 10 ECTS Modul integriert)
Impuls von der Universität Bremen
Dr. Bror Giesenbauer, Mitglied der Kommission für Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und Klimagerechtigkeit der Universtät Bremen
- Strategie soll auf Wunsch der Studierenden auf den Handlungsempfehlungen der DG HochN aufbauen
- Neben der Strategie sollen Pilotprozesse initiiert und umgesetzt werden
- Derzeit steht noch zur Diskussion, wie konkrete Maßnahmen entwickelt und legitimiert werden können
Erkenntnisse des ersten Tages
Was ist heute neu entstanden? Welche neuen Bilder sind entstanden?
- "Wir stehen gar nicht so schlecht dar, wie ich dachte."
- "Es gibt kein Richtig und kein Falsch." --> Jede Hochschule braucht ihren eigenen Weg
- Idee des Mitarbeitenden-Austauschs (z. B. gegenseitiges Besuchen)
- Ist es sinnvoller eine Nachhaltigkeitsstrategie aufzusetzen oder Nachhaltigkeit in alle vorhanden Strategien einzubauen?
- Ziele können auch ie Schwierigkeiten für den Weg der Umsetzung aufzeigen (und nicht nur ein Selbstzweck sein)
- Könnte eine Selbstverpflichtung eine bessere Variante sein?
- Dezentral die Engagierten zu finden, könnte helfen, den Prozess in die Breite zu bringen --> Wertschätzung und Verpflichtung
- Die Engagierten so wertschätzen, wie es für diese stimmig ist
- Es ist wichtig (und schwierig), die Organisationen in der Breite mitzunehmen
- Es sind bereits sehr viele Strukturen vorhanden, die man "nur" füttern muss
- "Es hat sich in den letzten sieben Jahren wahnsinnig viel getan." --> deutlich mehr hauptamtlich Verantwortliche
Ablauf und Informationen 07.03.2023
Gesprächsrunde der Newcomer:innen
- Wir sprechen mit Worten über Worte
- Sind wir "Verbündete" mit "Gegner:innen"? Oder sind die anderen auch "Mitspieler:innen"?
Systemisches Visualisieren
Leitung: Prof. Dr. Georg Müller-Christ
- Systemisches Bild von dem Verhältnis von Nachhaltigkeitsaktiven und der Gesamtinstitution
- Systemaufstellung
Was ist entstanden, was nehme ich mit? (Eindrücke aus der Abschlussrunde)
- Ein Hub zu Kunsthochschulen
- Es gibt immer noch neue Themen
- "Ich bin nicht allein."
- Eine online Community ist zusammengewachsen
- Es ist auch beruhigend zu hören, was bei anderen auch nicht läuft :)
- "Weitermachen, Attacke"
- Dankbarkeit für die Gemeinschaft
- Gefühl dafür, wo ich loslassen kann
- Hilfreiche Meta-Perspektive
- Deutlicher Rückenwind
- Ein sehr viel differenzierteres Bild
- Neue, tolle Kontakte
- Energie, Licht im Dunkeln
- Viel Komplexität
- Mut
- 3-dimensionales Bild der gemeinschaftlichen Schwarmintelligenz
- Dankbarkeit für den Raum
- Inspiration
- Größere Gelassenheit
- "Ich konnte über den Tellerrand blicken."
- Klarheit durch das systemische Bild
- "Geerdet und mit Vorfreude, durchzustarten"
- "Ich habe es sehr genossen, die Kolleg:innen persönlich kennen zu lernen."
- "Ich konnte den Blick weiten."
- Hilfreiche Einordnungen
- "Danke, dass ich so gut aufgenommen wurde"
- "Danke für die Offenheit im Austausch"
- "Treffen mit meinen Homies"
- "Wir sind bereits eine Community"
- Wunsch: Auch zwischendrin mehr die Gemeinschaft nutzen (bspw. auch im Wiki)
- Schwarmintelligenz
- Kooperative Haltung: "Wir sind gemeinsam stark"
- Viele unterschiedliche Blickwinkel, trotz der Ähnlichkeit
- Bestätigung des eigenen Engagements
- "Ich muss nicht alles allein regeln und kann auch andere einbinden."
- "Ich bin positiv überrascht und nehme viel kreative Energie mit und habe Ideen für meine eigene Institution"
- "Ich bin mit Frustration hergekommen und gehe heraus mit vielen Ideen, wie es auch gehen kann."
- "Mein Energievorratsspeicher ist wieder gefüllt."
- "Dankbar für Eindrücke und Feedback"