HOCH-N:(Schaffung, Ausbau, Verbesserung und Gestaltung von) Qualifikationsmöglichkeiten im laufenden Forschungsbetrieb
(Schaffung, Ausbau, Verbesserung und Gestaltung von) Qualifikationsmöglichkeiten im laufenden Forschungsbetrieb | |
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Der Schwerpunkt liegt hier auf dem laufenden Forschungsbetrieb. Es bedarf einer Anpassung, wie Qualifikationsstellen im Bereich Nachhaltigkeit gedacht werden. Bspw. gelten vor allem im inter- und transdisziplinären Bereich nicht unbedingt bekannte disziplinäre Standards. Zuweilen gibt es diese auch heute noch nicht, sodass Promovierenden teils Nachteile oder negative Konsequenzen in Sachen Publikationen und späterer Karrierewege entstehen können
Ma§nahmen
Einrichtung und Betreuung nachhaltigkeitsorientierter Qualifizierungsstellen (bspw. In Drittmittelprojekten)
Die Besetzung von Stellen als Wissenschaftliche MitarbeiterInnen zum Zweck der Promotion ist bereits ein Standard in fast allen Disziplinen. Ziel ist insbesondere, eine gute und zielführende Ausbildung, nahe am Beruf, zu ermöglichen. Diese Bedarf zu allererst relevanter und erfolgreicher Drittmittelprojekte. (--> siehe Forschungsprozess -Setting, Vernetzung) Im Bereich der Nachhaltigkeitsforschung wird über die bekannte Betreuungsleistung auch ein besonderes Maß an Heranführung an bspw. transdisziplinre Prozesse nötig.
Öffnung von Forschungsprojekten für eigenständig Promovierende (Akademische (Weiter-) Qualifizierung in nachhaltigkeitsorientierten Forschungsprojekten).
Die Nähe zu laufender Forschung ist im Nachhaltigkeitsbereich besonders relevant, insbesondere im Lösungsorientierten Teil. Projekte mit Transdisziplinärer Beteiligung sprechengen meist den Rahmen von Promotionen, die abseits laufender Projektforschung erstellt werden. Um eigenständig arbeitenden PromovendInnen dennoch das Bildungsziel einer Promotion zu ermöglichen, ist es Sinnvoll, Anknüpfungspunkte für Externe an Forschungsprojekte zu schaffen und bereits früh dafür zu planen. Hier können sinnvolle Win-Win-Situationen entstehen.