Hub Kunst- und Musikhochschulen, 23.05.23: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Deutsche Hochschullandschaft ist sehr divers aufgestellt, was z.B. inhaltliche Ausrichtung, Größe und Lage der Hochschulen angeht. Allerdings hat die Gruppe der Kunst- und Musikhochschulen mehrere Besonderheiten an sich, wenn es darum geht, nachhaltigkeitsbezogene Themen konsequent zu adressieren. Beispielsweise produzieren Werkstätten, Rundgänge sowie eine große Anzahl an Veranstaltungen einen höheren Materialverbrauch und Organisationsstrukturen fordern die Hochschulen in einer anderen Weise heraus als es an geistes-, sozial- oder naturwissenschaftlichen Hochschulen üblich ist. Zudem gibt es selten wissenschaftliches Personal, das sich bereits schwerpunktmäßig mit Nachhaltigkeit beschäftigt und somit gibt es in der Regel wenig generische thematische Expertise und Anknüpfungspunkte, dafür aber großes gestalterisches und künstlerisches Potential. | Die Deutsche Hochschullandschaft ist sehr divers aufgestellt, was z.B. inhaltliche Ausrichtung, Größe und Lage der Hochschulen angeht. Allerdings hat die Gruppe der Kunst- und Musikhochschulen mehrere Besonderheiten an sich, wenn es darum geht, nachhaltigkeitsbezogene Themen konsequent zu adressieren. Beispielsweise produzieren Werkstätten, Rundgänge sowie eine große Anzahl an Veranstaltungen einen höheren Materialverbrauch und Organisationsstrukturen fordern die Hochschulen in einer anderen Weise heraus als es an geistes-, sozial- oder naturwissenschaftlichen Hochschulen üblich ist. Zudem gibt es selten wissenschaftliches Personal, das sich bereits schwerpunktmäßig mit Nachhaltigkeit beschäftigt und somit gibt es in der Regel wenig generische thematische Expertise und Anknüpfungspunkte, dafür aber großes gestalterisches und künstlerisches Potential. | ||
− | Wie sich Kunst- und Musikhochschulen einer Nachhaltigen Entwicklung anschließen können, was es dazu braucht und was schon da ist, wollen wir mit Julia Schomburg (HfMDK Frankfurt/Main), Anna Palm (HfG Offenbach) und Katja Lehmann (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) in einem ersten Hub gemeinsam diskutieren. Bei Interesse werden wir künftig in regelmäßigem Austausch bleiben. | + | Wie sich Kunst- und Musikhochschulen einer Nachhaltigen Entwicklung anschließen können, was es dazu braucht und was schon da ist, wollen wir mit Julia Schomburg (HfMDK Frankfurt/Main), Anna Palm (HfG Offenbach) und Katja Lehmann (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) in einem ersten Hub gemeinsam diskutieren. Bei Interesse werden wir künftig in regelmäßigem Austausch bleiben. Moderiert wird der Hub von Coco Klußmann (TU Dresden). |
Zum Mitmachen sind alle herzlich eingeladen, die etwas ändern wollen und die neugierig sind, Menschen, die gelungene Praxisbeispiele teilen möchten oder sich einfach freuen zu erfahren, dass sie mit ihren Gedanken und Wünschen zu einer Transformation von Kunst- und Musikhochschulen in Richtung Nachhaltiger Entwicklung nicht allein sind! | Zum Mitmachen sind alle herzlich eingeladen, die etwas ändern wollen und die neugierig sind, Menschen, die gelungene Praxisbeispiele teilen möchten oder sich einfach freuen zu erfahren, dass sie mit ihren Gedanken und Wünschen zu einer Transformation von Kunst- und Musikhochschulen in Richtung Nachhaltiger Entwicklung nicht allein sind! |
Aktuelle Version vom 13. Juli 2023, 09:21 Uhr
Erster Hub zum Thema: Wie sich Kunst- und Musikhochschulen einer Nachhaltigen Entwicklung anschließen können, was es dazu braucht und was schon da ist.
Hub Kunst- und Musikhochschulen, 23.05.23 | |
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Datum | |
Di 23 Mai 2023 13:00 Uhr
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Bezug Wiki-Themen | |
Agenda und Informationen
Die Deutsche Hochschullandschaft ist sehr divers aufgestellt, was z.B. inhaltliche Ausrichtung, Größe und Lage der Hochschulen angeht. Allerdings hat die Gruppe der Kunst- und Musikhochschulen mehrere Besonderheiten an sich, wenn es darum geht, nachhaltigkeitsbezogene Themen konsequent zu adressieren. Beispielsweise produzieren Werkstätten, Rundgänge sowie eine große Anzahl an Veranstaltungen einen höheren Materialverbrauch und Organisationsstrukturen fordern die Hochschulen in einer anderen Weise heraus als es an geistes-, sozial- oder naturwissenschaftlichen Hochschulen üblich ist. Zudem gibt es selten wissenschaftliches Personal, das sich bereits schwerpunktmäßig mit Nachhaltigkeit beschäftigt und somit gibt es in der Regel wenig generische thematische Expertise und Anknüpfungspunkte, dafür aber großes gestalterisches und künstlerisches Potential.
Wie sich Kunst- und Musikhochschulen einer Nachhaltigen Entwicklung anschließen können, was es dazu braucht und was schon da ist, wollen wir mit Julia Schomburg (HfMDK Frankfurt/Main), Anna Palm (HfG Offenbach) und Katja Lehmann (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) in einem ersten Hub gemeinsam diskutieren. Bei Interesse werden wir künftig in regelmäßigem Austausch bleiben. Moderiert wird der Hub von Coco Klußmann (TU Dresden).
Zum Mitmachen sind alle herzlich eingeladen, die etwas ändern wollen und die neugierig sind, Menschen, die gelungene Praxisbeispiele teilen möchten oder sich einfach freuen zu erfahren, dass sie mit ihren Gedanken und Wünschen zu einer Transformation von Kunst- und Musikhochschulen in Richtung Nachhaltiger Entwicklung nicht allein sind!