HOCH-N:Themenfindung (Forschungsprozess): Unterschied zwischen den Versionen

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*In einem [[HOCH-N:Vernetzung mit Hochschul-externen Akteuren und Forschenden|Austausch mit Hochschul-externen Akteuren]] können gesellschaftsrelevante Nachhaltigkeitsherausforderungen in einem konkreten Kontext identifiziert und Forschungsthemen abgeleitet werden.  
 
*In einem [[HOCH-N:Vernetzung mit Hochschul-externen Akteuren und Forschenden|Austausch mit Hochschul-externen Akteuren]] können gesellschaftsrelevante Nachhaltigkeitsherausforderungen in einem konkreten Kontext identifiziert und Forschungsthemen abgeleitet werden.  
 
*Im Bereich Transfer wird die Operationalisierung von Nachhaltigkeitstransfer in der Forschung beschrieben und erläutert, wie eine [[Phasen von Nachhaltigkeitstransfer|Initiierung von Nachhaltigkeitstransfer]] funktionieren kann.
 
*Im Bereich Transfer wird die Operationalisierung von Nachhaltigkeitstransfer in der Forschung beschrieben und erläutert, wie eine [[Phasen von Nachhaltigkeitstransfer|Initiierung von Nachhaltigkeitstransfer]] funktionieren kann.
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s. [[HOCH-N:Gestaltungsfeld Vernetzung in der Hochschulforschung|Vernetzung in der Hochschulforschung]]

Version vom 4. März 2024, 11:21 Uhr

Themenfindung (Forschungsprozess)
Es werden nachhaltigkeitsrelevante Aspekte der Themenfindung im Forschungsprozess thematisiert.
Themenbezug
Zielgruppe
Forschende, Politik, Forschungsförderer
Schnittstellen
Schlüsselakteure
Autor:innenschaft
Forschungsphase
Kategorien


Die Wahl eines Themas und vor allem seine Eingrenzung bestimmen den Verlauf der weiteren Forschung maßgeblich. In der projektbezogenen Forschung liegt die Themenfindung jedoch häufig nicht allein in der Hand der Forschenden, sondern wird von Ministerien oder Institutionen vorgegeben, die bestimmte Forschungsprojekte mit jeweiligen Forschungsanliegen ausschreiben und finanzieren. Sie ist also häufig sehr eng mit der strategischen Agendaplanung verwoben. Bei der projektbezogenen Themenfindung geht es eher darum, Ausschreibungen zu recherchieren, die zum eigenen Forschungsschwerpunkt und den eigenen Kompetenzen passen und sich auf diese zu bewerben. Konkrete Fragestellungen, Hypothesen und Schwerpunkte werden dann von den zuständigen Forschungsteams erarbeitet. Häufig ergeben sich Forschungsthemen aus vorhergehenden Forschungsvorhaben. Die Bearbeitung eines bestimmten Themas bzw. die intensive Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema führt nicht selten dazu, dass neue, interessante Fragestellungen und Forschungsbedarfe aufgedeckt werden. Forschungsprojekte knüpfen in vielen Fällen inhaltlich aneinander an. Forschungslücken und konkreter Forschungsbedarf werden außerdem in der Literatur recherchiert.

Ideen für Forschungsthemen können ebenso im Austausch mit anderen Forschenden und im Austausch mit Praxisakteuren (anwendungsorientierte und transdisziplinäre Forschung) entstehen. Gesellschaftliche Herausforderungen in einem konkreten Fall prägen den Prozess zur Themenfindung bzw. -konkretisierung. Forschungsfragen, die daraus resultieren, sollten gemeinsam mit gesellschaftlichen Akteuren entwickelt werden. Die Themenfindung kann aufwändig sein, tendenziell besonders dann, wenn mehrere Forschende/Akteure beteiligt sind. Je nach Forschungsschwerpunkt variiert die Phase der Themenfindung und die Möglichkeit des Einbezugs von Praxisakteuren.

Wie kann die Themenfindung nachhaltigkeitsorientiert gestaltet werden?

  • Forschungssetting/systematisch organisatorische Unterstützung: Info über pot. Geldgeber
  • Hochschul-interner und übergreifender Austausch, um gemeinsame Forschungsinteressen identifizieren zu können
  • In einem Austausch mit Hochschul-externen Akteuren können gesellschaftsrelevante Nachhaltigkeitsherausforderungen in einem konkreten Kontext identifiziert und Forschungsthemen abgeleitet werden.
  • Im Bereich Transfer wird die Operationalisierung von Nachhaltigkeitstransfer in der Forschung beschrieben und erläutert, wie eine Initiierung von Nachhaltigkeitstransfer funktionieren kann.

s. Vernetzung in der Hochschulforschung

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