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+ | ! Hub-Termin !! Datum !! Schwerpunkte !! Wiki-Themen | ||
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+ | | Verzahnung von International und Nachhaltigkeit in internationalen Partnerschaften || 09.10.2024, 15:30 Uhr || | ||
+ | '''Nachhaltige Mobilität''' | ||
+ | *Konzepte: Handprint vs. Footprint (Vorteile von Reisen: Erfahrungen & Veränderung der Weltsicht, Vertrauensaufbau), Virtual Exchange vs. geographische Mobilität der Studierenden | ||
+ | *Maßnahmen: Überdenken der Wahl der Verkehrsmittel, Zusätzlicher freier Anreise-Tag um nachhaltigere Verkehrsmittel-Wahl zu ermöglichen, Tandem-Programme mit internationalen Studierenden als Ressource für Internationalisierung ohne Reisetätigkeit (auch ggfs. Beispiel Summer School TU Dortmund), Virtual Exchange Fortbildungen | ||
+ | *Initiativen: FlyingLess (https://flyingless.de/), Erasmus+Green, Zusammenschluss europäischer Hochschulen (EPICUR Inter-University Campus) (https://learn.epicur.education/ilias.php?baseClass=ilrepositorygui&reloadpublic=1&cmd=&ref_id=1) | ||
+ | *Vorschläge für Anfragen (MLT): Anfrage der HRK bezüglich ihrer Meinung zum Thema, da die Audits zu Internationalisierungs- und Nachhaltigkeit initiiert haben. Inwieweit können die Audit-Kriterien so gestaltet werden, dass eine Vereinbarkeit in den Hochschulen erleichtert wird - Anfrage der Leitung anderer europäischen Hochschulnetzwerke zu diesem Thema (Wie gehen andere Hochschulen in Europa mit diesem Thema um?) | ||
+ | '''Erwerb interkultureller Kompetenzen als Teil von BNE''' | ||
+ | *Argument: Nachhaltigkeit hat auch etwas mit „einander verstehen“ zu tun, und dies wird am besten im direkten Kontakt ermöglicht. | ||
+ | *Maßnahme: Zertifikat für Interkulturelle Kompetenz kann hier einen Beitrag leisten | ||
+ | *Initiative: Engagement Global hat das Projekt „Bildung trifft Entwicklung“ (BTE) auf schulischer Ebene initiiert, dies könnte auf Hochschulen übertragbar sein (https://www.bildung-trifft-entwicklung.de/de/) | ||
+ | '''Internationale Studierende als Ressourcen/Mittler:innen für BNE''' | ||
+ | *Die TU Dortmund hat dieses Jahr mit großem Erfolg ein Summer School for Sustainability 2024 für international Studierende organisiert. Eine Möglichkeit wäre, diese Art von Veranstaltungen für nationale und internationale Studierende zu organisieren. | ||
+ | || Nachhaltigkeit, Internationalisierung | ||
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+ | | Verzahnung von Nachhaltigkeit und Internationalisierung || 05.11.2024, 13:00 Uhr || Beispiel || Beispiel | ||
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+ | == Ideenspeicher == | ||
+ | Hier können Ideen gesammelt und ergänzt werden ... | ||
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+ | == weiterführende Literatur == | ||
+ | Falls vorhanden, könnte hier spannende Literatur o.Ä. zu dem Thema verlinkt werden. | ||
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+ | {{#forminput:form=Netzwerk für BNE | ||
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+ | |placeholder=Hier den Namen des Netzwerks für einen neuen Eintrag eingeben}} | ||
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+ | |+ THG Bilanzierungstools | ||
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+ | ! !! KMU Klima Deal !! KliMax !! ClimCalc !! BayCalc !! COUNTS | ||
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+ | | '''Entwicklungsprozess''' || Hochschule Zittau/Görlitz, Projektleitung: Prof. Dr. Jana Brauweiler und Prof. Dr.-Ing. Jakob Hildebrandt || Julia Zigann (M.Sc., Ing.), Hochschule Magdeburg-Stendal | ||
+ | Veröffentlicht 10.02.2024 | ||
+ | | Projektpartner und -team: Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), TU Graz, Umweltbundesamt GmbH | ||
+ | Projektstart: 2014, derzeit 3. Förderperiode (2023-2025) | ||
+ | | Netzwerk Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern, 20 HS in Bayern beteiligt ||Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Georg-August-Universität Göttingen, Hochschule Emden/Leer, Hochschule Hannover, Leuphana Universität Lüneburg, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Technische Universität Braunschweig, Technische Universität Clausthal, Universität Osnabrück, Universität Vechta | ||
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+ | | '''Zugehörige Leitlinie''' || || Nein || || Grenzen der THG-Bilanzierung für die HS wird gemäß der operativen Kontrolle gezogen | ||
+ | Gemäß des GHG-Protocol gehen Scope 1, 2 und 3 Emissionen ein | ||
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+ | | '''Aktualisierung''' || || 1x/Jahr durch Julia Zigann | ||
+ | + individuelle Anpassung durch HS jederzeit möglich | ||
+ | | Seit 2015 wird für jedes Jahr eine neue ClimCalc-Version herausgegeben. | ||
+ | aktuellste ClimCalc-Version ist von 2020 (im Zuge der laufenden dritten Projektförderperiode werden noch weitere Versionen für die Jahr 2021, 2022 und 2023 zur Verfügung gestellt) | ||
+ | | Ja || | ||
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+ | | '''Nutzende HS''' || Hochschule Zittau/Görlitz für regionale Unternehmen || OvGU Magdeburg, HS Anhalt, Uni Halle-Wittenberge, HS Harz, evtl. OTH Regensburg, wahrscheinlich HochNiNa || || 40 staatliche Hochschulen || | ||
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+ | | '''Individuelle Anpassung des Tools''' || Ja || Ja (auch Emissionsfaktoren) || Nein | ||
+ | | Ja || | ||
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+ | | '''Bilanzierung Mensa''' || Nein (?) || Nein; Bilanzierung über Mensarevolution wird empfohlen || Ja || Alle mit der Hochschulgastronomie in Verbindung stehenden Emissionen sind ausgeschlossen, falls die gastronomische Versorgung nicht durch Hochschule selbst sondern durch andere (z. B. Studentenwerk) erfolgt | ||
+ | gastronomische Versorgung kann optional in die THG-Bilanz der Hochschule einbezogen | ||
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+ | | '''Zukunftsszenarien''' || || Ja (Optional) || Nein | ||
+ | | Nein || | ||
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+ | | '''Rahmen-Kennzahlen''' || || Studierende: Daten aus WS | ||
+ | Mitarbeitende: Anzahl der Personen (nicht Vollzeitäquivalente!) (Stichtag 31.12.) | ||
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+ | Fläche: Nettofläche (nach DIN 277, NUF1-7, TV, VF) | ||
+ | | Anzahl der Mitarbeitenden, Anzahl der Vollzeitäquivalente, Anzahl der Studierenden, Netto-Nutzfläche der Gebäude || Anzahl der Mitarbeitenden (in Vollzeitäquivalenten), Anzahl der Studierenden, Nutzungsfläche in m² || | ||
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+ | | '''Software''' || Excel (?) || Excel || Excel || Excel || | ||
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+ | | '''Anzahl Tabellenblätter''' || 10+ || 2-3 zur Dateneingabe (+3 Hilfsblätter), 1-3 zur Auswertung || 10 || 16 || | ||
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+ | | '''Dateneingabe verschiedener Jahre''' || || mehrere Bilanzjahre möglich || 1 Bilanzjahr | ||
+ | | 1 Bilanzjahr || | ||
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+ | | '''Splitting eines Emissionsfaktors in verschd. Scopes''' || Ja (Scope 1, 2, 3 und Out of Scope) || Nein || Ja (Scope 1, 2, 3) || Ja (Scope 1, 2, 3) || | ||
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+ | | '''Berücksichtigung der Datengüte''' || || Ja (nach BISKO) | ||
+ | | Nein | ||
+ | | Ja || | ||
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+ | | '''Neubauten''' || || Baustoffe können bilanziert werden || || || | ||
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+ | | '''Campusspezifische Auswertung''' || || Ja (Stromemissionen) | ||
+ | Bei anderen Bereichen: eigenes Excelsheet pro Campus anlegen oder Excelsheet selber anpassen | ||
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+ | | '''Einheiten''' || || Vorgegeben, Hilfstool zur Umrechnung einzelner Einheiten || z.T. Eingabe verschiedener Einheiten möglich | ||
+ | | z.T. Eingabe verschiedener Einheiten möglich || | ||
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+ | | '''Sonstige Anmerkungen''' || || sehr genaue Berechnungsmöglichkeiten z.B. für institutionseigenes Blockheizkraftwerk oder individuellen Strommix, sehr große Zahl an Emissionsfaktoren bereits hinterlegt, Hilfstool für Umgang mit verbundenen Einheiten (von BayCalc modifiziert), Hilfstool zum Umrechnen einzelner Einheiten | ||
+ | | hohe Transparenz durch viele Leerfelder für Kommentare, Dokumentation und Erklärungen zu Rechenwegen, Auswertung von Daten, Annahmen etc. | ||
+ | | hohe Datenunsicherheit führt zu einem hohen prozentualen Aufschlag auf die Gesamtemissionen, sehr große Zahl an Emissionsfaktoren bereits hinterlegt, Hilfstool für Umgang || | ||
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+ | | ... || || || || || | ||
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'''Kultur der Nachhaltigkeit''' | '''Kultur der Nachhaltigkeit''' | ||
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==Verankerung der Nachhaltigkeitsziele an deutschen Hochschulen== | ==Verankerung der Nachhaltigkeitsziele an deutschen Hochschulen== | ||
− | Viele Hochschulen reagieren auf die Herausforderung, Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu finden und als Institution dazu beizutragen. | + | Viele Hochschulen reagieren auf die Herausforderung, Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu finden und als Institution dazu beizutragen. <ref>(https://www.hrk.de/positionen/beschluss/detail/fuer-eine-kultur-der-nachhaltigkeit/eingesehen am 29.08.2023)</ref> |
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− | ==Empfehlung der HRK-Mitgliederversammlung für die Umsetzung einer Kultur der Nachhaltigkeit an Hochschulen | + | ==Empfehlung der HRK-Mitgliederversammlung für die Umsetzung einer Kultur der Nachhaltigkeit an Hochschulen== |
{{Cardsimple | {{Cardsimple | ||
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Hochschulen benötigen klare gesellschaftliche und politische Zielsetzungen, um effektiv zu agieren. Der Wille vieler Beteiligter, zur Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft beizutragen, sollte in entschlossenem politischen und gesamtgesellschaftlichem Handeln zum Ausdruck kommen, bei dem die Hochschulen aktiv beteiligt sind. | Hochschulen benötigen klare gesellschaftliche und politische Zielsetzungen, um effektiv zu agieren. Der Wille vieler Beteiligter, zur Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft beizutragen, sollte in entschlossenem politischen und gesamtgesellschaftlichem Handeln zum Ausdruck kommen, bei dem die Hochschulen aktiv beteiligt sind. | ||
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− | + | ==Literaturverzeichnis== |
Aktuelle Version vom 4. November 2024, 11:33 Uhr
Dokumentation
Hub-Termin | Datum | Schwerpunkte | Wiki-Themen |
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Verzahnung von International und Nachhaltigkeit in internationalen Partnerschaften | 09.10.2024, 15:30 Uhr |
Nachhaltige Mobilität
Erwerb interkultureller Kompetenzen als Teil von BNE
Internationale Studierende als Ressourcen/Mittler:innen für BNE
|
Nachhaltigkeit, Internationalisierung |
Verzahnung von Nachhaltigkeit und Internationalisierung | 05.11.2024, 13:00 Uhr | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Ideenspeicher
Hier können Ideen gesammelt und ergänzt werden ...
weiterführende Literatur
Falls vorhanden, könnte hier spannende Literatur o.Ä. zu dem Thema verlinkt werden.
KMU Klima Deal | KliMax | ClimCalc | BayCalc | COUNTS | |
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Entwicklungsprozess | Hochschule Zittau/Görlitz, Projektleitung: Prof. Dr. Jana Brauweiler und Prof. Dr.-Ing. Jakob Hildebrandt | Julia Zigann (M.Sc., Ing.), Hochschule Magdeburg-Stendal
Veröffentlicht 10.02.2024 |
Projektpartner und -team: Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), TU Graz, Umweltbundesamt GmbH
Projektstart: 2014, derzeit 3. Förderperiode (2023-2025) |
Netzwerk Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern, 20 HS in Bayern beteiligt | Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Georg-August-Universität Göttingen, Hochschule Emden/Leer, Hochschule Hannover, Leuphana Universität Lüneburg, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Technische Universität Braunschweig, Technische Universität Clausthal, Universität Osnabrück, Universität Vechta |
Zugehörige Leitlinie | Nein | Grenzen der THG-Bilanzierung für die HS wird gemäß der operativen Kontrolle gezogen
Gemäß des GHG-Protocol gehen Scope 1, 2 und 3 Emissionen ein |
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Aktualisierung | 1x/Jahr durch Julia Zigann
+ individuelle Anpassung durch HS jederzeit möglich |
Seit 2015 wird für jedes Jahr eine neue ClimCalc-Version herausgegeben.
aktuellste ClimCalc-Version ist von 2020 (im Zuge der laufenden dritten Projektförderperiode werden noch weitere Versionen für die Jahr 2021, 2022 und 2023 zur Verfügung gestellt) |
Ja | ||
Nutzende HS | Hochschule Zittau/Görlitz für regionale Unternehmen | OvGU Magdeburg, HS Anhalt, Uni Halle-Wittenberge, HS Harz, evtl. OTH Regensburg, wahrscheinlich HochNiNa | 40 staatliche Hochschulen | ||
Individuelle Anpassung des Tools | Ja | Ja (auch Emissionsfaktoren) | Nein | Ja | |
Bilanzierung Mensa | Nein (?) | Nein; Bilanzierung über Mensarevolution wird empfohlen | Ja | Alle mit der Hochschulgastronomie in Verbindung stehenden Emissionen sind ausgeschlossen, falls die gastronomische Versorgung nicht durch Hochschule selbst sondern durch andere (z. B. Studentenwerk) erfolgt
gastronomische Versorgung kann optional in die THG-Bilanz der Hochschule einbezogen |
|
Zukunftsszenarien | Ja (Optional) | Nein | Nein | ||
Rahmen-Kennzahlen | Studierende: Daten aus WS
Mitarbeitende: Anzahl der Personen (nicht Vollzeitäquivalente!) (Stichtag 31.12.) Fläche: Nettofläche (nach DIN 277, NUF1-7, TV, VF) |
Anzahl der Mitarbeitenden, Anzahl der Vollzeitäquivalente, Anzahl der Studierenden, Netto-Nutzfläche der Gebäude | Anzahl der Mitarbeitenden (in Vollzeitäquivalenten), Anzahl der Studierenden, Nutzungsfläche in m² | ||
Software | Excel (?) | Excel | Excel | Excel | |
Anzahl Tabellenblätter | 10+ | 2-3 zur Dateneingabe (+3 Hilfsblätter), 1-3 zur Auswertung | 10 | 16 | |
Dateneingabe verschiedener Jahre | mehrere Bilanzjahre möglich | 1 Bilanzjahr | 1 Bilanzjahr | ||
Splitting eines Emissionsfaktors in verschd. Scopes | Ja (Scope 1, 2, 3 und Out of Scope) | Nein | Ja (Scope 1, 2, 3) | Ja (Scope 1, 2, 3) | |
Berücksichtigung der Datengüte | Ja (nach BISKO) | Nein | Ja | ||
Neubauten | Baustoffe können bilanziert werden | ||||
Campusspezifische Auswertung | Ja (Stromemissionen)
Bei anderen Bereichen: eigenes Excelsheet pro Campus anlegen oder Excelsheet selber anpassen |
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Einheiten | Vorgegeben, Hilfstool zur Umrechnung einzelner Einheiten | z.T. Eingabe verschiedener Einheiten möglich | z.T. Eingabe verschiedener Einheiten möglich | ||
Sonstige Anmerkungen | sehr genaue Berechnungsmöglichkeiten z.B. für institutionseigenes Blockheizkraftwerk oder individuellen Strommix, sehr große Zahl an Emissionsfaktoren bereits hinterlegt, Hilfstool für Umgang mit verbundenen Einheiten (von BayCalc modifiziert), Hilfstool zum Umrechnen einzelner Einheiten | hohe Transparenz durch viele Leerfelder für Kommentare, Dokumentation und Erklärungen zu Rechenwegen, Auswertung von Daten, Annahmen etc. | hohe Datenunsicherheit führt zu einem hohen prozentualen Aufschlag auf die Gesamtemissionen, sehr große Zahl an Emissionsfaktoren bereits hinterlegt, Hilfstool für Umgang | ||
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Kultur der Nachhaltigkeit
Verankerung der Nachhaltigkeitsziele an deutschen Hochschulen
Viele Hochschulen reagieren auf die Herausforderung, Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu finden und als Institution dazu beizutragen. [1]
Empfehlung der HRK-Mitgliederversammlung für die Umsetzung einer Kultur der Nachhaltigkeit an Hochschulen
Hochschulen sind Keimzellen für zukünftige Gesellschaften. Durch die Vereinigung von Forschung und Lehre tragen sie dazu bei, kommende Generationen in einer globalisierten Welt bei der Bewältigung komplexer Herausforderungen zu unterstützen. Ihre Aufgabe besteht darin, alle Mitglieder der Hochschulgemeinschaft für Nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren und zu motivieren, zur Formung einer lebensfähigen Zukunftsgesellschaft beizutragen. Hochschulen benötigen klare gesellschaftliche und politische Zielsetzungen, um effektiv zu agieren. Der Wille vieler Beteiligter, zur Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft beizutragen, sollte in entschlossenem politischen und gesamtgesellschaftlichem Handeln zum Ausdruck kommen, bei dem die Hochschulen aktiv beteiligt sind.