HOCH-N:Monitoring nachhaltigkeitsorientierter Forschung: Unterschied zwischen den Versionen
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https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-319-70281-0_1 | https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-319-70281-0_1 |
Aktuelle Version vom 22. März 2024, 10:50 Uhr
Monitoring nachhaltigkeitsorientierter Forschung | |
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Es werden Ziele, Maßnahmen, Herausforderungen bzw. Voraussetzungen und Praxisbeispiele für das Monitoring von nachhaltigkeitsorientierter Forschung beschrieben. | |
Themenbezug | |
Zielgruppe | |
Forschende, Studierende, Forschungsmanagement
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Schnittstellen | |
Autor:innenschaft | |
Forschungsrelevante Gestaltungsfelder | |
Forschungsphase | |
Kategorien | |
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Das Spektrum an nachhaltigkeitsorientierter Forschung an der eigenen Hochschule wird regelmäßig analysiert und strukturiert dargestellt. Die Ergebnisse werden innerhalb der Hochschule kommuniziert, um sowohl bisherige Forschungsschwerpunkte als auch künftige Forschungsbedarfe offen zu legen.
Ziel und Nutzen (ggf. Zielgruppenspezifisch)
Forschenden wird damit sowohl auf Ebene ihrer individuellen wissenschaftlichen Tätigkeit, als auch auf Ebene von Arbeitsgruppen, Forschungsinstituten oder Fachbereichen ermöglicht, die eigene nachhaltigkeitsorientierte Arbeit innerhalb der Hochschule sichtbar und bekannt zu machen - eine wesentliche Grundlage für wechselseitigen Austausch und Forschungskooperationen. Zugleich kann durch das Monitoring ein Profil der hochschulinternen nachhaltigkeitsorientierten Forschung erstellt werden, in dem sich Forschende gezielt verorten können. Aus forschungsstrategischer Perspektive stellt das Profil ein hilfreiches Instrument dar, um die Ausrichtung der nachhaltigkeitsorientierten Forschung an der eigenen Hochschule zu reflektieren und gegebenenfalls strategisch anzupassen.
Maßnahmen (und Bezüge zu anderen Gestaltungsfeldern)
Das Monitoring kann sich an der thematischen Ausrichtung von Forschung orientieren, z.B. mithilfe der SDGs. Auch Angaben über den Forschungsmodus oder wichtige Kooperationspartner (auf institutioneller Ebene - hier gilt es den Datenschutz zu beachten) sowohl innerhalb als auch außerhalb der Hochschule können interessant sein.
Ein Monitoring kann mittels einer Umfrage erfasst werden. Ebenso können bestehende Daten, die in bestehenden Erfassungssystemen wie z.B. Fox oder pure erhoben wurden, genutzt werden. kann ebenfalls Voraussetzung hierfür ist, dass die bestehenden Datenbanken relevante Informationen erfassen oder entsprechende Anpassungen / Ergänzungen erfahren.
Herausforderungen/ Voraussetzungen
Es bedarf eines ausreichenden Ressourceneinsatzes zur Datenerhebung und -analyse, z.B. kann dies Aufgabe eines/r Nachhaltigkeitsbeauftragten sein. Gegebenenfalls können Studierende die Erhebung unterstützen, z.B. im Rahmen von Lehrveranstaltungen.
Das Monitoring sollte angebunden sein an weiterführende hochschulinterne Prozesse, damit sichergestellt wird, dass die Ergebnisse zielführend verwendet werden.
Zentral bei der Durchführung des Monitorings ist der damit verfolgte Zweck. Davon hängt letztendlich ab, welche Inhalte genau erhoben werden, mit welchem Vorgehen und in welchem Turnus. Regelmäßige Erhebungen sind sehr zeitaufwändig, machen aber Veränderungen in der Hochschulentwicklung sichtbar.
Praxisbeispiele
SDG-Monitoring an der FU Berlin
Schnittstellen mit anderen Aufgabenfeldern der Hochschulen
Die Ergebnisse können in die Berichterstattung einfließen. Im AP Berichterstattung wurde der Deutsche Nachhaltigkeitskodex auf die Anwendung in deutschen Hochschulen angepasst. Das Handlungsfeld Forschung ist darin im Kriterium 2 verankert.
Im Bereich Governance ist das Monitoring als Teil der übergreifenden Steuerung in den Governance-Prozess einer Hochschule eingebunden.
Literatur:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-319-70281-0_1