DG Präsenz-Hub zu Nachhaltigkeitsstrategien am 06./07.03.2023: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Bror Giesenbauer, Mitglied der Kommission für Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und Klimagerechtigkeit der Universtät Bremen | + | Dr. Bror Giesenbauer, Mitglied der Kommission für Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und Klimagerechtigkeit der Universtät Bremen |
* Strategie soll auf Wunsch der Studierenden auf den Handlungsempfehlungen der DG HochN aufbauen | * Strategie soll auf Wunsch der Studierenden auf den Handlungsempfehlungen der DG HochN aufbauen | ||
* Neben der Strategie sollen Pilotprozesse initiiert und umgesetzt werden | * Neben der Strategie sollen Pilotprozesse initiiert und umgesetzt werden | ||
* Derzeit steht noch zur Diskussion, wie konkrete Maßnahmen entwickelt und legitimiert werden können | * Derzeit steht noch zur Diskussion, wie konkrete Maßnahmen entwickelt und legitimiert werden können | ||
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+ | * "Wir stehen gar nicht so schlecht dar, wie ich dachte." | ||
+ | * "Es gibt kein Richtig und kein Falsch." --> Jede Hochschule braucht ihren eigenen Weg | ||
+ | * Idee des Mitarbeitenden-Austauschs (z. B. gegenseitiges Besuchen) | ||
+ | * Ist es sinnvoller eine Nachhaltigkeitsstrategie aufzusetzen oder Nachhaltigkeit in alle vorhanden Strategien einzubauen? | ||
+ | * Ziele können auch ie Schwierigkeiten für den Weg der Umsetzung aufzeigen (und nicht nur ein Selbstzweck sein) | ||
+ | * Könnte eine Selbstverpflichtung eine bessere Variante sein? | ||
+ | * Dezentral die Engagierten zu finden, könnte helfen, den Prozess in die Breite zu bringen --> Wertschätzung und Verpflichtung | ||
+ | * Die Engagierten so wertschätzen, wie es für diese stimmig ist | ||
+ | * Es ist wichtig (und schwierig), die Organisationen in der Breite mitzunehmen | ||
+ | * Es sind bereits sehr viele Strukturen vorhanden, die man "nur" füttern muss | ||
+ | * "Es hat sich in den letzten sieben Jahren wahnsinnig viel getan." --> deutlich mehr hauptamtlich Verantwortliche |
Version vom 6. März 2023, 18:26 Uhr
DG Präsenz-Hub zu Nachhaltigkeitsstrategien am 06./07.03.2023 | |
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Datum | |
Mo 06 März 2023 14:00 Uhr
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Ablauf und Dokumentation
Impuls zur Umwidmung von Bedeutungen und zum "morphologischen Kasten"
Impuls von Prof. Dr. Georg Müller-Christ, DG HochN und Universität Bremen
- Der Weg von der Erstellung zur Realisierung wird durch den Prozess der Bedeutungsumwidmung vermittelt.
- Wenn einem neuen Thema Bedeutung gegeben werden soll, wird (besonders bei begrenzten Ressourcen) anderen Themen Bedeutung genommen
- Hinter jedem Thema stehen Menschen, die damit verbunden sind
Morphologischer Kasten zu Nachhaltigkeitsstrategien
- unvollständige Liste mit relevanten Aspekten und jeweiligen Möglichkeiten
- relevante Unterscheidungen, die die konkrete Strategie prägen
Impuls der Hochschule Bochum
Impuls durch Lisa Kränke zur beschlossenen Nachhaltigkeitsstrategie der Hochschule Bochum
- erster Impuls aus Open Space Format
- Ausgangspunkt: Projektstudie aus Nachhaltigkeitsstudiengängen (in 10 ECTS Modul integriert)
- erste AGs mit Nachhaltigkeitsbezug wurden gegründet
- strategische Ausrichtung fehlte zunächst --> Gründung einer AG mit Studierenden
- erstes Papier entwickelt und ins Präsidium gegeben --> Steuerungsgruppe vom Präsidenten berufen
- Steuerungsgruppe aus Verwaltung, Gremien, Präsident, Kanzler, Fachbereiche (18 Personen)
- Zweieinhalb Jahre Arbeit an der Strategie. Moderation sowie Vor- und Nachbereitung durch die Studierenden
- Struktur angelehnt an Hochschul-DNK
- Fokus auf Ziele + Umsetzungsaktivitäten und Indikatoren im Anhang (Anhang nach wie vor in Abstimmung)
- Immer wieder expliziter Bezug zu SDGs
- Kleine Redaktionsgruppe zur Formulierung der Strategie, anschließend Präsentation und Diskussion in allen Gremien + Verabschiedung durchs Präsidium (während Covid-Pandemie)
- pandemiebedingt verzögerter Einbezug von Stakeholdergruppen --> neue Anregungen besonders für Umsetzungsaktivitäten
- Runder Tisch zur Umsetzung (kleineres Gremium als im Strategieentwicklungsprozess). Unter anderem Nachhaltigkeitsbeauftragte aller Fachbereiche, Klimaschutzmanagerin, Studierende.
- Umsetzungslast soll nicht auf einer Stelle liegen, sondern über die Hochschule verteilt werden
- Dilemma von Partizipation und benötigter Zeit
- Prozess wesentlich von Studierenden getragen (in 10 ECTS Modul integriert)
Impuls von der Universität Bremen
Dr. Bror Giesenbauer, Mitglied der Kommission für Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und Klimagerechtigkeit der Universtät Bremen
- Strategie soll auf Wunsch der Studierenden auf den Handlungsempfehlungen der DG HochN aufbauen
- Neben der Strategie sollen Pilotprozesse initiiert und umgesetzt werden
- Derzeit steht noch zur Diskussion, wie konkrete Maßnahmen entwickelt und legitimiert werden können
Erkenntnisse des ersten Tages
Was ist heute neu entstanden? Welche neuen Bilder sind entstanden?
- "Wir stehen gar nicht so schlecht dar, wie ich dachte."
- "Es gibt kein Richtig und kein Falsch." --> Jede Hochschule braucht ihren eigenen Weg
- Idee des Mitarbeitenden-Austauschs (z. B. gegenseitiges Besuchen)
- Ist es sinnvoller eine Nachhaltigkeitsstrategie aufzusetzen oder Nachhaltigkeit in alle vorhanden Strategien einzubauen?
- Ziele können auch ie Schwierigkeiten für den Weg der Umsetzung aufzeigen (und nicht nur ein Selbstzweck sein)
- Könnte eine Selbstverpflichtung eine bessere Variante sein?
- Dezentral die Engagierten zu finden, könnte helfen, den Prozess in die Breite zu bringen --> Wertschätzung und Verpflichtung
- Die Engagierten so wertschätzen, wie es für diese stimmig ist
- Es ist wichtig (und schwierig), die Organisationen in der Breite mitzunehmen
- Es sind bereits sehr viele Strukturen vorhanden, die man "nur" füttern muss
- "Es hat sich in den letzten sieben Jahren wahnsinnig viel getan." --> deutlich mehr hauptamtlich Verantwortliche