Jahres-Hub DG HochN 2023: Unterschied zwischen den Versionen
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Die öko-soziale Beschaffung ist ein wirksames Instrument zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung. Hochschulen können mit ihrer Nachfragemacht einen wichtigen Beitrag leisten. Hier wollen wir darüber diskutieren, wie ein nachhaltiges Beschaffungsmanagement in Hochschulen funktionieren kann, welche Chancen und Herausforderungen die öko-soziale Beschaffung birgt und welchen Unterstützungsbedarf es von Seiten der Hochschulen gibt. Im Rahmen eine Gruppenarbeit soll erarbeitet werden, wie das Netzwerk den Bereich Beschaffung zukünftig angehen will.</div> | Die öko-soziale Beschaffung ist ein wirksames Instrument zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung. Hochschulen können mit ihrer Nachfragemacht einen wichtigen Beitrag leisten. Hier wollen wir darüber diskutieren, wie ein nachhaltiges Beschaffungsmanagement in Hochschulen funktionieren kann, welche Chancen und Herausforderungen die öko-soziale Beschaffung birgt und welchen Unterstützungsbedarf es von Seiten der Hochschulen gibt. Im Rahmen eine Gruppenarbeit soll erarbeitet werden, wie das Netzwerk den Bereich Beschaffung zukünftig angehen will.</div> | ||
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== Hub 3: Biodiversitätsmanagement von Hochschulen== | == Hub 3: Biodiversitätsmanagement von Hochschulen== | ||
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==Hub 8: Widerstände gegen Nachhaltigkeit in Hochschulen verstehen – eine systemische Visualisierung== | ==Hub 8: Widerstände gegen Nachhaltigkeit in Hochschulen verstehen – eine systemische Visualisierung== | ||
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| − | + | Es wird viel über Nachhaltigkeit in Hochschulen gesprochen, gleichwohl laufen die Bewegungen zu einer nachhaltigeren Entwicklung in Hochschulen sehr langsam ab. Georg Müller-Christ visualisiert in einer systemischen Aufstellung mit den Teilnehmenden, warum es in Hochschulen so schwierig ist, dem Thema Nachhaltigkeit so viel Bedeutung zu geben, dass gehaltvolle Veränderungen vorgenommen werden können. Die Teilnehmenden lernen durch die systemische Visualisierung, das System Hochschule besser zu verstehen und erkennen eigene Handlungsmöglichkeiten.</div> | |
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Version vom 25. Juli 2023, 14:07 Uhr
Der DG HochN Jahres-Hub als Präsenztreffen für den Verein und alle Interessierten, die gemeinsam etwas verändern wollen. In acht Hubs zu diversen Nachhaltigkeitsthemen wurde diskutiert, Erkenntnisse geschaffen und Verbindungen gestärkt. Dazu gab es drei spannende thematische Führungen über den Campus der Universität Kassel.
| Jahres-Hub DG HochN 2023 | |
|---|---|
| Datum | |
Mo 26 Juni 2023 17:00 Uhr
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| Schwerpunkte | |
Gemeinsam Transformation gestalten | |
| Bezug Wiki-Themen | |
| Stichworte | |
Jahres-Hub
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Agenda und Informationen
Programm
Vor dem offiziellem Start des Jahres-Hubs fand die jährliche Mitgliederversammlung der DG HochN an der Universität Kassel statt.
Montag, 26. Juni 2023
17:00 - 19:00 Begrüßung der dazukommenden Gäste mit Gruppeneinteilungen, Führungen und Vor-Ort-Gesprächen
Führungen:
- 1 Der "Holländische Platz" - ein Campus entwickelt sich Leitung: Beate Lejmann (Abteilung Bau Technik und Liegenschaften, Universität Kassel
- 2 Führung zur Pflanzenverwendung - Klimaanpassungsstrategien auf dem Campus Holländischer Platz Leitung: Prof. Dr. -Ing. Stefan Körner (Fachgebiet Landschaftsbau, Landschaftsmanagement und Vegetationsentwicklung, Universität Kassel)
- 3 In den Kellern der Uni - ein Blick hinter die Kulissen des technischen Universitätsbetriebes, wo Energieverbrauch und Energieeffizienz sich treffen Leitung: Dirk Schnurr (Energieeffizienzmanager (Abteilung Bau, Technik und Liegenschaften, Universität Kassel
19:30 - 21:00 Come together (gemeinsames Abendessen)
Dienstag, 27. Juni 2023
09:00 - 09:10 Begrüßung und Planung der Hubs 09:10 - 10:30 Hubs (4 Parallel-Sessions)
- Hub 1: Kommunikationsblase Nachhaltigkeit? Kollegialer Austausch zu einer handlungsfokussierten Nachhaltigkeitskommunikation im Hochschulumfeld Leitung: Eva Schäfer (DG HochN, Hochschule Darmstadt)
- Hub 2: Nachhaltiges Beschaffungsmanagement an Hochschulen Leitung: Vivien Führ (agado Gesellschaft für nachhaltige Entwicklung)
- Hub 3: Biodiversitätsmanagement von Hochschulen Leitung: Prof. Dr. Remmer Sassen (DG HochN, Technische Universität Dresden)
- Hub 4: Chancengerechtigkeit an Hochschulen - Innovationspotenzial für BNE Leitung: Prof. Dr. Magdalène Lévy-Tödter (DG HochN, KCN KompetenzCentrum für nachhaltige Entwicklung der FOM Hochschule)
10:30 - 11:00 Kaffeepause 11:00 - 12:30 Hubs (4 Parallel-Sessions)
- Hub 5: Netzwerke Hub: Hochschulnetzwerke zu Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen Leitung: Coco Klussmann (Technische Universität Dresden)
- Hub 6: BNE in der Hochschullehre Leitung: Prof. (em.) Dr. Ingrid Hemmer (DG HochN)
- Hub 7: Transformationspfade gemeinsam gehen. Das BMBF-Projekt traNHSform im Austausch mit unserem Netzwerk Leitung: Dr. Bror Giesenbauer, Claudia Pietsch, Julia Twachtmann, Carla Wemken (DG HochN)
- Hub 8: Widerstände gegen Nachhaltigkeit in Hochschulen verstehen – eine systemische Visualisierung Leitung: Prof. Dr. Georg Müller-Christ (DG HochN, Universität Bremen)
12:30 - 13:15 Wrap-up der Veranstaltung
13:15 - 13:30 Einladung der nächsten Host-Hochschule
13:30 - 14:00 Ende der Veranstaltung
Hub 1: Kommunikationsblase Nachhaltigkeit?
Kollegialer Austausch zu einer handlungsfokussierten Nachhaltigkeitskommunikation im Hochschulumfeld
Abstract:
In diesem Hub möchten wir der Frage nachgehen, wie Hochschulen wirksam dazu beitragen können, Menschen sowohl an unseren Hochschulen als auch in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Umfeld für konkretes Handeln im Sinne einer Nachhaltigen Entwicklung zu begeistern. Dabei soll der Fokus zum einen darauf liegen, inwiefern es eine „Kommunikationsblase Nachhaltigkeit“ zu überwinden gilt. Zum anderen sollen konkrete Ideen entwickelt werden, wie Hochschulen verstärkt neue außerhochschulische Zielgruppen direkt ansprechen können, um auch außerhalb akademischer Zielgruppen mehr Wirksamkeit zu entfalten.
In diesem Hub möchten wir der Frage nachgehen, wie Hochschulen wirksam dazu beitragen können, Menschen sowohl an unseren Hochschulen als auch in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Umfeld für konkretes Handeln im Sinne einer Nachhaltigen Entwicklung zu begeistern. Dabei soll der Fokus zum einen darauf liegen, inwiefern es eine „Kommunikationsblase Nachhaltigkeit“ zu überwinden gilt. Zum anderen sollen konkrete Ideen entwickelt werden, wie Hochschulen verstärkt neue außerhochschulische Zielgruppen direkt ansprechen können, um auch außerhalb akademischer Zielgruppen mehr Wirksamkeit zu entfalten.
Die Dokumentation zu diesem Hub ist unter Hub – Nachhaltigkeitskommunikation zu finden.
Hub 2: Nachhaltiges Beschaffungsmanagement an Hochschulen
Abstract:
Die öko-soziale Beschaffung ist ein wirksames Instrument zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung. Hochschulen können mit ihrer Nachfragemacht einen wichtigen Beitrag leisten. Hier wollen wir darüber diskutieren, wie ein nachhaltiges Beschaffungsmanagement in Hochschulen funktionieren kann, welche Chancen und Herausforderungen die öko-soziale Beschaffung birgt und welchen Unterstützungsbedarf es von Seiten der Hochschulen gibt. Im Rahmen eine Gruppenarbeit soll erarbeitet werden, wie das Netzwerk den Bereich Beschaffung zukünftig angehen will.
Die öko-soziale Beschaffung ist ein wirksames Instrument zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung. Hochschulen können mit ihrer Nachfragemacht einen wichtigen Beitrag leisten. Hier wollen wir darüber diskutieren, wie ein nachhaltiges Beschaffungsmanagement in Hochschulen funktionieren kann, welche Chancen und Herausforderungen die öko-soziale Beschaffung birgt und welchen Unterstützungsbedarf es von Seiten der Hochschulen gibt. Im Rahmen eine Gruppenarbeit soll erarbeitet werden, wie das Netzwerk den Bereich Beschaffung zukünftig angehen will.
Hub 3: Biodiversitätsmanagement von Hochschulen
Abstract:
Hochschulen können einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität leisten, indem sie ihren Campus zu einem lebendigen Labor für Artenschutz und Klimaanpassung machen, um Umweltschäden zu verhindern, die bspw. durch die Urbanisierung verursacht werden. Daher wollen wir darüber diskutieren, wie Hochschulen eine Vorreiterrolle einnehmen können und gute Beispiele sammeln, wie biodiversitätsfreundliche Projekte auf den Campus gebracht und das Bewusstsein für die Biodiversität gestärkt werden kann.
Hochschulen können einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität leisten, indem sie ihren Campus zu einem lebendigen Labor für Artenschutz und Klimaanpassung machen, um Umweltschäden zu verhindern, die bspw. durch die Urbanisierung verursacht werden. Daher wollen wir darüber diskutieren, wie Hochschulen eine Vorreiterrolle einnehmen können und gute Beispiele sammeln, wie biodiversitätsfreundliche Projekte auf den Campus gebracht und das Bewusstsein für die Biodiversität gestärkt werden kann.
Aus diesem einzelnem Hub hat sich bereits eine Hub-Reihe zu Thema Biodiversität unter der Leitung von Prof. Dr. Remmer Sassen etabliert. Die Dokumentation von diesem und weiteren Hubs der Reihe ist deshalb unter Hub – Biodiversitätsmanagement an Hochschulen zu finden.
Hub 4: Chancengerechtigkeit an Hochschulen - Innovationspotenzial für BNE
Abstract:
In diesem Hub tauschen wir uns über innovative Lehre- und Beratungsformate aus, die im Kontext von Diversity-Projekten derzeit an Hochschulen entwickelt und implementiert werden. In dem Rahmen wird uns die Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung und Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Universität Kassel, Frau Dr. Sylke Ernst, in einem Impulsvortrag einen Einblick in die Gleichstellungsstrategie der Universität geben und Maßnahmen vorstellen, die Diversity-Aspekte in die Personalentwicklung, Beratung und Qualifizierung integrieren.
In diesem Hub tauschen wir uns über innovative Lehre- und Beratungsformate aus, die im Kontext von Diversity-Projekten derzeit an Hochschulen entwickelt und implementiert werden. In dem Rahmen wird uns die Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung und Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Universität Kassel, Frau Dr. Sylke Ernst, in einem Impulsvortrag einen Einblick in die Gleichstellungsstrategie der Universität geben und Maßnahmen vorstellen, die Diversity-Aspekte in die Personalentwicklung, Beratung und Qualifizierung integrieren.
Hub 5: Netzwerke Hub: Hochschulnetzwerke zu Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen
Abstract:
Hier werden sich die Netzwerke über ihre aktuellen Themenschwerpunkte sowie ihre Arbeit austauschen. Die Idee ist einerseits, die lokalen Netzwerke sichtbar zu machen, zu stärken und andererseits weitere Netzwerke zu motivieren/initiieren, da Hochschulpolitik Ländersache ist und eine Bündelung von Kompetenzen und Austausch mit anderen Stakeholdergruppen lokal starke Effekte haben kann.
Nach online-Treffen setzen wir nun hier unsere Serie in persona fort! Im World Café werden wir zusammentragen wie die Themen Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit, Kontakt/Einbindung HS-Leitung, Verbindung zur Politik unterschiedlich gehandhabt werden und darüber diskutieren.Hub 6: BNE in der Hochschullehre
Abstract:
Zu Beginn wird in einem Impulsreferat der Aufbau einer digitalen hochschuldidaktischen Fortbildung aufgezeigt. Es wird erläutert, auf welche Grundlagen sie aufbaut, welche Elemente sie umfasst, welche Kompetenzen sie fördern will und welche Wirkung sie hatte. Anschließend sollen weitere Erfahrungen mit Fortbildungen ausgetauscht werden. Im Anschluss wird das neue Portal „BNE Lehre konkret“ vorgestellt, das Hochschullehrende bei der Integration von BNE in ihre Lehre unterstützen kann.
Zu Beginn wird in einem Impulsreferat der Aufbau einer digitalen hochschuldidaktischen Fortbildung aufgezeigt. Es wird erläutert, auf welche Grundlagen sie aufbaut, welche Elemente sie umfasst, welche Kompetenzen sie fördern will und welche Wirkung sie hatte. Anschließend sollen weitere Erfahrungen mit Fortbildungen ausgetauscht werden. Im Anschluss wird das neue Portal „BNE Lehre konkret“ vorgestellt, das Hochschullehrende bei der Integration von BNE in ihre Lehre unterstützen kann.
Hub 7: Transformationspfade gemeinsam gehen.
Das BMBF-Projekt traNHSform im Austausch mit unserem Netzwerk
Abstract:
Wir alle sind auf dem Weg der Transformationspfade in eine nachhaltigere Zukunft. Im BMBF-Projekt traNHSform begleitet die DG HochN in Kooperation mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung Karlsruhe (ISI) zehn Verbundprojekte auf ihren Transformationspfaden zu nachhaltigeren Hochschulen – mit dem Blick darauf, zu vernetzen, Synergien zu schaffen, Best Practice zu teilen und Wege für zukünftige Projekte zu bereiten. Um den Raum für alle zu öffnen, möchten wir das Projekt traNHSform in diesem Hub vorstellen und mit den Teilnehmenden diskutieren, wo sich Wege kreuzen und gemeinsam gegangen werden können.
Wir alle sind auf dem Weg der Transformationspfade in eine nachhaltigere Zukunft. Im BMBF-Projekt traNHSform begleitet die DG HochN in Kooperation mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung Karlsruhe (ISI) zehn Verbundprojekte auf ihren Transformationspfaden zu nachhaltigeren Hochschulen – mit dem Blick darauf, zu vernetzen, Synergien zu schaffen, Best Practice zu teilen und Wege für zukünftige Projekte zu bereiten. Um den Raum für alle zu öffnen, möchten wir das Projekt traNHSform in diesem Hub vorstellen und mit den Teilnehmenden diskutieren, wo sich Wege kreuzen und gemeinsam gegangen werden können.
Hub 8: Widerstände gegen Nachhaltigkeit in Hochschulen verstehen – eine systemische Visualisierung
Abstract:
Es wird viel über Nachhaltigkeit in Hochschulen gesprochen, gleichwohl laufen die Bewegungen zu einer nachhaltigeren Entwicklung in Hochschulen sehr langsam ab. Georg Müller-Christ visualisiert in einer systemischen Aufstellung mit den Teilnehmenden, warum es in Hochschulen so schwierig ist, dem Thema Nachhaltigkeit so viel Bedeutung zu geben, dass gehaltvolle Veränderungen vorgenommen werden können. Die Teilnehmenden lernen durch die systemische Visualisierung, das System Hochschule besser zu verstehen und erkennen eigene Handlungsmöglichkeiten.
Es wird viel über Nachhaltigkeit in Hochschulen gesprochen, gleichwohl laufen die Bewegungen zu einer nachhaltigeren Entwicklung in Hochschulen sehr langsam ab. Georg Müller-Christ visualisiert in einer systemischen Aufstellung mit den Teilnehmenden, warum es in Hochschulen so schwierig ist, dem Thema Nachhaltigkeit so viel Bedeutung zu geben, dass gehaltvolle Veränderungen vorgenommen werden können. Die Teilnehmenden lernen durch die systemische Visualisierung, das System Hochschule besser zu verstehen und erkennen eigene Handlungsmöglichkeiten.
