Themenwoche Nachhaltige Wissenschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hub 1: Hochschule 4.0 – Bilder einer nachhaltigen und integrativen Hochschule gewinnen'''
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Wie andere Organisationen auch, folgen Hochschulen einer Entwicklungslogik in eine zunehmende Komplexität hinein. Dr. Bror Giesenbauer, Geschäftsführer der DG HochN, stellt die Modi 1.0 bis [[Hat Themenschwerpunkt::Hochschule 4.0|4.0]] von Hochschulen vor. Je nach Modus reagieren Hochschulen unterschiedlich auf die Herausforderung von Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Betrieb. Die Teilnehmenden erarbeiten sich neue innovative Bilder zum aktuellen Stand und dem Entwicklungspotenzial der eigenen Hochschule.
  
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'''Hub 2: Komplexe Entscheidungsprozesse in Hochschulen systemisch verstehen und gestalten'''
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Hochschulen sind lose gekoppelte Einheiten, die sehr unterschiedliche Interessen verfolgen. Das Verfolgen einer gemeinsamen Richtung ist für solche lose gekoppelten Einheiten sehr schwierig, insbesondere wenn die Ziele in Spannungsfelder und Dilemmata führen. Prof. Dr. Georg Müller-Christ, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen, stellt die Logik von [[Hat Themenschwerpunkt::komplexe Entscheidgunsprozesse|komplexen Entscheidungsprozessen]] vor und erarbeitet mit den Teilnehmenden unterschiedliche [[Hat Themenschwerpunkt::systemische Konstellationen]], die Entscheidungen in den Gremien für mehr Nachhaltigkeit erleichtern.<br>
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'''Hub 3: Die Rolle als Nachhaltigkeitsbeauftrage:r aktiv gestalten'''
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Hochschulen richten Nachhaltigkeitsbeauftragte als Rolle ein. Teilweise werden Projektstellen geschaffen, teilweise diese Funktion an andere Funktionen angebunden. Das Thema Nachhaltigkeit ist damit sichtbar geworden. Welche Wirkungsmöglichkeiten haben die Menschen, die diese Aufgabe übernehmen?
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Wie sollten diese neuen Rollen formuliert sein, damit die Rolleninhaber:innen in Gremien gehört werden? Julia Twachtmann und Eva Schäfer, beide von der DG HochN, entwickeln mit den Teilnehmenden verschiedene Muster von [[Hat Themenschwerpunkt::Rollenbeschreibungen von Nachhaltigkeitsbeauftragten|Rollenbeschreibungen]] für diese ganz neue Aufgabe in und von Hochschulen.
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'''Hub 4: Kapazitätsherausforderung BNE für alle Studierende einer Hochschule'''
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Wenn der bildungspolitische Auftrag ernst genommen wird, müsste jede Hochschule für jeden ihrer Studiengänge Lehrveranstaltungen mit Nachhaltigkeitsbezug zur Verfügung stellen. Eine solche Aufgabe hat es noch nicht gegeben. Diese stellt sowohl inhaltlich also auch kapazitativ eine große Herausforderung dar. In diesem Hub, den Dr. Denis Pijetlovic und Dr. Nadine Husenbeth von der Universität Bremen moderieren, werden die verschiedenen Ausprägungsformen eines umfassenden [[Hat Themenschwerpunkt::Bildung für nachhaltige Entwicklung|Lehrangebots mit Nachhaltigkeitsbezügen]] vorgestellt. Die Teilnehmenden erfahren die Größe des Möglichkeitsraums für ein umfassendes Lehrangebot und können erste Ideen entwickeln, wie ihre Hochschule im Rahmen ihrer Ressourcen zwischen diesen Möglichkeiten wählen kann.
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Moderation: Dr. Denis Pijetlovic und Dr. Nadine Husenbeth
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===Dokumentation der Hubs===
 
Die Dokumentation der Programmpunkte erfolgt über Unterseiten im Nachgang der Veranstaltung.
 
Die Dokumentation der Programmpunkte erfolgt über Unterseiten im Nachgang der Veranstaltung.
 
*[[Themenwoche Nachhaltige Wissenschaft/Hub 1: Hochschule 4.0 – Bilder einer nachhaltigen und integrativen Hochschule gewinnen]]
 
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*[[Themenwoche Nachhaltige Wissenschaft/Hub 2: Komplexe Entscheidungsprozesse in Hochschulen systemisch verstehen und gestalten]]
 
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*[[Themenwoche Nachhaltige Wissenschaft/Hub 3: Die Rolle als Nachhaltigkeitsbeauftrage:r aktiv gestalten]]
 
*[[Themenwoche Nachhaltige Wissenschaft/Hub 4: Kapazitätsherausforderung BNE für alle Studierende einer Hochschule]]
 
*[[Themenwoche Nachhaltige Wissenschaft/Hub 4: Kapazitätsherausforderung BNE für alle Studierende einer Hochschule]]

Version vom 22. September 2023, 14:26 Uhr

Banner Themenwoche Nachhaltige Wissenschaft Volkswagenstiftung DG HochN.png

Vom 27. bis 29. September richtet die DG HochN gemeinsam mit der Volkswagenstiftung die Veranstaltung „Wir müssen reden! Themenwoche Nachhaltige Wissenschaft“ im Schloss Herrenhausen in Hannover aus.

Ablauf der Veranstaltung

Zeit und Ort

Beginn: Mittwoch, 27. September, 13:00 Uhr
Ende: Freitag, 29. September, 13:00 Uhr

Schloss Herrenhausen, Hannover

Hier Bildergalerie vom Schloss (3 Fotos)

Wir wollen gemeinsam über die folgenden Themen ins Gespräch kommen

  • Hochschule 4.0 – Bilder einer nachhaltigen und integrativen Hochschule gewinnen
  • Komplexe Entscheidungsprozesse in Hochschulen systemisch verstehen und gestalten
  • Die Rolle als Nachhaltigkeitsbeauftragte:r aktiv gestalten
  • Kapazitätsherausforderung BNE für alle Studierenden einer Hochschule?

Gerahmt werden die Gespräche folgendermaßen

  • Wir müssen reden! Über was eigentlich genau? Ein Erkundungsdialog
  • System Understanding Journey - Systemisches Visualisieren und Reflektieren
  • Auftritt der Improkokken

Ko-kreative Gestaltung in Hubs

Hub.png

An drei Tagen wollen wir verschiedene Themen rund um Nachhaltigkeit in der Wissenschaft in einzelnen Hubs vertiefen. Am ersten Tag steigen wir in die Themen und schaffen eine gemeinsame Informationsbasis. Am zweiten Tag geben wir Ihnen dann den Raum, Ihre eigenen Fragen einzubringen und untereinander zu diesen Fragen ins Gespräch zu kommen. Am dritten Tag wollen wir gemeinsam die Bewegungsimpulse aufnehmen, die in der Themenwoche entstanden sind und ein Gespür für die nächsten Schritte und Transformationspfade entwickeln.

Sie sind frei darin, einen Themenraum mehrfach zu besuchen oder diesen von Tag zu Tag zu wechseln. Dazwischen werden wir im Plenum und gruppenübergreifend zu einer dialogischen Auseinandersetzung mit den Themen einladen.


Moderation und Ausrichtung

Die Themenwoche wird organisiert von Daria Humburg und moderiert von Dr. Bror Giesenbauer und Prof. Dr. Georg Müller-Christ. Initiiert und finanziert wird die Veranstaltung von der Volkswagenstiftung.

Unsere Kooperationspartnerin: Die VolkswagenStiftung

Die VolkswagenStiftung findet ihren Zweck in der Förderung von Wissenschaft und Technik in der Forschung und Lehre. Anders als der Name es nahelegt, ist die VolkswagenStiftung keine Unternehmensstiftung, sondern Deutschlands größte private und gemeinnützige Wissenschaftsförderin. Mit Sitz der Geschäftsstelle in Hannover fördert sie Forschung in allen Fachbereichen im In- und Ausland. Mit ihrer Förderung möchte die VolkswagenStiftung Wirkung erzeugen, Strukturen ändern und die Zukunft gestalten. Sie sieht sich dadurch als Impulsgeberin, risikobereit, grenzüberschreitend und strukturgestaltend – also als „vor der Welle schwimmend“.

Weitere Informationen zur VolkswagenStiftung hier

Programmübersicht

Ablauf Tag 1-3

Tag 1: Mittwoch, 27.09.2023
Mittwoch.png


Tag 2: Donnerstag, 28.09.2023
Donnerstag.png
Tag 3: Freitag, 29.09.2023
Freitag.png


Programm als PDF

Hubs im Detail

Hub 1: Hochschule 4.0 – Bilder einer nachhaltigen und integrativen Hochschule gewinnen Wie andere Organisationen auch, folgen Hochschulen einer Entwicklungslogik in eine zunehmende Komplexität hinein. Dr. Bror Giesenbauer, Geschäftsführer der DG HochN, stellt die Modi 1.0 bis 4.0 von Hochschulen vor. Je nach Modus reagieren Hochschulen unterschiedlich auf die Herausforderung von Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Betrieb. Die Teilnehmenden erarbeiten sich neue innovative Bilder zum aktuellen Stand und dem Entwicklungspotenzial der eigenen Hochschule.

Foto Bror Giesenbauer
Moderation: Dr. Bror Giesenbauer

Hub 2: Komplexe Entscheidungsprozesse in Hochschulen systemisch verstehen und gestalten Hochschulen sind lose gekoppelte Einheiten, die sehr unterschiedliche Interessen verfolgen. Das Verfolgen einer gemeinsamen Richtung ist für solche lose gekoppelten Einheiten sehr schwierig, insbesondere wenn die Ziele in Spannungsfelder und Dilemmata führen. Prof. Dr. Georg Müller-Christ, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen, stellt die Logik von komplexen Entscheidungsprozessen vor und erarbeitet mit den Teilnehmenden unterschiedliche systemische Konstellationen, die Entscheidungen in den Gremien für mehr Nachhaltigkeit erleichtern.

Foto Bror Giesenbauer
Moderation: Prof. Dr. Georg Müller-Christ

Hub 3: Die Rolle als Nachhaltigkeitsbeauftrage:r aktiv gestalten Hochschulen richten Nachhaltigkeitsbeauftragte als Rolle ein. Teilweise werden Projektstellen geschaffen, teilweise diese Funktion an andere Funktionen angebunden. Das Thema Nachhaltigkeit ist damit sichtbar geworden. Welche Wirkungsmöglichkeiten haben die Menschen, die diese Aufgabe übernehmen?

Wie sollten diese neuen Rollen formuliert sein, damit die Rolleninhaber:innen in Gremien gehört werden? Julia Twachtmann und Eva Schäfer, beide von der DG HochN, entwickeln mit den Teilnehmenden verschiedene Muster von Rollenbeschreibungen für diese ganz neue Aufgabe in und von Hochschulen.

Foto Julia Twachtmann und Eva Schäfer
Moderation: Julia Twachtmann und Eva Schäfer

Hub 4: Kapazitätsherausforderung BNE für alle Studierende einer Hochschule Wenn der bildungspolitische Auftrag ernst genommen wird, müsste jede Hochschule für jeden ihrer Studiengänge Lehrveranstaltungen mit Nachhaltigkeitsbezug zur Verfügung stellen. Eine solche Aufgabe hat es noch nicht gegeben. Diese stellt sowohl inhaltlich also auch kapazitativ eine große Herausforderung dar. In diesem Hub, den Dr. Denis Pijetlovic und Dr. Nadine Husenbeth von der Universität Bremen moderieren, werden die verschiedenen Ausprägungsformen eines umfassenden Lehrangebots mit Nachhaltigkeitsbezügen vorgestellt. Die Teilnehmenden erfahren die Größe des Möglichkeitsraums für ein umfassendes Lehrangebot und können erste Ideen entwickeln, wie ihre Hochschule im Rahmen ihrer Ressourcen zwischen diesen Möglichkeiten wählen kann.

Foto Denis Pijetlovic und Nadine Husenbeth
Moderation: Dr. Denis Pijetlovic und Dr. Nadine Husenbeth

Dokumentation der Hubs

Die Dokumentation der Programmpunkte erfolgt über Unterseiten im Nachgang der Veranstaltung.

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