HOCH-N:Strategische Agendaplanung (Forschungsprozess): Unterschied zwischen den Versionen
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Die strategische Agendaplanung ist die Forschungsstrategie oder im weiteren Sinne die Vision des Forschungsvorhabens. Sie findet stets auf verschiedenen Ebenen (individuell, institutionell) statt. Bei der strategischen Agendaplanung geht es um die grobe inhaltliche Ausrichtung von Forschungsvorhaben. Neben den Finanzierungsaussichten können hier auch Aspekte der Positionierung innerhalb des Instituts, der Hochschule und darüber hinaus eine Rolle spielen. Gesellschaftliche Trends und Entwicklungen sind ebenfalls relevant (Bsp. die Corona-Pandemie). | Die strategische Agendaplanung ist die Forschungsstrategie oder im weiteren Sinne die Vision des Forschungsvorhabens. Sie findet stets auf verschiedenen Ebenen (individuell, institutionell) statt. Bei der strategischen Agendaplanung geht es um die grobe inhaltliche Ausrichtung von Forschungsvorhaben. Neben den Finanzierungsaussichten können hier auch Aspekte der Positionierung innerhalb des Instituts, der Hochschule und darüber hinaus eine Rolle spielen. Gesellschaftliche Trends und Entwicklungen sind ebenfalls relevant (Bsp. die Corona-Pandemie). | ||
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Eine Liste ausgewählter FördermittelgeberInnen nachhaltigkeitsorientierter Forschung verhilft zu einem ersten Überblick in der Fördergeberlandschaft (-> (muss geupdated werden, da Stand 2018) | Eine Liste ausgewählter FördermittelgeberInnen nachhaltigkeitsorientierter Forschung verhilft zu einem ersten Überblick in der Fördergeberlandschaft (-> (muss geupdated werden, da Stand 2018) | ||
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− | Auch aus Perspektive der Hochschul-Governance ist | + | Auch aus Perspektive der Hochschul-Governance ist [[HOCH-N:Vernetzung in der Hochschulforschung|Vernetzung]] als Maßnahme beschrieben, bei der auf verschiedene Aspekte, die für eine erfolgreiche Vernetzung ausschlaggebend sind, hingewiesen wird, wie zum Beispiel die Abstimmung zwischen unterschiedlichen statusübergreifenden Gruppen. Die darin beschriebenen Aspekte sind auch unter dem Gesichtspunkt der Planung einer übergeordneten Forschungsagenda zutreffend und hilfreich. |
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Version vom 23. März 2021, 09:41 Uhr
Strategische Agendaplanung (Forschungsprozess) | |
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Themenbezug | |
Forschung"Forschung" is not in the list (Digitalisierung, Politik, Ressourcen und Finanzierung, Ethik, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Green Office, Kultur/Kreatives, Soziale Nachhaltigkeit, Klimaneutralität, ...) of allowed values for the "Thematisch verbunden mit" property., Governance"Governance" is not in the list (Digitalisierung, Politik, Ressourcen und Finanzierung, Ethik, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Green Office, Kultur/Kreatives, Soziale Nachhaltigkeit, Klimaneutralität, ...) of allowed values for the "Thematisch verbunden mit" property., Ressourcen und Finanzierung, Nachhaltigkeit
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Zielgruppe | |
Forschende, Forschungsmanagement
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Schnittstellen | |
Autor:innenschaft | |
Forschungsphase | |
Die strategische Agendaplanung ist die Forschungsstrategie oder im weiteren Sinne die Vision des Forschungsvorhabens. Sie findet stets auf verschiedenen Ebenen (individuell, institutionell) statt. Bei der strategischen Agendaplanung geht es um die grobe inhaltliche Ausrichtung von Forschungsvorhaben. Neben den Finanzierungsaussichten können hier auch Aspekte der Positionierung innerhalb des Instituts, der Hochschule und darüber hinaus eine Rolle spielen. Gesellschaftliche Trends und Entwicklungen sind ebenfalls relevant (Bsp. die Corona-Pandemie).
Als Vision eines Forschungsvorhabens kann die strategische Agendaplanung thematisch sehr breit angesetzt sein. Bei der Forschung mit Nachhaltigkeitsbezug kann beispielsweise die Abkehr von fossilen Energieträgern thematisiert werden. Forschungsvorhaben können aber auch thematisch weniger breit angelegt sein oder sich eher an der Grundlagenforschung anlehnen.
Die Forschungsstrategie orientiert sich an der Verfügbarkeit von finanziellen Mitteln, die bereitgestellt werden müssen, um ein Forschungsvorhaben durchzuführen. Fördermittel können sowohl auf EU-Ebene als auch auf Bundes- und Landesebene oder bei privaten Stiftungen und Fördergeber*innen beantragt werden. Die verschiedenen Fördermittelgeber stellen unterschiedliche Anforderungen an Qualittskriterien, Forschungsthemen, Forschungsmodi etc. (Vgl. Hoch-N Leitfaden, S. 40). Fördermittel sind essenziell für die Durchführung von Forschungsprojekten und bestimmen die Forschungsagenda programmatisch auf EU-Ebene, Bundesebene, Landesebene, hochschulpolitischer Ebene und eben auf der individuellen.
Wie kann eine strategische Agendaplanung nachhaltigkeitsorientiert gestaltet werden?
Forschende können nachhaltigkeitsorientierte Ausschreibungen und Förderrichtlinien als Fördermöglichkeit für ihre Forschungsvorhaben wahrnehmen. Die Hochschulverwaltung kann hier gezielt unterstützen, indem sie auf entsprechende Programme und Initiativen aufmerksam macht (Systematische organisatorische Unterstützung für nachhaltigkeitsorientierte Forschung).
Eine Liste ausgewählter FördermittelgeberInnen nachhaltigkeitsorientierter Forschung verhilft zu einem ersten Überblick in der Fördergeberlandschaft (-> (muss geupdated werden, da Stand 2018)
Eine hochschulinterne Vernetzung und hochschulübergreifende Vernetzung helfen dazu, gemeinsame Forschungsinteressen zu identifizieren und daraufhin bestenfalls gemeinsame Forschungskollaborationen zu entwickeln. Mit einer systematischen Einordnung der eigenen Forschung in einen Nachhaltigkeitskontext können Entwicklungspotenziale von Forschung, die nicht im Nachhaltigkeitsbereich angesiedelt ist, sichtbar gemacht werden und bei der Entwicklung von Forschungskollaborationen berücksichtigt werden. Im Wiki-Bereich Reflexion finden sich Empfehlungen für eine Reflexion der eigenen Forschung und Beispiele zur Durchführung eines zielorientierten Austauschs zwischen Forschenden verschiedener Disziplinen und Fachbereiche einer Hochschule.
Auch aus Perspektive der Hochschul-Governance ist Vernetzung als Maßnahme beschrieben, bei der auf verschiedene Aspekte, die für eine erfolgreiche Vernetzung ausschlaggebend sind, hingewiesen wird, wie zum Beispiel die Abstimmung zwischen unterschiedlichen statusübergreifenden Gruppen. Die darin beschriebenen Aspekte sind auch unter dem Gesichtspunkt der Planung einer übergeordneten Forschungsagenda zutreffend und hilfreich.
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