HOCH-N:Strategische Agendaplanung (Forschungsprozess): Unterschied zwischen den Versionen

Aus DG HochN-Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Infobox GLF Inhalt HOCHN
 
{{Infobox GLF Inhalt HOCHN
 
|Seitentyp=Inhalt
 
|Seitentyp=Inhalt
|Zielgruppe=Forschende, Forschungsmanagement
+
|Zielgruppe=Forschende, Hochschulleitung, Forschungsmanagement
 
|Schnittstellen=Forschung
 
|Schnittstellen=Forschung
 
|AP-Autorenschaft=HOCH-N AP Forschung
 
|AP-Autorenschaft=HOCH-N AP Forschung
 
|Autorenschaft in HOCH-N=User:EKirst
 
|Autorenschaft in HOCH-N=User:EKirst
 
|Themenbezug=Forschung, Governance, Ressourcen und Finanzierung, Nachhaltigkeit
 
|Themenbezug=Forschung, Governance, Ressourcen und Finanzierung, Nachhaltigkeit
 +
|ForschungGestaltungsfelder=Forschungssetting, Vernetzung, Ressourcen und Finanzierung
 
|Forschungsphase=Strategische Agendaplanung
 
|Forschungsphase=Strategische Agendaplanung
}}  
+
}}
 
 
Die strategische Agendaplanung ist die Forschungsstrategie oder im weiteren Sinne die Vision des Forschungsvorhabens. Sie findet stets auf verschiedenen Ebenen (individuell, institutionell) statt. Bei der strategischen Agendaplanung geht es um die grobe inhaltliche Ausrichtung von Forschungsvorhaben. Neben den Finanzierungsaussichten köšnnen hier auch Aspekte der Positionierung innerhalb des Instituts, der Hochschule und darüŸber hinaus eine Rolle spielen. Gesellschaftliche Trends und Entwicklungen sind ebenfalls relevant (Bsp. die Corona-Pandemie).  
 
Die strategische Agendaplanung ist die Forschungsstrategie oder im weiteren Sinne die Vision des Forschungsvorhabens. Sie findet stets auf verschiedenen Ebenen (individuell, institutionell) statt. Bei der strategischen Agendaplanung geht es um die grobe inhaltliche Ausrichtung von Forschungsvorhaben. Neben den Finanzierungsaussichten köšnnen hier auch Aspekte der Positionierung innerhalb des Instituts, der Hochschule und darüŸber hinaus eine Rolle spielen. Gesellschaftliche Trends und Entwicklungen sind ebenfalls relevant (Bsp. die Corona-Pandemie).  
  

Version vom 23. März 2021, 09:43 Uhr

Strategische Agendaplanung (Forschungsprozess)
Themenbezug
Forschung"Forschung" is not in the list (Digitalisierung, Politik, Ressourcen und Finanzierung, Ethik, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Green Office, Kultur/Kreatives, Soziale Nachhaltigkeit, Klimaneutralität, ...) of allowed values for the "Thematisch verbunden mit" property., Governance"Governance" is not in the list (Digitalisierung, Politik, Ressourcen und Finanzierung, Ethik, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Green Office, Kultur/Kreatives, Soziale Nachhaltigkeit, Klimaneutralität, ...) of allowed values for the "Thematisch verbunden mit" property., Ressourcen und Finanzierung, Nachhaltigkeit
Zielgruppe
Forschende, Hochschulleitung, Forschungsmanagement
Schnittstellen
Autor:innenschaft
Forschungsrelevante Gestaltungsfelder
Forschungsphase

Die strategische Agendaplanung ist die Forschungsstrategie oder im weiteren Sinne die Vision des Forschungsvorhabens. Sie findet stets auf verschiedenen Ebenen (individuell, institutionell) statt. Bei der strategischen Agendaplanung geht es um die grobe inhaltliche Ausrichtung von Forschungsvorhaben. Neben den Finanzierungsaussichten köšnnen hier auch Aspekte der Positionierung innerhalb des Instituts, der Hochschule und darüŸber hinaus eine Rolle spielen. Gesellschaftliche Trends und Entwicklungen sind ebenfalls relevant (Bsp. die Corona-Pandemie).

Als Vision eines Forschungsvorhabens kann die strategische Agendaplanung thematisch sehr breit angesetzt sein. Bei der Forschung mit Nachhaltigkeitsbezug kann beispielsweise die Abkehr von fossilen EnergietrŠägern thematisiert werden. Forschungsvorhaben köšnnen aber auch thematisch weniger breit angelegt sein oder sich eher an der Grundlagenforschung anlehnen.

Die Forschungsstrategie orientiert sich an der VerfŸügbarkeit von finanziellen Mitteln, die bereitgestellt werden mŸüssen, um ein Forschungsvorhaben durchzufŸühren. Fšördermittel kšönnen sowohl auf EU-Ebene als auch auf Bundes- und Landesebene oder bei privaten Stiftungen und Fšördergeber*innen beantragt werden. Die verschiedenen Fšördermittelgeber stellen unterschiedliche Anforderungen an QualitŠtskriterien, Forschungsthemen, Forschungsmodi etc. (Vgl. Hoch-N Leitfaden, S. 40). Föšrdermittel sind essenziell füŸr die DurchfüŸhrung von Forschungsprojekten und bestimmen die Forschungsagenda programmatisch auf EU-Ebene, Bundesebene, Landesebene, hochschulpolitischer Ebene und eben auf der individuellen.

Wie kann eine strategische Agendaplanung nachhaltigkeitsorientiert gestaltet werden?

Forschende kšönnen nachhaltigkeitsorientierte Ausschreibungen und Fšörderrichtlinien als Föšrdermšöglichkeit füŸr ihre Forschungsvorhaben wahrnehmen. Die Hochschulverwaltung kann hier gezielt unterstŸützen, indem sie auf entsprechende Programme und Initiativen aufmerksam macht (Systematische organisatorische Unterstützung für nachhaltigkeitsorientierte Forschung).

Eine Liste ausgewäŠhlter FšördermittelgeberInnen nachhaltigkeitsorientierter Forschung verhilft zu einem ersten †Überblick in der Fšördergeberlandschaft (-> (muss geupdated werden, da Stand 2018)

Eine hochschulinterne Vernetzung und hochschulŸübergreifende Vernetzung helfen dazu, gemeinsame Forschungsinteressen zu identifizieren und daraufhin bestenfalls gemeinsame Forschungskollaborationen zu entwickeln. Mit einer systematischen Einordnung der eigenen Forschung in einen Nachhaltigkeitskontext kšönnen Entwicklungspotenziale von Forschung, die nicht im Nachhaltigkeitsbereich angesiedelt ist, sichtbar gemacht werden und bei der Entwicklung von Forschungskollaborationen berüŸcksichtigt werden. Im Wiki-Bereich Reflexion finden sich Empfehlungen fŸür eine Reflexion der eigenen Forschung und Beispiele zur DurchfŸührung eines zielorientierten Austauschs zwischen Forschenden verschiedener Disziplinen und Fachbereiche einer Hochschule.

Auch aus Perspektive der Hochschul-Governance ist Vernetzung als Maßnahme beschrieben, bei der auf verschiedene Aspekte, die fŸür eine erfolgreiche Vernetzung ausschlaggebend sind, hingewiesen wird, wie zum Beispiel die Abstimmung zwischen unterschiedlichen statusŸübergreifenden Gruppen. Die darin beschriebenen Aspekte sind auch unter dem Gesichtspunkt der Planung einer Ÿübergeordneten Forschungsagenda zutreffend und hilfreich.

AP Vernetzung noch checken

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von DG HochN-Wiki. Durch die Nutzung von DG HochN-Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.