TraNHSform, Summit-Hub, 18.09.2024: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | === Begrüßung und Grußwort des Projektträgers === | ||
+ | Im Rahmen des Grußwortes von Jedrzej Sulmowski und Michaela Thorn vom DLR wurde zunächst allen Projekten für ihre bisherigen Beiträge gedankt. Die vorliegenden Zwischenberichte würden bereits einen guten ersten Überblick über die geleisteten Tätigkeiten verschaffen. | ||
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+ | Weiterhin wurde auf die Herausforderungen hingewiesen, die mit dem Anstoßen eines Transformationsprozesses verbunden sind. Besonders in der Anfangsphase sei es oft schwierig, solche Prozesse erfolgreich zu initiieren und voranzutreiben. | ||
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+ | === Impuls „Gemeinsame Aufgabe: Nachhaltige Transformation an und mit Hochschulen“, Dr. Bror Giesenbauer === | ||
+ | [[Datei:Summit Hub Impuls Whole Institution Approach - Giesenbauer 24-09-18.pdf|Präsentation zum Whole Institution Approach von Dr. Bror Giesenbauer (PDF)|mini|rechts|link=https://wiki.dg-hochn.de/wiki/Datei:Summit_Hub_Impuls_Whole_Institution_Approach_-_Giesenbauer_24-09-18.pdf]] | ||
+ | Dr. Bror Giesenbauer sprach in seinem Impuls davon, dass Nachhaltige Entwicklung der Kooperation über die eigenen Hochschulgrenzen hinweg bedarf. Er stelle den Whole Institution Approach und mögliche Auslegungen aus der Literatur vor. Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst sowie rechts die gesamte Präsentation als PDF zur Verfügung gestellt. | ||
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+ | *funktionale Differenzierung von Hochschulen: hochspezialisierte Informationsinseln, sehr dezentral und klassischerweise laissez-faire organisiert | ||
+ | *fördert hochspezialisierte Expertise und Wissensgenerierung | ||
+ | *aber: produziert auch unerwünschte Nebenwirkungen und erschwert den Blick auf größere Kontexte, die über die fachliche Nische hinausgehen | ||
+ | *Nachhaltige Entwicklung braucht jedoch Kooperation über Grenzen hinweg | ||
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+ | '''Whole Institution Approach''' | ||
+ | *klassische Bereiche (inhaltliche Handlungsfelder): Lehre, Forschung, Transfer, Betrieb, Berichterstattung, Governance + Partizipation und Transparenz, studentisches Engagement | ||
+ | *nach Giesenbauer et al. (2024): Clusterung der Bereiche + Vernetzung, Nachhaltigkeitsverständnis und Whole Institution Approach | ||
+ | *nach Holst et al. (2024): nimmt Prozesse in den Blick, nicht Hochschulspezifisch | ||
+ | *Holst (2023): wie Holst et al. 2024, aber inkl. Forschung | ||
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+ | === Breakouts === | ||
+ | Anschließend wurden alle Teilnehmenden in Breakout-Räume geschickt, um sich zu den folgenden Fragen auszutauschen: | ||
+ | #Welchen Teil der Institutionen der HS beachtet ihr in eurem Projekt? Welcher der Bereiche wird zurzeit am wenigsten betrachtet? | ||
+ | #Wo geht das Projekt in die Breite und wo ist es spezifisch richtig gut? | ||
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+ | | DiNaMo || [[Datei:DiNaMo Präsentation Summit-Hub-2024.pdf|mini|links]] | ||
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+ | | KuNaH || [[Datei:KuNaH Summit Hub Projekt.pdf|mini|links]] | ||
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+ | | Laterne || [[Datei:Laterne Präsentation Summit-Hub.pdf|mini|links]] | ||
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+ | | REKLINEU || [[Datei:REKLINEU Präsentation.pdf|mini|links]] | ||
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+ | | Senatra || [[Datei:Senatra Summit-Hub.pdf|mini|links]] | ||
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+ | | SunRise Lab || [[Datei: SunRise Lab SUMMIT-HUB.pdf|mini|links]] | ||
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+ | | WaNdel!4 || [[Datei:WaNdel!4 Summit Hub.pdf|mini|links]] | ||
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+ | '''Fragen zu den Präsentationen und offene Diskussionspunkte''' | ||
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+ | ''Frage zu DiNaMo:'' Ist der Zweck eurer Mobilitätsbefragung der Modal Split? Vergleicht ihr das auch mit den PLZ-Daten von Mitarbeitenden, damit ihr abschätzen könnt auch welchen Region/ mit welcher Anbindung die Personen kommen?<br> | ||
+ | ''Antwort:'' Ein Ziel der Befragung war es tatsächlich den Modal Split herauszufinden und auf dieser Basis die CO2-Emissionen im Bereich Mobilität für die Hochschulen besser abschätzen zu können. Dafür haben wir auch die PLZ abgefragt. Zusätzlich wollten wir aber herausfinden, welche Ansätze zur Änderung des Mobilitätsverhaltens ein hohes Potenzial haben könnten und wer vor allem auch Interesse hat, an den weiterführenden Studien im Projekt teilzunehmen.<br> | ||
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+ | ''Frage zu KlimaPlanReal:'' "Klimaneutralität": was ist damit gemeint? Co2-Neutralität oder darüber hinaus?<br> | ||
+ | ''Antwort:'' CO2-Neutralität | ||
+ | *bezieht sich allein auf den Ausstoß von CO2 THG-Neutralität | ||
+ | *keine Freisetzung klimawirksamer Gase oder Ausstoß wird ausgeglichen/ kompensiert Klimaneutralität | ||
+ | *andere Effekte (Abfall, Biodiversität, usw.) die klimawirksame Veränderungen bspw. von Böden und Oberflächen verursachen werden ebenso berücksichtigt<br> | ||
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+ | ''Frage zu AlFinaH:'' Von euren über 400 Maßnahmen, könnt ihr denn auch welche umsetzen oder bleibt ihr auf der hypothetischen Ebene der finanziellen Machbarkeit?<br> | ||
+ | ''Antwort:'' Jede Verbundhochschule arbeitet zwei bis drei für die Hochschule passenden Maßnahmen genauer aus. Am Ende des Projektes wird an jeder Hochschule eine (Pilot-)Maßnahme mit einem alternativen Finanzierungsmodell umgesetzt. // Ja, der Fokus liegt schwerpunktartig auf der Umsetzung. Wir setzten je Hochschule mindestens eine Maßnahme/Projekt um (real haben sich bereits mehrere ergeben). Wir priorisieren hierbei nach Nachhaltigkeits-Impact (Wirkungsmessung auf Basis des Modells der Starken Nachhaltigkeit, SDGs und planetare Grenzen). Sowie CO2-Reduktionsimpact. Die THG-Bilanzierung erstellen wir unter Berücksichtigung des GHGs mittels BayCalc-Excel-Tool (hier zu haben sich in Bayern über 100 Hochschulen zu einem einheitlichen Bilanzierungsstandard festgelegt und verwenden die gleichen Emissionsfaktoren, zwecks Vergleichbarkeit). Die Ermittlung des Energiebedarfs erfolgt mittels digitalem Energiemanagementsystem in Echtzeit.<br> | ||
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+ | ''Frage:'' Wenn ihr Interviews mit einem digitalen Tool für die automatische Audio-zu-Text-Konvertierung transkribiert, welche Tools empfehlt ihr, die DSGVO-konform sind? <br> | ||
+ | ''Antwort:'' NoScribe, f4, whisper.ai<br> | ||
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+ | ''Frage:'' Wie können die Projekte gemeinsam befestiget werden? (nicht "nur" Forschung oder Konzept/Publikation aber wirklich die Transformationspfade zu verwirklichen)<br> | ||
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+ | === Breakouts zu den Präsentationen === | ||
+ | Nach den Präsentationen wurden die Teilnehmenden erneut in Breakout-Räume geschickt, um die folgenden Fragen gemeinsam zu reflektieren: | ||
+ | #Welche Bedeutung haben die vorgestellten Transformationspfade für euer eigenes Projekt? Gibt es neue Erkenntnisse für dich? | ||
+ | #Seht ihr neue Anknüpfungspunkte wie euer Projekt mit anderen Projekten zusammenarbeiten kann oder inspiriert werden kann? | ||
+ | #Welche neuen Impulse nehme ich jetzt mit? | ||
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+ | === Vernetzung und Abschluss === | ||
+ | Was nehme ich als Anregung aus dem bisherigen Summit Hub mit? | ||
+ | *Hohe Relevanz von Inter- und Transdisziplinarität (Verknüpfung von Forschung & Lehre mit betrieblichen Fragestellungen - auch an lokale Stakeholder) | ||
+ | *In den Projekten passiert ganz viel, was aus dem meist spezifischen Projektfokus in die gesamte Hochschule hineinwirkt, auch in die Kernaufgaben Lehre, Forschung und Transfer. Gerade die Übergänge sind spannend. | ||
+ | *Der Austausch ist sehr wertvoll um die gemeinsamen Schnittmengen und Unterschiede zu eruieren. | ||
+ | *Wir ergänzen uns gut als Projekte und der Austausch ist immer wieder wertvoll | ||
+ | *Ich weiss nicht wirklich, ob ich etwas mitnehme - die Vorhaben haben insgesamt viele Gemeinsamkeiten. | ||
+ | *der Austausch zwischen den Projekten ist sehr wertvoll - gerade jetzt, wo es erste Ergebnisse und Erkenntnisse gibt | ||
+ | *Alle Hochschulen machen große Fortschritte im Bereich der Nachhaltigkeit, und jedes Projekt hat sehr interessante Aspekte. | ||
+ | *Es gab eine Menge zu lernen. Vor allem Umsetzungsstrategien und Instrumente. z.B. Nachhaltigkeitsmatrix und Benchmarking, Filmdokumentation | ||
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+ | Link zur Feedback-Umfrage: [https://www.soscisurvey.de/evaluationhubs/ Link] |
Aktuelle Version vom 15. Oktober 2024, 10:08 Uhr
Der Summit-Hub der Transformationspfade-Fördermaßnahme bringt alle elf Verbundprojekte digital zusammen. Dabei wurden die Zwischenstände der Verbundprojekte vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus gab es Einblicke in die Arbeit der Begleitmaßnahme traNHSform sowie Raum für Vernetzung.
TraNHSform, Summit-Hub, 18.09.2024 | |
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Datum | |
Mi 18 September 2024 14:00 Uhr
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Verantwortlich | |
Bezug Wiki-Themen | |
Stichworte | |
Transformationspfade, Vernetzung, Wiki
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Informationen
Bei diesem Summit stehen die Präsentationen der Verbünde im Fokus des Tages. Die Präsentationen zeigen relevanten Entwicklungen innerhalb der Verbünde und bieten die Möglichkeit Impulse, Fragen und Erkenntnisse mit der Community zu teilen.
Darüber hinaus gibt es einen Ausblick für den Herbst und auf das kommende Jahr sowie kollegiale Austauschmöglichkeiten zu gemeinsamen Themen, um Synergien zu nutzen und neue Kooperationen entstehen zu lassen.
Agenda
14:00-14:50 Uhr – Einstieg
- Willkommen
- Grußwort des Projektträgers
- Impuls „Gemeinsame Aufgabe: Nachhaltige Transformation an und mit Hochschulen“, Dr. Bror Giesenbauer
c.a. 14:50-15:40 Uhr – Präsentationen
- Präsentation traNHSform
- sechs Präsentationen (AlFinaH, BreGos, DiNaMo, Klima-N, KlimaPlan Real, KuNaH)
- Zeit für Fragen
c.a. 15:40-16:00 Uhr – Pause
c.a. 16:00-16:40 – Präsentationen
- fünf Präsentationen (Laterne, REKLINEU, Senatra, SunRise Lab, WaNdel!4)
- Zeit für Fragen
c.a. 16:40-17:10 Uhr – Hubs
- Transformative Wirkungen erfassen und gestalten
c.a. 17:10-17:30 – Ausblick und Abschluss
- Transformative Wirkungen erfassen und gestalten
c.a. 17:30-18:00 Uhr – offenes Netzwerken
- Zeit zum Netzwerken in den Räumen:
- Audit
- Ideen für Hubs
- informeller Austausch zur Weiterförderung
- Kaffeeküche
- Sonnendeck
- Flur
- Lieblingsplatz
Anmeldung zum Summit-Hub
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist bis zum 17.09.2024 hier möglich: https://terminplaner6.dfn.de/p/2d0ab40f47d7fbb348ba35b3606e4cd1-857878
Dokumentation der Summit-Inhalte
Begrüßung und Grußwort des Projektträgers
Im Rahmen des Grußwortes von Jedrzej Sulmowski und Michaela Thorn vom DLR wurde zunächst allen Projekten für ihre bisherigen Beiträge gedankt. Die vorliegenden Zwischenberichte würden bereits einen guten ersten Überblick über die geleisteten Tätigkeiten verschaffen.
Weiterhin wurde auf die Herausforderungen hingewiesen, die mit dem Anstoßen eines Transformationsprozesses verbunden sind. Besonders in der Anfangsphase sei es oft schwierig, solche Prozesse erfolgreich zu initiieren und voranzutreiben.
Impuls „Gemeinsame Aufgabe: Nachhaltige Transformation an und mit Hochschulen“, Dr. Bror Giesenbauer
Dr. Bror Giesenbauer sprach in seinem Impuls davon, dass Nachhaltige Entwicklung der Kooperation über die eigenen Hochschulgrenzen hinweg bedarf. Er stelle den Whole Institution Approach und mögliche Auslegungen aus der Literatur vor. Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst sowie rechts die gesamte Präsentation als PDF zur Verfügung gestellt.
- funktionale Differenzierung von Hochschulen: hochspezialisierte Informationsinseln, sehr dezentral und klassischerweise laissez-faire organisiert
- fördert hochspezialisierte Expertise und Wissensgenerierung
- aber: produziert auch unerwünschte Nebenwirkungen und erschwert den Blick auf größere Kontexte, die über die fachliche Nische hinausgehen
- Nachhaltige Entwicklung braucht jedoch Kooperation über Grenzen hinweg
Whole Institution Approach
- klassische Bereiche (inhaltliche Handlungsfelder): Lehre, Forschung, Transfer, Betrieb, Berichterstattung, Governance + Partizipation und Transparenz, studentisches Engagement
- nach Giesenbauer et al. (2024): Clusterung der Bereiche + Vernetzung, Nachhaltigkeitsverständnis und Whole Institution Approach
- nach Holst et al. (2024): nimmt Prozesse in den Blick, nicht Hochschulspezifisch
- Holst (2023): wie Holst et al. 2024, aber inkl. Forschung
Breakouts
Anschließend wurden alle Teilnehmenden in Breakout-Räume geschickt, um sich zu den folgenden Fragen auszutauschen:
- Welchen Teil der Institutionen der HS beachtet ihr in eurem Projekt? Welcher der Bereiche wird zurzeit am wenigsten betrachtet?
- Wo geht das Projekt in die Breite und wo ist es spezifisch richtig gut?
Präsentationen der Verbundprojekte
Verbundprojekt | Präsentation |
---|---|
traNHSform | |
AlFinaH | |
BreGoS | |
DiNaMo | |
Klima-N | |
KlimaPlanReal | |
KuNaH | |
Laterne | |
REKLINEU | |
Senatra | |
SunRise Lab | |
WaNdel!4 |
Fragen zu den Präsentationen und offene Diskussionspunkte
Frage zu DiNaMo: Ist der Zweck eurer Mobilitätsbefragung der Modal Split? Vergleicht ihr das auch mit den PLZ-Daten von Mitarbeitenden, damit ihr abschätzen könnt auch welchen Region/ mit welcher Anbindung die Personen kommen?
Antwort: Ein Ziel der Befragung war es tatsächlich den Modal Split herauszufinden und auf dieser Basis die CO2-Emissionen im Bereich Mobilität für die Hochschulen besser abschätzen zu können. Dafür haben wir auch die PLZ abgefragt. Zusätzlich wollten wir aber herausfinden, welche Ansätze zur Änderung des Mobilitätsverhaltens ein hohes Potenzial haben könnten und wer vor allem auch Interesse hat, an den weiterführenden Studien im Projekt teilzunehmen.
Frage zu KlimaPlanReal: "Klimaneutralität": was ist damit gemeint? Co2-Neutralität oder darüber hinaus?
Antwort: CO2-Neutralität
- bezieht sich allein auf den Ausstoß von CO2 THG-Neutralität
- keine Freisetzung klimawirksamer Gase oder Ausstoß wird ausgeglichen/ kompensiert Klimaneutralität
- andere Effekte (Abfall, Biodiversität, usw.) die klimawirksame Veränderungen bspw. von Böden und Oberflächen verursachen werden ebenso berücksichtigt
Frage zu AlFinaH: Von euren über 400 Maßnahmen, könnt ihr denn auch welche umsetzen oder bleibt ihr auf der hypothetischen Ebene der finanziellen Machbarkeit?
Antwort: Jede Verbundhochschule arbeitet zwei bis drei für die Hochschule passenden Maßnahmen genauer aus. Am Ende des Projektes wird an jeder Hochschule eine (Pilot-)Maßnahme mit einem alternativen Finanzierungsmodell umgesetzt. // Ja, der Fokus liegt schwerpunktartig auf der Umsetzung. Wir setzten je Hochschule mindestens eine Maßnahme/Projekt um (real haben sich bereits mehrere ergeben). Wir priorisieren hierbei nach Nachhaltigkeits-Impact (Wirkungsmessung auf Basis des Modells der Starken Nachhaltigkeit, SDGs und planetare Grenzen). Sowie CO2-Reduktionsimpact. Die THG-Bilanzierung erstellen wir unter Berücksichtigung des GHGs mittels BayCalc-Excel-Tool (hier zu haben sich in Bayern über 100 Hochschulen zu einem einheitlichen Bilanzierungsstandard festgelegt und verwenden die gleichen Emissionsfaktoren, zwecks Vergleichbarkeit). Die Ermittlung des Energiebedarfs erfolgt mittels digitalem Energiemanagementsystem in Echtzeit.
Frage: Wenn ihr Interviews mit einem digitalen Tool für die automatische Audio-zu-Text-Konvertierung transkribiert, welche Tools empfehlt ihr, die DSGVO-konform sind?
Antwort: NoScribe, f4, whisper.ai
Frage: Wie können die Projekte gemeinsam befestiget werden? (nicht "nur" Forschung oder Konzept/Publikation aber wirklich die Transformationspfade zu verwirklichen)
Breakouts zu den Präsentationen
Nach den Präsentationen wurden die Teilnehmenden erneut in Breakout-Räume geschickt, um die folgenden Fragen gemeinsam zu reflektieren:
- Welche Bedeutung haben die vorgestellten Transformationspfade für euer eigenes Projekt? Gibt es neue Erkenntnisse für dich?
- Seht ihr neue Anknüpfungspunkte wie euer Projekt mit anderen Projekten zusammenarbeiten kann oder inspiriert werden kann?
- Welche neuen Impulse nehme ich jetzt mit?
Vernetzung und Abschluss
Was nehme ich als Anregung aus dem bisherigen Summit Hub mit?
- Hohe Relevanz von Inter- und Transdisziplinarität (Verknüpfung von Forschung & Lehre mit betrieblichen Fragestellungen - auch an lokale Stakeholder)
- In den Projekten passiert ganz viel, was aus dem meist spezifischen Projektfokus in die gesamte Hochschule hineinwirkt, auch in die Kernaufgaben Lehre, Forschung und Transfer. Gerade die Übergänge sind spannend.
- Der Austausch ist sehr wertvoll um die gemeinsamen Schnittmengen und Unterschiede zu eruieren.
- Wir ergänzen uns gut als Projekte und der Austausch ist immer wieder wertvoll
- Ich weiss nicht wirklich, ob ich etwas mitnehme - die Vorhaben haben insgesamt viele Gemeinsamkeiten.
- der Austausch zwischen den Projekten ist sehr wertvoll - gerade jetzt, wo es erste Ergebnisse und Erkenntnisse gibt
- Alle Hochschulen machen große Fortschritte im Bereich der Nachhaltigkeit, und jedes Projekt hat sehr interessante Aspekte.
- Es gab eine Menge zu lernen. Vor allem Umsetzungsstrategien und Instrumente. z.B. Nachhaltigkeitsmatrix und Benchmarking, Filmdokumentation
Link zur Feedback-Umfrage: Link