KlimaPlanReal - Nachhaltige Transformationspfade zur Klimaneutralität mit Planungszellen und Reallaboren: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ausgangssituation und Forschungsfragen ==
 
== Ausgangssituation und Forschungsfragen ==
 
Bund und Länder haben sich ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt, etwa mit der Agenda 2030 und
 
Bund und Länder haben sich ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt, etwa mit der Agenda 2030 und
 
der Klimaneutralität bis 2045. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Frühjahr 2021 hat nicht nur gezeigt, dass diese Klimaziele kurzfristig noch viel ambitionierter sein müssen als bisher gedacht. Sie lenkt auch nachdrücklich den Blick auf die Generationengerechtigkeit beim Klimaschutz. Dies macht es noch wichtiger, Klimaschutzziele frühzeitig auch an den Hochschulen (HS) zu erreichen.
 
der Klimaneutralität bis 2045. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Frühjahr 2021 hat nicht nur gezeigt, dass diese Klimaziele kurzfristig noch viel ambitionierter sein müssen als bisher gedacht. Sie lenkt auch nachdrücklich den Blick auf die Generationengerechtigkeit beim Klimaschutz. Dies macht es noch wichtiger, Klimaschutzziele frühzeitig auch an den Hochschulen (HS) zu erreichen.
Im Projekt KlimaPlanReal werden neue Formen der Initiierung und Unterstützung von Transformationsprozessen an Hochschulen eingesetzt und untersucht. Es gibt bereits vielfältige Empfehlungen und Good Practices, die Klimaneutralität thematisieren (netzwerk n, Hoch N Projekt), dennoch vollzieht sich der
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Im Projekt KlimaPlanReal werden neue Formen der Initiierung und Unterstützung von Transformationsprozessen an Hochschulen eingesetzt und untersucht. Es gibt bereits vielfältige Empfehlungen und Good Practices, die Klimaneutralität thematisieren (netzwerk n, [[HOCH-N]] Projekt), dennoch vollzieht sich der
Wandel nur langsam an den Hochschulen, auch an denen des Projektverbundes aus Sachsen-Anhalt. Bisher scheitern gute Ideen häufig am System, etwa an Systemgrenzen, wie politischen beziehungsweise landesspezifischen Rahmenbedingungen, oder an dadurch verstärkten Konfliktlinien innerhalb der Hochschule und zwischen den Statusgruppen. Es stellt sich die Frage: Durch welche Maßnahmen kann die Motivation aller Hochschulangehörigen so freigesetzt werden, dass sich an Hochschulen selbsttragende Transformationspfade entwickeln können?
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Wandel nur langsam an den Hochschulen, auch an denen des Projektverbundes aus Sachsen-Anhalt. Bisher scheitern gute Ideen häufig am System, etwa an Systemgrenzen, wie politischen beziehungsweise landesspezifischen Rahmenbedingungen, oder an dadurch verstärkten Konfliktlinien innerhalb der Hochschule und zwischen den Statusgruppen. Es stellt sich die Frage: '''Durch welche Maßnahmen kann die Motivation aller Hochschulangehörigen so freigesetzt werden, dass sich an Hochschulen selbsttragende Transformationspfade entwickeln können?'''
  
 
== Projektansatz und Vorgehen ==
 
== Projektansatz und Vorgehen ==
Das Projekt KlimaPlanReal untersucht neue Wege, wie sich Transformationsprozesse an Hochschulen initiieren und unterstützen lassen, um eine Entwicklung hin zur Klimaneutralität zu stärken und zu beschleunigen. Hierzu werden auf Grundlage einer Status-Quo-Analyse zum Stand der Verankerung von Nachhaltigkeit an den beteiligten Hochschulen, Hochschulklimaräte (Methode Planungszelle) eingesetzt. In diesen Räten werden Gutachten erstellt, aus denen priorisierte Teilprojekte für Transferlabore (Methode Reallabore) konzipiert werden. Auch hier kommen partizipatorische Instrumente zum Einsatz. Zum Beispiel werden Transformationsteams (Trafoteams) gebildet, die die Transferlabore gemeinsam mit Praxispartnerinnen und Praxispartnern umsetzen, Hemmnisse identifizieren und Überwindungsmöglichkeiten erarbeiten.
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Das Projekt KlimaPlanReal untersucht neue Wege, wie sich Transformationsprozesse an Hochschulen initiieren und unterstützen lassen, um eine Entwicklung hin zur Klimaneutralität zu stärken und zu beschleunigen. Hierzu werden auf Grundlage einer Status-Quo-Analyse zum Stand der Verankerung von Nachhaltigkeit an den beteiligten Hochschulen, Hochschulklimaräte (Methode Planungszelle) eingesetzt. In diesen Räten werden Gutachten erstellt, aus denen priorisierte Teilprojekte für Transferlabore (Methode [[Reallabor | Reallabore]]) konzipiert werden. Auch hier kommen partizipatorische Instrumente zum Einsatz. Zum Beispiel werden Transformationsteams (Trafoteams) gebildet, die die Transferlabore gemeinsam mit Praxispartnerinnen und Praxispartnern umsetzen, Hemmnisse identifizieren und Überwindungsmöglichkeiten erarbeiten.
  
 
== Projektziele und zu erwartende Ergebnisse ==
 
== Projektziele und zu erwartende Ergebnisse ==
Das Besondere an dem gewählten deliberativen Ansatz der Hochschulklimaräte ist der gezielte und systematische Einsatz von partizipatorischen Instrumenten, die den Dialog zwischen den verschiedenen Statusgruppen befördern und somit alle aktiv in den Transformationsprozess einbeziehen. Dieser Prozess wird hochschulübergreifend vergleichend erforscht und evaluiert. In einer empirischen Mehrwellenerhebung geht das Projekt KlimaPlanReal insbesondere der Frage nach, welche Prozesse zu stärkerer kollektiver Wirksamkeitserwartung an Hochschule und zu stärkerem Klimaschutzengagement führen (hochschulübergreifende Transformationsforschung). Dieser Ansatz des doppelt partizipatorischen Prozesses – erst deliberativ in Form von Hochschulklimaräten (Planungszellen), dann Transferlaboren (Reallaboraktivitäten) – wird dokumentiert und so aufbereitet, dass weitere Hoch- schulen das phasenweise Vorgehen im Sinne des „Best follower“-Prinzips nutzen können.
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Das Besondere an dem gewählten deliberativen Ansatz der Hochschulklimaräte ist der gezielte und systematische Einsatz von partizipatorischen Instrumenten, die den Dialog zwischen den verschiedenen Statusgruppen befördern und somit alle aktiv in den Transformationsprozess einbeziehen. Dieser Prozess wird hochschulübergreifend vergleichend erforscht und evaluiert. In einer empirischen Mehrwellenerhebung geht das Projekt KlimaPlanReal insbesondere der Frage nach, welche Prozesse zu stärkerer kollektiver Wirksamkeitserwartung an Hochschule und zu stärkerem Klimaschutzengagement führen (hochschulübergreifende Transformationsforschung). Dieser Ansatz des doppelt partizipatorischen Prozesses – erst deliberativ in Form von Hochschulklimaräten (Planungszellen), dann Transferlaboren (Reallaboraktivitäten) – wird dokumentiert und so aufbereitet, dass weitere Hochschulen das phasenweise Vorgehen im Sinne des „Best follower“-Prinzips nutzen können.
Insgesamt hat KlimaPlanReal eine hohe Relevanz für die praktische Umsetzung einer Transformation in Richtung Nachhaltigkeit (NHK), weil Transformationswissen (Planungszellen- und Reallaboransatz & Erforschung der Wirkungen) und transformatives Wissen (Umsetzungsprozesse in Reallaboren) zum sozial-ökologischen Wandel generiert werden. Zudem deckt das Projekt generelle Hemmnisse bei der Umsetzung auf, entwickelt praktische Umsetzungs- und Transferhinweise als Blaupausen und identifiziert systemische Barrieren für die Hochschulen im Land Sachsen-Anhalt identifiziert sowie Lösungsmöglichkeiten. Bereits aus den Hochschulklimaräten werden Blaupausen abgeleitet, die im fortlaufenden Prozess weiterentwickelt werden.
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Insgesamt hat KlimaPlanReal eine hohe Relevanz für die praktische Umsetzung einer Transformation in Richtung Nachhaltigkeit (NHK), weil Transformationswissen (Planungszellen- und Reallaboransatz & Erforschung der Wirkungen) und transformatives Wissen (Umsetzungsprozesse in Reallaboren) zum sozial-ökologischen Wandel generiert werden. Zudem deckt das Projekt generelle Hemmnisse bei der Umsetzung auf, entwickelt praktische Umsetzungs- und Transferhinweise als Blaupausen und identifiziert systemische Barrieren für die Hochschulen im Land Sachsen-Anhalt sowie Lösungsmöglichkeiten. Bereits aus den Hochschulklimaräten werden Blaupausen abgeleitet, die im fortlaufenden Prozess weiterentwickelt werden.
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== Aktivitäten ==
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Hier werden alle Aktivitäten des Verbundprojektes in einer Übersicht zusammengestellt. Sollten Aktivitäten fehlen, dürfen diese gerne eigenständig ergänzt werden. Alternativ schicken Sie eine Mail an {{support}}mit Ihrem Anliegen. Wir ergänzen dann die gewünschte Aktivität.
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Die Folge bietet einen Einblick in das Geschehen rund um das Projekt KlimaPlanReal. Zu Gast ist Dr. Christian Künzel (Projektkoordination).
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Mehr zum aktuellen Projektstand unter [https://klimaplanreal.ovgu.de klimaplanreal.ovgu.de]</div>
  
 
== Auf einen Blick ==
 
== Auf einen Blick ==
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Dr. Silke Rühmland (Dr. Christian Künzel)<br>
 
Dr. Silke Rühmland (Dr. Christian Künzel)<br>
 
Tel.: 0391/67 - 57095 (57445)<br>
 
Tel.: 0391/67 - 57095 (57445)<br>
E-Mail: klimaplanreal@ovgu.de<br>
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[mailto:klimaplanreal@ovgu.de E-Mail]<br>
  
 
'''Projektpartner'''<br>
 
'''Projektpartner'''<br>
Hochschule Anhalt, Bernburg<br>
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*Hochschule Anhalt, Bernburg
Hochschule Harz, Wernigerode<br>
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*Hochschule Harz, Wernigerode
Hochschule Magdeburg-Stendal, Magdeburg<br>
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*Hochschule Magdeburg-Stendal, Magdeburg
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle<br>
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*Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle<br>
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'''Kontakt im DLR Projektträger'''<br>
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Dr. Ralph Wilhelm, [mailto:ralph.wilhelm@dlr.de E-Mail]<br>
  
'''Weitere Informationen'''<br>
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klimaplanreal.ovgu.de<br>
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<ref>Bundesministerium für Bildung und Forschung (2023): Projektblätter: BMBF-Fördermaßnahme „Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen“ https://www.fona.de/medien/pdf/Projektblaetter_TnHs_web.pdf (Zugriff: 01.06.2023)</ref>
  
'''Kontakt im DLR Projektträger'''<br>
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== Weblinks ==
Dr. Ralph Wilhelm, ralph.wilhelm@dlr.de<br>
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[https://www.klimaplanreal.ovgu.de/ KlimaPlanReal – Universität Magdeburg]
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[https://www.h2.de/hochschule/portrait/nachhaltigkeit-und-klimaschutz/projekt-klimaplanreal.html KlimaPlanReal – Hochschule Magdeburg/Stendal]
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[https://www.hs-anhalt.de/nachhaltigkeit/klimaplanreal.html KlimaPlanReal – Hochschule Anhalt]
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[https://www.rektorin.uni-halle.de/stabsstellen/vielfalt-chancengleichheit/nachhaltigkeit/klimaplanreal/ KlimaPlanReal – Univesität  Halle/Wittenberg]
  
'''Herausgeber'''<br>
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[https://www.hs-harz.de/klimaplanreal KlimaPlanReal – Hochschule Harz]
Bundesministerium für Bildung und Forschung<br>
 
Referat Nachhaltige Stadtentwicklung<br>
 
53170 Bonn<br>
 
  
'''Gestaltung'''<br>
 
DLR Projektträger - Umwelt und Nachhaltigkeit<br>
 
  
'''Stand'''<br>
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== Einzelnachweise ==
Januar 2023
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[[Kategorie:Projekt]][[Kategorie:TraNHSform]]

Aktuelle Version vom 11. November 2024, 12:00 Uhr

Ausgangssituation und Forschungsfragen

Bund und Länder haben sich ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt, etwa mit der Agenda 2030 und der Klimaneutralität bis 2045. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Frühjahr 2021 hat nicht nur gezeigt, dass diese Klimaziele kurzfristig noch viel ambitionierter sein müssen als bisher gedacht. Sie lenkt auch nachdrücklich den Blick auf die Generationengerechtigkeit beim Klimaschutz. Dies macht es noch wichtiger, Klimaschutzziele frühzeitig auch an den Hochschulen (HS) zu erreichen. Im Projekt KlimaPlanReal werden neue Formen der Initiierung und Unterstützung von Transformationsprozessen an Hochschulen eingesetzt und untersucht. Es gibt bereits vielfältige Empfehlungen und Good Practices, die Klimaneutralität thematisieren (netzwerk n, HOCH-N Projekt), dennoch vollzieht sich der Wandel nur langsam an den Hochschulen, auch an denen des Projektverbundes aus Sachsen-Anhalt. Bisher scheitern gute Ideen häufig am System, etwa an Systemgrenzen, wie politischen beziehungsweise landesspezifischen Rahmenbedingungen, oder an dadurch verstärkten Konfliktlinien innerhalb der Hochschule und zwischen den Statusgruppen. Es stellt sich die Frage: Durch welche Maßnahmen kann die Motivation aller Hochschulangehörigen so freigesetzt werden, dass sich an Hochschulen selbsttragende Transformationspfade entwickeln können?

Projektansatz und Vorgehen

Das Projekt KlimaPlanReal untersucht neue Wege, wie sich Transformationsprozesse an Hochschulen initiieren und unterstützen lassen, um eine Entwicklung hin zur Klimaneutralität zu stärken und zu beschleunigen. Hierzu werden auf Grundlage einer Status-Quo-Analyse zum Stand der Verankerung von Nachhaltigkeit an den beteiligten Hochschulen, Hochschulklimaräte (Methode Planungszelle) eingesetzt. In diesen Räten werden Gutachten erstellt, aus denen priorisierte Teilprojekte für Transferlabore (Methode Reallabore) konzipiert werden. Auch hier kommen partizipatorische Instrumente zum Einsatz. Zum Beispiel werden Transformationsteams (Trafoteams) gebildet, die die Transferlabore gemeinsam mit Praxispartnerinnen und Praxispartnern umsetzen, Hemmnisse identifizieren und Überwindungsmöglichkeiten erarbeiten.

Projektziele und zu erwartende Ergebnisse

Das Besondere an dem gewählten deliberativen Ansatz der Hochschulklimaräte ist der gezielte und systematische Einsatz von partizipatorischen Instrumenten, die den Dialog zwischen den verschiedenen Statusgruppen befördern und somit alle aktiv in den Transformationsprozess einbeziehen. Dieser Prozess wird hochschulübergreifend vergleichend erforscht und evaluiert. In einer empirischen Mehrwellenerhebung geht das Projekt KlimaPlanReal insbesondere der Frage nach, welche Prozesse zu stärkerer kollektiver Wirksamkeitserwartung an Hochschule und zu stärkerem Klimaschutzengagement führen (hochschulübergreifende Transformationsforschung). Dieser Ansatz des doppelt partizipatorischen Prozesses – erst deliberativ in Form von Hochschulklimaräten (Planungszellen), dann Transferlaboren (Reallaboraktivitäten) – wird dokumentiert und so aufbereitet, dass weitere Hochschulen das phasenweise Vorgehen im Sinne des „Best follower“-Prinzips nutzen können. Insgesamt hat KlimaPlanReal eine hohe Relevanz für die praktische Umsetzung einer Transformation in Richtung Nachhaltigkeit (NHK), weil Transformationswissen (Planungszellen- und Reallaboransatz & Erforschung der Wirkungen) und transformatives Wissen (Umsetzungsprozesse in Reallaboren) zum sozial-ökologischen Wandel generiert werden. Zudem deckt das Projekt generelle Hemmnisse bei der Umsetzung auf, entwickelt praktische Umsetzungs- und Transferhinweise als Blaupausen und identifiziert systemische Barrieren für die Hochschulen im Land Sachsen-Anhalt sowie Lösungsmöglichkeiten. Bereits aus den Hochschulklimaräten werden Blaupausen abgeleitet, die im fortlaufenden Prozess weiterentwickelt werden.

Aktivitäten

Hier werden alle Aktivitäten des Verbundprojektes in einer Übersicht zusammengestellt. Sollten Aktivitäten fehlen, dürfen diese gerne eigenständig ergänzt werden. Alternativ schicken Sie eine Mail an Wiki-Support

mit Ihrem Anliegen. Wir ergänzen dann die gewünschte Aktivität.


KlimaPlanReal im Podcast der Uni Magdeburg: #1 Weniger Parkplätze und mehr Grünflächen auf dem Campus (Spotify)
Die Folge bietet einen Einblick in das Geschehen rund um das Projekt KlimaPlanReal. Zu Gast ist Dr. Christian Künzel (Projektkoordination).



Mehr zum aktuellen Projektstand unter klimaplanreal.ovgu.de

Auf einen Blick

Fördermaßnahme
Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen

Projekttitel
Nachhaltige Transformationspfade zur Klimaneutralität mit Planungszellen und Reallaboren (KlimaPlanReal)
(Förderkennzeichen: 01UN2203)

Laufzeit
01.10.2022 – 30.09.2025

Verbundkoordination
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Magdeburg
Dr. Silke Rühmland (Dr. Christian Künzel)
Tel.: 0391/67 - 57095 (57445)
E-Mail

Projektpartner

  • Hochschule Anhalt, Bernburg
  • Hochschule Harz, Wernigerode
  • Hochschule Magdeburg-Stendal, Magdeburg
  • Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

Kontakt im DLR Projektträger
Dr. Ralph Wilhelm, E-Mail


[1]

Weblinks

KlimaPlanReal – Universität Magdeburg

KlimaPlanReal – Hochschule Magdeburg/Stendal

KlimaPlanReal – Hochschule Anhalt

KlimaPlanReal – Univesität Halle/Wittenberg

KlimaPlanReal – Hochschule Harz


Einzelnachweise

  1. Bundesministerium für Bildung und Forschung (2023): Projektblätter: BMBF-Fördermaßnahme „Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen“ https://www.fona.de/medien/pdf/Projektblaetter_TnHs_web.pdf (Zugriff: 01.06.2023)
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